Margarita Atzl - Jana und der flitzende Wolkenpilot

Здесь есть возможность читать онлайн «Margarita Atzl - Jana und der flitzende Wolkenpilot» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Jana und der flitzende Wolkenpilot: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Jana und der flitzende Wolkenpilot»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach dem Tod des Vaters lernt Janas Mutter einen neuen Mann kennen. Sie heiraten und bekommen Nachwuchs. Dann verlassen sie den Ort Schwarzenbach, in dem Jana geboren und aufgewachsen ist.
Im neuen Wohnort Wolkenheim hat Jana keine Freunde. In der Schule wird sie gemobbt. Sie hat starkes Heimweh nach Schwarzenbach und ihren Freunden. In dieser Situation trifft sie auf Bob den flitzenden Wolkenpiloten. Gemeinsam mit seinem Wolkenschiff «Wölkchen» erleben Jana und Bob viele Abenteuer. Schon bald ändert sich ihr Leben. Sie schafft es, neue Freunde zu finden und das Heimweh zu überwinden.

Jana und der flitzende Wolkenpilot — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Jana und der flitzende Wolkenpilot», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Bob reichte ihr die Hand. »Herzlich willkommen auf der Paradies-Insel.«

Fasziniert nahm Jana die fremden Stimmen und Gerüche auf. Sie schnupperte und fragte Bob: »Wonach riecht es hier? Es kommt mir vor, wie der Duft von bunten Blumen, aber ich kann nirgendwo welche sehen.«

Bob zurrte an Janas buntem Rock, den sie verwundert betrachtete. War sie nicht in Jeans und Pullover gestartet? Jetzt trug sie diesen wunderschönen langen Baumwollrock, auf dem Blumen in allen Arten und Farben ihre Pracht ausbreiteten.

»Sieh nur. Es ist dein Rock, der so gut riecht. Hier sind wir im Paradies. Da ist sogar die Kleidung lebendig.«

Bob sprang auf und ab und Jana bemerkte, dass auf seiner Hose wilde Farne und Wildkräuter wuchsen. Kein Wunder, dass so viele Gerüche ihre Nase betäubten. Auch Wölkchen hatte sich verändert. Es schimmerte in sanften Regenbogenfarben und roch süßlich. Süßer als die schönste Rose, an der Jana bisher geschnuppert hatte. Wölkchen lächelte sanft und sprach mit seiner glockenhellen Stimme. »Nun mach dich auf den Weg. Erkunde die Insel. Sie wird dir gefallen. Bob wird dich zu Mantuka bringen. Du wirst ihn mögen.«

Janas Herz klopfte wild, als Bob sie in Richtung des dichten Waldes zog. »Nein. Bitte nicht. Ich habe Angst vor dem Wald. Bestimmt gibt es dort Schlangen und andere giftige Tiere.« Jana sträubte sich. »Auf gar keinen Fall gehe ich hier rein.« Ihre blauen Augen blitzten so störrisch, dass Bob unwillkürlich lachen musste.

»Angsthase. Pfeffernase,« kreischte er, während er weiter an ihrem Arm zerrte und sie immer näher zum Waldesrand zog.

Ein bunter Vogel kam geradewegs auf Jana zugeflogen. Sanft ließ er sich auf ihrer Schulter nieder. »Aber, aber. Wer wird denn so feige sein? Du bist auf der Paradies-Insel. Hier kann dir nichts geschehen.« Ganz leise vernahm sie die flötende Stimme des großen Vogels, der sie mit warmen dunkelbraunen Augen betrachtete.

Vorsichtig setzte sie ihren rechten Fuß in den Wald. Der linke zog nach und ehe sie sich versah stand sie im grünen Dickicht, das sie schützend umfing. Ein wenig mutiger geworden, betrachtete sie die Pflanzen und Bäume, die weit nach oben in den Himmel ragten. Auf den hohen Baumspitzen prangten rote, gelbe, blaue und lilafarbene Blumen, die ihren Duft in der gesamten Umgebung verbreiteten. Affenähnliche Tiere schwangen sich an langen, biegsamen Wurzeln von Baum zu Baum. Ab und zu hörte Jana Stimmen, die ihr »herzlich willkommen im Paradieswald« zuriefen. Da der bunte Vogel reden konnte, fand sie es gar nicht verwunderlich, dass auch die anderen Tiere zu ihr sprachen und die Blumen sie begrüßten. Als sie sich nach Bob umsah, fand sie ihn, fröhlich pfeifend auf dem Rücken eines blauen Ponys, das ihn munter durch das dichte Gestrüpp leitete.

Plötzlich wurde der Wald heller. Die Bäume gaben einen schmalen Pfad frei, der zu einer großen Siedlung führte. Bunte strohgedeckte Hütten standen kreisförmig um einen goldenen Platz, auf dem sich viele Menschen befanden. Auch sie waren bunt gekleidet und Jana konnte die verschiedenen Pflanzen auf ihren Kleidern riechen. Diese Insel war wirklich paradiesisch. Sie trug ihren Namen zu Recht. Jana rümpfte leicht die Nase. »Schade eigentlich, dass ich niemandem davon erzählen kann«, flüsterte sie leise. »Aber sie würden mir nicht glauben, was ich gesehen habe.«

Bob sprang vom Rücken des Ponys und reichte Jana die Hand. »Komm, ich stelle dir Mantuka vor. Er ist der Häuptling und gleichzeitig der Heiler des Inselstammes. Du wirst ihn mögen.«

Mantuka hatte die beiden bemerkt und kam ihnen entgegen. Ernst verbeugte er sich vor Bob. »Sei willkommen. Es ist mir eine Ehre den berühmtesten Wolkenpiloten aller Zeiten auf meiner Insel begrüßen zu dürfen. Wie ich sehe, hast du mir noch jemanden mitgebracht. Wer ist denn die wunderschöne Person an deiner Seite?«

Bob kicherte und schob Jana nach vorn. »Mantuka darf ich dir meine Freundin Jana vorstellen? Sie braucht dringend ein wenig Nachhilfe in Indianerkunde. Die Kultur der Indianer wird nämlich schon bald Unterrichtsstoff in ihrer Schule sein.« Mantuka nickte. »Na dann komm und setz dich zu uns. Über die verschiedenen Indianer-Stämme auf der Erde gibt es einiges zu berichten. Hoffentlich hast du genug Zeit mitgebracht.«

Gemeinsam näherten sie sich dem Feuer, um das sich die Inselbewohner geschart hatten. Plötzlich zögerte Jana. Sie rieb sich die Augen und starrte auf den Mann, der ihr freudig strahlend entgegenkam. Dann raste sie los und sprang in seine Arme. »Papa. Ich bin so froh, dich hier zu sehen.« Ihr Vater umarmte sie fest. »Schön, dass du gekommen bist. Komm mit mir und höre, was Mantuka dir zu sagen hat.«

Folgsam ließ Jana sich im Kreis der Inselbewohner nieder, die sie freundlich in ihrer Mitte empfingen.

Gemeinsam mit den anderen lauschte sie der Geschichte, die Mantuka zu erzählen hatte.

Indianer Vor langer langer Zeit machte sich eine Gruppe von Menschen auf um - фото 3

Indianer

»Vor langer langer Zeit machte sich eine Gruppe von Menschen auf, um neues Land zu entdecken. Sie besiedelten den amerikanischen Kontinent. Sie lebten von der Jagd und folgten Mammuts und Bisons über den gesamten Erdteil. Hier und da ließen sie sich an Flüssen und Seen nieder. Andere wanderten weiter und so entstanden viele unterschiedliche Stämme, die sich ihrer jeweiligen Umgebung anpassten. Etwas aber vereinte sie alle. Sie fühlten die heilige Energie Manitus. Die göttliche Energie des Manitu ist die Kraft der Natur. Sie ist in der Sonne, im Licht, in Tieren, Pflanzen und Steinen, aber auch im Blitz, im Donner und im Regen enthalten. Auch die Menschen haben Manitus Kraft in sich. Für uns Indianer haben alle Dinge, alle Tiere und auch die Pflanzen den gleichen Stellenwert wie der Mensch. Wir respektieren die Natur und die Tiere.

Unsere Stämme jagten, aber wir erlegten nur die Tiere, die wir zum Überleben benötigten. Wir schlugen nur das Holz, was wir dringend brauchten. Wir bedankten uns bei den Pflanzen dafür, dass sie sich für unsere Ernährung zur Verfügung stellten.

Wir Indianer lebten damals in und mit der Natur. Geld brauchten wir nicht, denn wir lebten vom Tauschhandel.

Unser Leben änderte sich, als Christoph Kolumbus Amerika entdeckte. Die Neusiedler brachten Alkohol und Gewehre zum Tausch gegen Lebensmittel und Felle mit. Sie wollten sogar Land tauschen. Doch wir Indianer besaßen kein Land. Wir lebten mit der Natur, aber das Land war nicht unser Eigentum. Wir konnten es nicht verkaufen. Die Neulinge vertrieben uns aus unseren Jagdgebieten. Wir konnten unsere Nahrung nicht mehr besorgen, weil sie Häuser bauten und ihre Weiden einzäunten. Sie jagten unsere Büffel und erklärten uns den Krieg. Dann sperrten sie uns in Reservate. Hier war das Land unfruchtbar und wir mussten hungern. Von unseren Stämmen sind nur wenige übriggeblieben. Sie leben immer noch in von den Neusiedlern errichteten Bezirken. Sie haben ihre Heimat verloren und versuchen, sich den Amerikanern, wie die Neusiedler sich nennen, anzupassen. Nur einige von ihnen erzählen ihre Geschichte ausgesuchten Kindern der Welt, damit unsere Kultur nicht vergessen wird und die Natur den Respekt erhält, den sie verdient. Eines dieser Kinder bist du und wir wünschen, dass du dein Wissen an deine Lehrer, an Eltern, an Nachbarn und an Klassenkameraden weitergibst.

In einigen Teilen Amerikas leben noch Indianer in den für sie ausgesuchten Reservaten. Dort lernen die Nachfahren der alten Stämme, wie die Indianer Kleidung herstellten und Speisen zubereiteten. Die Bewohner verdienen ihr Geld mit Touristen, denen sie ihre Stammestänze vorführen und selbst gefertigten Schmuck verkaufen. Auch durch diese Touristen wird unsere Geschichte auf der Erde verbreitet. Mittlerweile interessieren sich mehr und mehr Menschen für unsere Kultur. Sie respektieren die Tier- und Pflanzenwelt und unterstützen Mutter Erde so gut es geht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Jana und der flitzende Wolkenpilot»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Jana und der flitzende Wolkenpilot» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Jana und der flitzende Wolkenpilot»

Обсуждение, отзывы о книге «Jana und der flitzende Wolkenpilot» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x