Siegrid Beyer - 48 kleine und große Urlaubserlebnisse

Здесь есть возможность читать онлайн «Siegrid Beyer - 48 kleine und große Urlaubserlebnisse» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

48 kleine und große Urlaubserlebnisse: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «48 kleine und große Urlaubserlebnisse»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach dem plötzlichen Tod ihres Ehemannes Kalli machte Siegrid Beyer zum ersten Mal ohne ihn mit der Kirchengemeinde eine Reise nach Rom mit Besichtigung des Vatikans und Audienz bei Papst Benedikt XVI auf dem Petersplatz. Das war für sie ein unvergessliches Erlebnis und weckte die Reise- und Lebenslust.
Mehrmals war sie auf Gran Canaria, Teneriffa, La Palma und La Gomera. Mit Bekannten erwanderte sie die Inseln und schildert ihre persönlichen Eindrücke.
Schöne Erlebnisse hatte sie mit Wanderfreunden in Deutschland. Mit Fahrrad und Schiff war sie in Holland und an der Donau. Nicht zu vergessen waren die Wanderungen in der Schweiz.
Zu ihren abwechslungsreichen Urlauben gehörten auch Rundreisen durch Marokko, Portugal, Andalusien, Irland, Provence, Cornwall, die Insel Ischia und die Türkei, wo sie mit einem Heißluftballon über das Tuffsteingebirge von Kappadokien fuhr.
Überwältigend und unwirklich waren die Eindrücke von Dubai und Abu Dhabi.
Den letzten Urlaub im Corona-Jahr 2020 machte sie nach Kalabrien, wo sie von einem Reiseunternehmen für Werbeaufnahmen eingeladen wurde.

48 kleine und große Urlaubserlebnisse — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «48 kleine und große Urlaubserlebnisse», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Blick von der Vatikankuppel auf den PetersdomVorplatz 2 Oybin in der - фото 1Blick von der Vatikankuppel auf den Petersdom-Vorplatz

2. Oybin in der Oberlausitz vom 09. - 16.06.2013

Wanderurlaub mit Christiane, Erhard, Ute und Manfred. Wir fünf passten gut in den VW-Bus rein, den Christianes Mann uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte.

Auf der Hinfahrt machten wir einen Besichtigungstopp in Bautzen. Um den alten Stadtkern führt eine historische Stadtmauer mit mindestens 20 Festungs-, Wasser- und Kirchtürmen. Zuerst gingen wir in den St. Petri Dom, gleich am Marktplatz, wo wir unser Auto abgestellt hatten. Ein Gitter teilt im Kirchenschiff die katholische von der evangelischen Gemeinde. Es übte gerade ein Kirchenchor und wir lauschten dem Gesang.

Wir besichtigten ein wassertechnisches Denkmal „Alte Wasserkunst“ an der Spree. Vom Aussichtsturm hatten wir einen herrlichen Blick über Bautzen.

Als wir unsere Unterkunft in Oybin, Hotel Nensch, erreichten, fing es fürchterlich an zu regnen und beim Aussteigen gab es einen Donnerschlag – wie Weltuntergang. Wir parkten das Auto unter einem Dach, so dass wir trocken ausladen konnten. Nach dem Abendessen hörte der Regen auf und wir machten noch einen kleinen Spaziergang durch den Kurort.

Am nächsten Tag besichtigten wir in Bertsdorf die älteste evangelische Kirche in der Oberlausitz. Die Pastorenfrau, die zufällig anwesend war, erzählte uns viel über den Ort.

In der Johanniskirche in Zittau hatten wir das gleiche Glück. Ein Pastor berichtete uns ebenfalls von der Geschichte dieser Kirche. Sie wurde vom Baumeister Schinkel erbaut. Auf dem Altar steht eine Jesusskulptur als junger Mann in einem fließenden Gewand. Darüber ein großes Bild von Johannis, der aus einem Buch liest, in das die Menschen nicht einsehen können, und darüber ist ein dunkelblauer Sternenhimmel. Jeder Stern ist durch eine Geldspende der Gemeindemitglieder persönlich erworben worden.

Zwickau ist Erhards Heimatstadt und so konnte er uns viel aus seiner Jugend- und Schulzeit erzählen und zeigen. Die Häuser und Kirchen sind wieder sehr schön restauriert worden.

Typisch für die Oberlausitz sind Umgebindehäuser. Die eine Hälfte ist Fachwerk, meist geteilt durch drei hölzerne Rundbögen und die andere Hälfte Massivbau. Das Obergeschoss und der Dachaufbau sind aus Holzschindeln. Früher arbeiteten in dieser Gegend viele Weber und Tuchmacher. Auf der Holzseite stand der Webstuhl, die Massivseite war der Wohnbereich.

Mit Erhards Cousin und dessen Frau machten wir eine von ihm geführte Bergwanderung von 16km. Wir wanderten über drei Berggipfeln rund um Oybin. Die Wege führten steil über Berggeröll, Baumwurzeln und ausgewaschenen Felsen zum Gipfel des Töpfers auf 650 m. Herrlicher Ausblick über das Land nach Tschechien, Polen und Deutschland. Oft gingen wir direkt an der tschechischen Grenze entlang. Das Wetter war super und wir hatten eine tolle Fernsicht. Manchmal ragen die Felsmassive steil aus dem Boden heraus. Sie sind aus Sandstein und haben eine ganz sonderbare bizarre Form. Wir hatten einen wunderschönen Tag. Landschaftlich ist es hier sehr schön.

Bevor wir unseren Hausberg, den Oybin, bestiegen, schauten wir in die kleine Hochzeitskirche rein, die am Fuße des Massivs liegt. Sie ist im 17. Jahrhundert erbaut und die ungewöhnliche Anordnung der Kirchenbänke, wie in einem Theater, ist dem Felsen angepasst. Die Inneneinrichtung ist größtenteils aus bemaltem Holz. Das Vaterunser ist unterhalb der Empore auf Bildtafeln geschrieben.

Der Eintritt auf den Oybin kostet 4,50 €. Wir besichtigten die Burgruine mit Klosteranlage. Die Burg wurde um 1400 erbaut. Mit einem Rundgangprogramm informierten wir uns geschichtlich und kulturell über die Anlage. Bei herrlichem Wetter mit fantastischer Weitsicht hatten wir in alle Richtungen einen wunderbaren Blick. Den Abstieg machten wir auf der anderen Bergseite und gingen einen steilen Stufenweg runter. Angekommen in Oybin erfrischten wir uns im Kurpark im Kneipp-Wassertretbad. Das Wasser war für mich wahnsinnig kalt. Ich konnte es kaum aushalten und musste fast schreien vor Schmerzen.

Am nächsten Tag hatte Ute Magen- und Darmprobleme und so ist Manfred auch nicht mitgekommen. Wir fuhren ca. zwei Stunden mit Erhards Cousin und dessen Frau durch das Isergebirge ins Riesengebirge nach Tschechien. Luftlinie ist es ca. 70 km entfernt. Im Skikurort Harrachov fuhren wir mit dem Lift auf 1000 m Höhe. Dann wanderten wir – zuerst auf Asphaltstraße – dann auf Wanderwegen bis auf 1350 m Höhe, meist durch Tannenwälder. Weil es sehr warm war und immer bergauf ging, hatte Erhard Luft- und Herzprobleme. Wir gingen nicht bis zum Gipfel. Etwas unterhalb bogen wir ab und gingen parallel zum Bergkamm verhältnismäßig flach zurück. Hier wuchsen niedrige Krüppelkiefern, Heidelbeeren und Heide. An der Endstation eines Skilifts machten wir Rast und hatten einen schönen Blick auf Tschechien. Dann ging es auf dem Skihang bergab. Das war sehr beschwerlich, weil es teilweise sehr steil war und somit in die Oberschenkel ging. Dann mussten wir noch ca. sechs km auf Asphaltstraße abwärts bis zum Auto gehen.

Am nächsten Tag fuhren wir in den Nachbarort Johnsdorf. Von dort aus wanderten wir durch schmale Felsschluchten, teilweise auf Treppen- und Wurzelstufen bergauf – bergab und kamen auch an einen Felsen, aus dem früher Mühlräder in Handarbeit geschlagen wurden. Das muss eine Schwerstarbeit gewesen sein, denn die Mühlsteine mussten auf Schlitten ins Tal transportiert werden.

Am letzten Tag hatte mich die Magen- und Darmverstimmung erwischt und ich wanderte nicht mit.

Irritierend war für mich, wenn die Leute hier was bestätigen. Statt „ja“ sagen sie “no“ oder sogar „no no“.

Auf der Rückfahrt hielten wir in Görlitz. Das war ein Abstecher wert. Die Altstadt mit den historischen Gebäuden wie Rathaus, Peterskirche, Unter- und Obermarkt mit den prunkvollen Bürgerhäusern mit prächtigen Eingangsportalen lässt auf früheren, großen Handelsreichtum schlißen. Über die Neißebrücke kommt man direkt nach Polen.

Auf der Rückfahrt wurden wir zweimal geblitzt.

Siegrid Ute Manfred Christiane Erhard 3 Fahrradtour durch das - фото 2

Siegrid, Ute, Manfred, Christiane, Erhard

3. Fahrradtour durch das Naturparadies Masuren

vom 21. - 30.07.2013

Organisiert durch das Busunternehmen Neubauer buchten Ebba und ich diese Busreise.

Wir waren nur eine kleine Gruppe von 10 Teilnehmern. Momme war unser Busfahrer und hatte Ellen, seine Frau, als Gast mitgenommen. Unsere Reiseleiterin Anna begrüßte uns in unserm sehr schönen, direkt am See gelegenen Hotel in Sensburg. Sie betreute und leitete unsere Radtouren. Sie ist Polin ohne deutsche Wurzeln und spricht fließend fehlerfreies Deutsch ohne Akzent. Auf den Bustouren und auch sonst hat sie uns viel über Land und Leute erzählt.

Auf der Hinfahrt fuhren wir durch die Stadt Deutsch Krone und ich hatte Kallis Geburtshaus, die Bäckerei von meinen Schwiegereltern, im Vorbeifahren gesehen. Ein sehr markantes Haus an einer großen Straßenkreuzung. Deutsch Krone liegt an einem See wie Ascheberg, wo die Schwiegereltern zuletzt wohnten. Auf der Rückfahrt wollte ich gerne ein Foto von dem Haus machen, aber leider bogen wir vorher nach Stettin ab, so dass wir nicht mehr an dem Haus vorbei kamen.

In Schneidemühl war eine Zwischenübernachtung. Nach dem Abendessen gingen wir spazieren und ließen den milden, schönen Abend in einem Ausflugslokal ausklingen.

Am nächsten Morgen fuhren wir durch die Bromberger Heide nach Thorn. Alle Landschaften, die hier „Heide“ heißen, sind große Waldgebiete. Thorn liegt an der Weichsel, hat gute, große Straßen- und Eisenbahnbrücken und eine sehenswerte Altstadt. Bekannt ist Thorn durch Lebkuchenbäckereien und den Astronomen Kopernikus. Weiter fuhren wir durch dünn besiedelte Landschaften mit viel Mais- und Getreideanbau zu unserem wunderschönen, an einem See gelegenen Hotel in Sensburg.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «48 kleine und große Urlaubserlebnisse»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «48 kleine und große Urlaubserlebnisse» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «48 kleine und große Urlaubserlebnisse»

Обсуждение, отзывы о книге «48 kleine und große Urlaubserlebnisse» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x