Francine F. Winter - Mehlsack und Champagnerküsse

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Mehlsack und Champagnerküsse: краткое содержание, описание и аннотация

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Elisa backt wunderbare Kuchen und traumhafte Torten, doch ihre kleine Konditorei steht kurz vor dem Ruin. Nicht nur ihre Existenz, sondern auch die ihrer Familie ist bedroht.
Die Zeit drängt und das einzige Hilfsangebot hat einen dicken Haken.
Mitten in diesem Chaos trifft sie einen geheimnisvollen Fremden, der so gar nicht in ihre Welt passt, und der ihr Leben noch mehr durcheinanderwirbelt.
Sie kommen sich sehr nah und sind dann wieder meilenweit voneinander entfernt.
Bei Elisa sind die Gefühle echt, doch für ihn ist es – nur ein Spiel?

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So, Feierabend. Moritz erhob sich und stellte überrascht fest, dass das Zimmer sich um ihn zu drehen begann. Er schnappte nach Luft und setzte sich schnell wieder hin. Was war denn jetzt los? Wurde er etwa krank oder war er einfach nur übermüdet?

4. Kapitel

„Was sagst du? ... Nein ... es gibt nichts Neues! ... Moment ...“ Franz Mock nickte einer alten Frau zu, die ihn im Vorbeigehen grüßte. Er dämpfte seine Stimme, als er wieder in sein Handy sprach. „Ich bin auf dem Weg zum Wirtshaus. Ich kann hier nicht so laut reden ... Hab mal ganz vorsichtig die Lage angetestet, aber es war doch klar, dass sie nicht gleich anbeißt. Traditionsbetrieb und so.“

Er lauschte in den Hörer. „Natürlich bleib ich dran, was denkst du denn?! Letztendlich wird ihr nichts anderes übrig bleiben. Ist nur eine Frage der Zeit ... Ja, ich weiß, die Frist, aber ein paar Tage haben wir schon noch.“ Er überquerte die Hauptstraße und blieb vor dem Sonnengasthof stehen.

„Ich komm jetzt rein. Sitzt du allein? ... Nein? Gut, dann sprechen wir später nochmal am Telefon. Ich brauch jetzt ein Bier!“ Franz steckte sein Handy ein und betrat die Wirtschaft.

Elisa schloss die Ladentür auf und gähnte herzhaft. Der Mittagsschlaf in dem winzigen Privatraum hinter der Backstube hatte gut getan, war aber wie immer zu kurz gewesen. Sie blieb an der Tür stehen und schaute hinaus. Vormittags war es sonnig gewesen, jetzt ballten sich dunkle Wolken zusammen, es würde sicher bald regnen. Auf der engen Straße waren nur wenige Menschen unterwegs. Es würde also ein ruhiger Nachmittag werden mit viel Zeit für den Kleinkram, den es immer zu tun gab: Aufräumen, sauber machen, Bestellungen durchgehen, Rechnungen schreiben, überhaupt, die ganze Buchhaltung. Die Arbeit schien nie ein Ende zu nehmen.

Heute Nachmittag war sie allein in der Konditorei. Reni hatte frei.

Elisa wollte sich gerade umdrehen, als sie den Mann vom Schluchtweg die Straße herunter kommen sah. Wie es damals zu seinem verlotterten Aussehen gekommen war, hatte ihr Reni inzwischen erzählt. Die wusste immer den ganzen Dorfklatsch und verbreitete ihn im Laden weiter.

Wollte der Herr Manager etwa zu ihr? Die Konditorei war ganz am Ende der Straße. Dahinter kamen nur noch ein paar Wohnhäuser.

Elisa trat nervös einen Schritt vom Fenster zurück. Dann rannte sie nach hinten in ihren Privatraum, fuhr sich vor dem Spiegel hektisch durch die Haare und band ihren Pferdeschwanz neu. Die Glöckchen an der Ladentür klingelten. War er das wirklich?

Sie holte tief Luft und ging nach vorn. Er war es tatsächlich. Groß und gutaussehend. Er schien den ganzen Raum vor dem Kuchentresen mit seiner Präsenz auszufüllen.

„Guten Tag.“ Elisa versuchte, sich ihre Verunsicherung nicht anmerken zu lassen.

„Guten Tag. Ich wollte mich bei Ihnen für die wunderbare Torte bedanken.“ Er lächelte sie freundlich an.

„Das freut mich.“ Elisa ging hinter den Kuchentresen. Warum verwirrte dieser Mann sie so? Sie fühlte sich jedenfalls sicherer, wenn der Tresen zwischen ihnen war. „Hauptsache, es hat geschmeckt“, sagte sie. Verdammt, warum fiel ihr nichts Originelleres ein?

„Oh ja, ganz gewiss. Ich habe schon lange keine so gute Buttercremetorte mehr gegessen, Frau ... äh ...“

„Burger, Elisa Burger.“

„Moritz Gardener.“ Er reichte ihr über den Tresen hinweg die Hand.

Seine Hand fühlte sich gut an, groß und irgendwie vertrauenerweckend, und seine blauen Augen strahlten. Elisa schaute ihn nur stumm an.

„Im Hotel sagte man mir, dass die Bezahlung direkt mit Ihnen geregelt wird?“ Moritz ließ ihre Hand los.

„Ja, das machen wir immer so. Das geht schon klar.“ Sie überlegte fieberhaft, was sie sonst noch sagen könnte. Moritz Gardener sah einfach zu gut aus. Er trug wieder einen hellen, gut geschnittenen Anzug, darunter ein T-Shirt und weiche helle Leder-Slipper. Lässig sah das aus und elegant. Und sie war natürlich wieder in ihrer Konditor-Kluft mit der ollen karierten Hose. Immerhin hatte sie gerade erst ein sauberes weißes T-Shirt angezogen.

„Ja, dann schau ich mal, was ich heute nehme.“ Moritz betrachtete die Kuchenauslage. „Was ist das denn?“ Er zeigte mit dem Finger auf ein Kuchenstück.

„Das ist ein Käsekuchen mit Mohn.“

„Hm, und das?“

„Ein Joghurt-Sahne-Törtchen mit Heidelbeeren.“

„Das klingt gut. Ist vielleicht nicht ganz so schwer wie die Buttercreme gestern.“ Er lachte.

„Kommt noch etwas dazu?“ Elisa ging zu den kleinen Papp-Tabletts.

„Nein, danke. Ich esse es gleich hier.“ Er zeigte auf den Stehtisch vor dem Schaufenster. „Einen Kaffee nehme ich auch noch.“

„Kommt sofort.“ Elisa war froh, dass sie etwas tun konnte. Mit sicheren Bewegungen legte sie das Törtchen auf einen Teller und stellte die Kaffeemaschine an. Sie spürte aber sehr wohl, dass er sie beobachtete.

„So, bitte sehr.“ Sie stellte Kaffee und Kuchen vor ihm auf dem kleinen Stehtisch ab.

Sein Handy piepte. „Bitte entschuldigen Sie.“ Moritz schaute auf das Display. „Eine wichtige Mail. Die muss ich gleich beantworten.“

„Kein Problem.“ Elisa ging wieder hinter den Tresen und begann die Kuchenstücke auf den Platten neu zusammenzustellen. Vormittags war eine Menge los gewesen, viele Platten waren halbleer.

Zwischendurch schaute sie zu, wie Moritz Gardener auf sein Handy starrte. Erst las er aufmerksam, dann fing er an zu tippen.

Erst jetzt fiel ihr auf, wie erschöpft er wirkte. Unter seinen Augen lagen dunkle Schatten, und er sah ziemlich blass aus.

„So, geschafft.“ Moritz steckte das Handy weg. „Jetzt ist der Kuchen dran.“ Er probierte. „Sehr gut!“

„Das freut mich.“ Warum fiel ihr bloß nichts ein, worüber sie reden konnten? Sie war doch sonst nicht auf den Mund gefallen. Sie wischte die Arbeitsplatte sauber.

„Machen Sie das hier alles allein?“

„Nun ja, ich habe noch eine Verkaufshilfe, aber im Großen und Ganzen mache ich alles selbst.“

„Das sieht nach einer Menge Arbeit aus.“ Sein Handy piepte gleich zweimal. Er schaute kurz auf das Display und steckte es wieder weg.

„Ja, über Langeweile kann ich mich nicht beklagen“, Elisa lächelte. „Bei Ihnen scheint aber auch einiges los zu sein.“

„Allerdings.“ Moritz wischte sich müde über die Augen. „Die letzten Wochen waren höllisch anstrengend. Immer ein Termin nach dem anderen. Ich arbeite gerade an einem neuen, besonders wichtigen Projekt. Letzte Woche war ich in den USA, jetzt komme ich gerade aus China und naja, der Jetlag, sie wissen schon ...“ Er trank einen Schluck Kaffee.

Elisa wusste es nicht. „Ich bin noch nie so weit geflogen. Es muss aufregend sein, so um die Welt zu reisen.“

„Ach, na ja. Ich bekomme von der Welt gar nicht so viel zu sehen. Immer nur Flughäfen, Hotelzimmer, Konferenzräume ...“

„Ich stelle es mir trotzdem toll vor.“ Sie bemerkte erstaunt, wie sehnsüchtig das klang. Ja, vor lauter Arbeit bemerkte sie oft gar nicht, wie nötig sie einen Urlaub oder etwas Abwechslung brauchte. „Ich bin immer nur hier in Bayern ...“

„Hier ist es aber auch sehr schön“, sagte Moritz und schaute aus dem Fenster auf die alten Häuserfassaden der kleinen Straße und die bewaldeten Hügelketten, die man dahinter sehen konnte. „Ich hätte das gar nicht gedacht. Ich bin ein totaler Stadtmensch, das bringt die Arbeit halt so mit sich. Ich war eigentlich nicht erfreut, für ein Geschäfts-Meeting in die Provinz zu fahren ...“ Er unterbrach sich. „Entschuldigung, ich wollte Sie nicht kränken.“

Sie winkte ab. „Ist schon in Ordnung. Es ist, wie es ist.“ Sie lächelte ihn an und schaute dann schnell wieder auf die Bestellzettel, die sie gerade ordnete. „Ich bin hier geboren und habe die Konditorei meiner Eltern übernommen, ich werde wohl hier bleiben, bis ich alt und grau bin.“ Es sollte locker klingen, aber Elisa hörte selbst den unzufriedenen Unterton in ihrer Stimme.

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