Klaus Bock - Pharmageddon

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1968 verlieren sich 6 enge Schulfreunde in den ersten Studiensemestern aus den Augen. 1980 treffen sich zwei in einem pharmazeutischen Unternehmen wieder und sind an einem großem Schwindel beteiligt: Das Unternehmen erfindet mittels einer innovativen Software auf sog. Vax-Computern Patienten, die angeblich im Rahmen von klinischen Studien behandelt wurden. 2012 erpressen die letzten lebenden Beteiligten am Betrug den Pharmakonzern. Für den Konzern steht buchstäblich die Existenz auf dem Spiel. Die Erpresser werden von professionellen Killern gnadenlos gejagt. Die alten Jugendfreundschaften kommen bis zum überraschenden Ende wieder zum Tragen.
Eine Geschichte von Freundschaft.
Eine Geschichte eines cleveren Betruges.
Eine Geschichte einer gnadenlosen Jagd.
Spannung, atmosphärische Dichte einer ungewöhnlichen Story, Insiderwissen, und mitreißende Dialoge machen diese Kriminalgeschichte, in der die Polizei nur am Rande mitspielt.

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Sören, Thorben und die anderen aus der UIa 2der Kieler Hebbelschule absolvieren erfolgreich das Vorabitur

Kiel und Schwentine

15. Juni. Am Morgen stachen zwei schwer beladene Vierer bei bestem Ruderwetter vom Steg der Schülerrudervereine der Kieler Gymnasien, nun ja, nicht gerade in See, das zu behaupten wäre zu deutlich übertrieben, aber sie legten ab und ruderten langsam mit langen leichten Schlägen, in denen nicht viel Kraft lag, schräg über das ruhige Wasser des Kieler Hafens in Richtung Schwentine-Mündung.

Ein Boot war ein eleganter Renn-Doppelvierer, in ihm saßen fünf mehr oder weniger aufgeregte Mädchen der Ricarda Huch Schule, vier Ruderinnen und eine Steuerfrau, alle sehr sportlich und so um die sechzehn Jahre alt. Von vorne nach hinten waren das Regina, Meike und Susanne. Am Schlag saß Asta und gab die niedrige Schlagzahl an, man war schließlich nicht bei einer Regatta unterwegs. In dem Fall hätten die Mädchen ganz anders, mit viel mehr Kraft aus Beinen und Armen und mit einer viel höheren Schlagfrequenz richtig reingehauen, um das schlanke Boot sehr viel schneller voran zu treiben – denn rudern, das konnten die vier. Sie hatten in Regatten auf der Hörn (das ist das untere Stück der Kieler Förde) schon Vereinsboote geschlagen.

Asta, der Schlag“mann“, würde Jahre später einmal deutsche Meisterin im Frauenrudern werden und sogar eine Olympiamedaille erobern, aber das wusste zu dem Zeitpunkt noch niemand.

Als Steuerfrau hatten sie „Muck“ dabei. Rotschopf Muck war etwas kleiner als die übrigen Mädchen und für ihre Sechzehn ziemlich proper gebaut. Ihre kurzen „Hebel“ – sprich Bein- und Armlängen – verhinderten, dass sie je eine erfolgreichere Ruderin werden würde.

Sie ruderte trotzdem gerne und vor allem sehr elegant nur so zum Spaß, war fast immer gut gelaunt, lachte auch gerne und viel, hatte lockige kurze Haare und überall viele niedliche Sommersprossen, der Name „Muck“ war also passend.

Das mit Mucks niedlichen Sommersprossen „überall“ wusste Sören ziemlich genau, er hatte sogar begonnen, ein fotografisches Verzeichnis der Sommersprossen anzulegen – aus rein wissenschaftlichen Gründen, natürlich. Muck fand das irgendwie süß und ließ ihn machen ... Und dass die große, schlanke Asta verdammt gute Muskeln hatte, wusste wiederum Thorben ganz genau. Sören und Thorben saßen in dem anderen Boot.

Regina war der schlanke blonde und eher kühle Typ, den die Jungs im anderen Boot – die von Mädchen oder Frauen noch nicht viel oder besser gar nichts verstanden – aber für einen schlafenden Vulkan hielten, der, einmal ausgebrochen, nur von einem von ihnen zu löschen war. Sie waren sogar davon überzeugt, dass nur einer von ihnen diesen weiblichen Vulkan zum Ausbrechen bringen könnte… Was natürlich der pure Unsinn war. Aber das wussten die Jungens noch nicht, denn wir schreiben das Jahr 1967.

Meike und Susanne waren groß, kräftig und breitschultrig, hatten also eher echte Ruderinnen-Figuren, nach ihnen drehten sich kaum Jungs um. Kein Wunder, dass sie neben dem Schülerruderverein der Ricarda Huch-Schule im EKRC trainierten und ruderten. Aber sie würden nie Medaillen errudern. Davon träumten sie nur.

Dieses andere Boot, das so einhundert Meter hinter dem schlanken Boot fuhr, war ein breit gebautes Wanderboot, ein Riemenvierer 3, der für langsames Rudern mit Gepäck gebaut war.

In dem ruderten fünf wegen der Mädchen aufgeregte Jungs von der Hebbelschule, der Oberrealschule für Jungen in der oberen Feldstraße in Kiel, im Alter von von siebzehn oder achtzehn Jahren.

Hebbelschule und Ricarda Huch Schule waren so etwas wie inoffizielle Partnerschulen. An der Ricarda Huch gab es nur Mädchen, an der Hebbel­schule dagegen nur Jungen. Co-Education wurde später an der Hebbelschule zwar eingeführt – aber bald wieder verworfen.

Für Klassenfeste bediente „man“ sich ab eines gewissen Alters jeweils bei der anderen Schule. Irgendwie mussten die Jungen und Mädchen ja das andere Geschlecht erkunden. Man kannte sich also ...

Wolfram machte sich Hoffnungen auf die kühle Regina, der große und sehr breit gebaute „Muskelprotz“ Ernst hatte ein Auge auf die ebenfalls kräftige Meike geworfen. Wolf-Dieter und „Susi“ waren die Einzigen in der Truppe, die nicht irgendwie miteinander verbandelt waren.

Aufgeregt waren alle, weil es das erste Mal war, dass die Mannschaften der beiden Schulen zu einem Ausflug mit Übernachtung im Zelt verabredet waren. 1967 war so etwas auch mit sechzehn und achtzehn Jahren keineswegs selbstverständlich und in der Geschichte der Schulen bis dato einmalig.

Natürlich wussten die Eltern und Lehrer nur die Hälfte – nämlich die, dass es einen Bootsausflug geben würde. Von einem Begleitboot, dazu noch einem andersgeschlechtlich besetzten, war weder an der Ricarda Huch noch an der Hebbelschule die Rede gewesen.

Wobei an beiden Schulen eine gewisse freche Schlitzohrigkeit – natürlich in Maßen – ohne Weiteres gerne gesehen wurde, es gehörte an beiden Schulen in diesen späten sechziger Jahren zum pädagogischen Prinzip, dass die Schüler ausgesprochen „selbstständig“ dachten und handelten.

Also hätten die verantwortlichen Sportlehrer – wären sie beim Ablegen anwesend gewesen – wahrscheinlich schmunzelnd zur Seite geschaut und so getan, als ob sie von einem zweiten Boot nichts sähen. Aber so früh am Morgen war kein mahnender Lehrer anwesend gewesen. Die älteren Schüler unter den Mitgliedern der Schülerrudervereine hatten Schlüssel für die Bootshäuser und konnten sich jederzeit Boote nehmen. Man musste sich, das Fahrtziel und die vorgesehene Rückkehrzeit nur in ein dickes Buch eintragen. Ein Ausflug oder ein Training auf der Kieler Förde, damals wegen des Kiel Kanals immerhin eine der meistbefahrenen Schifffahrtsstraßen der Welt, erforderte sowieso viel Verantwortungsbewusstsein bei den jungen Ruderern, was war da schon ein „gemischter“ Ausflug auf der ruhigen Schwentine…

Nach einer halben Stunde waren beide Boote am Schwentinefall angekommen. Hier endet die Schwentine 4in einem kleinen Wasserfall von vielleicht zwei Metern Höhe, um hinab in den Kieler Hafen zu fallen. Eine Schlepp- und Tragestelle erlaubt kleinen Booten den Übergang vom Hafen- auf das Flussniveau und umgekehrt.

An dem kleinen Steg herrschte großes Hallo, denn erst jetzt wagten es „die Paare“, Sören und Muck und Thorben und Asta sich richtig zu begrüßen, also zu küssen.

Wolfram versuchte es bei Regina, aber damals war das Wangen-Küsschen zur Begrüßung in Norddeutschland noch nicht angekommen. Regina drehte sich also scheu (nur ein wenig und nicht zu sehr) von Wolframs suchendem spitzen Mund weg. Im Wegdrehen achtete sie allerdings sehr darauf, dass ihr kleiner Busen Wolfram am Arm berührte. Der war wie elektrisiert, sie tat selbstverständlich so, als habe sie nichts bemerkt.

Die Jungens waren natürlich Gentlemen, sie halfen den Mädchen beim Entladen ihres Bootes (vor allem die Zelte waren schwer) und trugen das Boot hoch über ihren Köpfen unter lautem Gekicher und vielen frechen Bemerkungen und Wassergespritze der Mädchen den kurzen Weg hinauf, bis sie es ins Wasser der Schwentine setzen konnten.

Anschließend schleppten die Jungen ihr sehr viel schwereres Boot den ihnen jetzt viel länger und steiler erscheinenden Weg schnaufend und keuchend hoch – die Mädchen schauten nicht mehr zu ...

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