Hugo von Velocia - Ein Lindwurm unter Wölfen

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Fressen und gefressen werden. Der alltägliche Kampf ums Überleben. Darum dreht sich in diesem Buch so ziemlich alles.
Und der Lindwurm ist ein gnadenloser Jäger. Keine Beute ist ihm je entkommen. Selbst in einer Welt, in der noch Drachen leben, gilt der Lindwurm als eine der gefährlichsten Kreaturen. Er ist gefürchtet von allen anderen Wesen. Zumindest fast allen Wesen. Wenn da nicht noch dieser eine Wolf wäre, mit dem er sich angefreundet hat. Kann so eine Beziehung gut gehen, oder wird der Wolf im täglichen Kampf ums Überleben vielleicht bald selbst zu einem Opfer des Lindwurms? Und kann es überhaupt möglich sein, dass ein Lindwurm seine Höhle mit einem ganzen Wolfsrudel teilt? Immerhin gelten Wölfe für Lindwürmer in der Regel nur als Happen für zwischendurch. Aber als ob das nicht schon schlimm genug wäre, gibt es außer dem Lindwurm auch noch andere Drachen, die das Leben der Wölfe nicht gerade leichter machen.

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Damit hatte White Fang nicht gerechnet. Er hielt sofort den Atem an und flüchtete so schnell es ging nach rechts, bis er wieder aus dem Rauch entkommen war. Der Lindwurm stand noch dort, wo er sich vorher befunden hatte. „Puh, da hat jemand Mundgeruch“, erwiderte der Wolf frech. Der Rauch hatte ihm offenbar nichts ausgemacht. “Worauf wartest du, Eidechse?“ Er bemerkte, dass der Lindwurm schon ziemlich sauer war und das freute ihn auch. Um den Lindwurm noch weiter zu ärgern sagte er: „Sei nicht sauer, Eidechse. Immerhin habe ich meinen Spaß mit dir.“

„Ich glaube, du verwechselst da was. Ich bin es, der eine Menge Spaß mit dir haben wird. Spätestens dann, wenn ich dich verschlinge. Und das wird sicher bald passieren. Jetzt lachst du vielleicht noch über mich, aber bald werde ich es sein, der über dich lacht“, höhnte der Lindwurm und kroch schnell auf den Wolf zu. Er hoffte ihn durch einen schnellen Angriff überwältigen zu können.

White Fang sah den Lindwurm kommen. Plötzlich lief er ihm entgegen, sprang auf einen geknickten Baum und parierte so den Angriff mit Leichtigkeit und landete hinter dem Lindwurm und grinste. „Sieht aus als hättest du keinerlei Ehrfahrung im Kampf gegen Wölfe, ich glaube eher, dass du immer die bereits gefangene Beute von Anderen stiehlst“, entgegnete White Fang und konzentrierte sich darauf, weiteren Angriffsversuchen auszuweichen.

„Wenn du wüsstest, wie viele Wölfe ich schon gefressen habe, würdest du vor Angst zittern und um Gnade winseln.“ Auch wenn der Lindwurm vielleicht nicht ganz so schnell war, wie der Wolf, so war er doch immer noch ein ernstzunehmender Gegner. Natürlich hätte er es leichter gehabt, wenn der Wolf nicht mit einem Angriff gerechnet hätte. Er musste sich jetzt etwas ausdenken, um den Wolf zu überlisten.

„Ha! Vermutlich kann ich die an einer Pfote abzählen. Am besten du verkriechst dich wieder in das Loch, aus dem du gekommen bist.“ White Fang stand etwas unter Stress, da ihm die Abwesenheit seines Bruders Sorgen machte. Und wenn er unter Stress stand, dann wurde er immer schnell unfreundlich und reizbar. Hatte der Lindwurm Velyne etwas angetan? Er war sich sicher, dass der Lindwurm schuld war, dass Velyne so unerwartet lange aus blieb. Doch gefressen konnte er den Wolf nicht haben. Da war sich White Fang sicher. Denn das hätte man gewiss sehen können und der Lindwurm sah nicht aus, als ob er gerade erst einen Wolf verschlungen hätte.

„Ach ja? Nun... wenn du dich mir weiterhin widersetzt, dann muss ich wohl deinen Bruder fressen. Er befindet sich in meiner Gewalt. Und wenn du nicht sofort aufgibst, wird es ihm sehr schlecht gehen. Wenn du aber vernünftig bist, dann lasse ich ihn am Leben“, drohte der Lindwurm. Doch natürlich hatte er nicht vor, Velyne etwas anzutun. Er wollte nur die Kampfmoral von White Fang etwas verringern.

„Haha, wie niedlich. Da gibt es zwei Gründe warum ich das nicht machen werde. Erstens glaub ich dir nicht, Eidechse und zweitens ist mir mein kleiner Bruder so was von egal. Der ist mir eigentlich nur ein Klotz am Bein.“ White Fang grinste frech und wartete gespannt ab wie der Lindwurm darauf reagieren würde.

„Ach ja? Und das soll ich dir glauben? Du legst mich nicht herein, Säugetier. Ich habe euch lange beobachtet. Ihr kommt bestens miteinander aus. Da bin ich mir sicher. Einen erfahrenen Lindwurm wie mich kannst du nicht täuschen. Ich kann deine Angst um deinen Bruder sogar riechen.“

„Aha Lindwurm nennt ihr Eidechsen euch also. Das hatte ich schon wieder vergessen. Das war alles nur gespielt, ich wollte meinen Bruder nur täuschen um ihn bei den anderen Wölfen abzuladen.“ Das war alles nur gelogen, aber das konnte der Lindwurm ja nicht ahnen, da White Fang ein ausgezeichneter Lügner war. „Friss ihn, mich bekommst du jedenfalls nicht“, knurrte der Wolf laut.

Der Lindwurm wusste genau, dass der Wolf log. Vielleicht konnte er ihn anlocken, wenn er so tat, als ob er tatsächlich Velyne fressen würde. „Wie du meinst, dann fresse ich eben ihn. Wenn du ihn retten willst, dann solltest du dich selbst opfern.“ entgegnete der Lindwurm gleichgültig. Vielleicht konnte er Velyne ja tatsächlich verschlingen und ihn dann gegen White austauschen, dachte er sich. Velyne würde sicher kein Problem damit haben, wenn er noch mal kurz verschlungen werden würde. Ob er es allerdings auch mögen würde, wenn ich ihn als Köder missbrauche? Das wird ihm sicher nicht gefallen, dachte sich der Lindwurm.

„Mach was du willst, ich werde jedenfalls nicht hinter dir her laufen. Wie gesagt, es ist mir egal und jetzt zieh Leine“, rief White Fang in lautem und feindseligen Ton.

Doch der Lindwurm war sich noch immer ziemlich sicher, dass es White Fang keineswegs egal war, was mit seinem Bruder passierte. Doch er gab erst mal zum Schein nach und kroch langsam zu der Stelle zurück, wo er Velyne zurückgelassen hatte. Jetzt musste es nur noch überzeugend aussehen. Bei Velyne angekommen flüsterte der Lindwurm rasch: „Könntest du mal kurz so tun, als ob du schreckliche Angst hättest, wenn ich dich noch mal kurz verschlinge? Ich will nur deinen Bruder überlisten. Keine Sorge, ich lasse dich gleich wieder frei.“

White Fang aber wartete weiter auf seinen Bruder und war ab jetzt aufmerksamer. Velyne hingegen schaute den Lindwurm überrascht an. „ Aber ich will nicht Schuld daran haben, dass mein Bruder gefressen wird. Wenn du mich verschlingen willst, liebend gerne, aber ich werde meinen Bruder nicht mit Worten in die Falle locken. Immerhin ist er mein Bruder und ich liebe ihn“, erwiderte der Wolf.

„Hm schade. Na dann muss ich ihn eben anders überwältigen. Aber das wird deinem Bruder sicher noch weniger gefallen.“ Der Lindwurm wollte Velyne nicht zwingen und so gab er den Versuch schnell auf und schlich leise wieder näher an White Fang heran. Doch diesmal setzte er eine Fähigkeit ein, die er nur selten nutzte. Er machte sich unsichtbar. So hoffte er, nahe genug an White Fang herankommen zu können. Dann brauchte er ihn nur noch mit seinem Körper zu umschlingen und schon hatte er ihn. Kaum jemand wusste von der Fähigkeit der Lindwürmer gänzlich unsichtbar werden zu können. Sie taten das auch nur selten und wenn es einmal nötig war, dann gab es kaum Überlebende, die danach noch von dieser Fähigkeit erzählen konnten.

White Fang lag einfach nur da und wartete auf seinen Bruder, dabei hielt er die Augen geschlossen und schärfte seine anderen Sinne. „Velyne... wo bist du? Komm doch einfach nur zurück. Komm endlich“, murmelte er leise. Er konzentrierte sich voll und ganz auf die Umgebung und konnte die in einiger Entfernung einen Nachtvogel hören. Wahrscheinlich ein Uhu, dachte er. Selbst einzelne Insekten und Nachtfalter konnte er hören. Irgendwo im Gebüsch raschelte eine Maus. Doch die interessierte den Wolf im Moment nicht. Ich bin bereit falls die Eidechse noch mal kommen sollte, dachte er sich.

Inzwischen war der Lindwurm ganz dicht an dem Wolf dran und er konnte ihn murmeln hören. Velyne war ihm offenbar doch nicht egal, dachte sich der Lindwurm grinsend. Ganz leise kroch er die letzten Meter auf den Wolf zu und versuchte dabei keinerlei Geräusch zu machen. Dann stürzte er sich blitzschnell auf sein Opfer und diesmal konnte er den Wolf auch umschlingen. Lachend machte er sich wieder sichtbar, denn der Wolf sollte wenigstens sehen, wovon er angegriffen wurde.

„Was? Die Eidechse schon wieder... na warte!“ Der Wolf biss in den Hals des Lindwurms und kratzte ihn auch an einigen Stellen blutig. „Du bekommst mich nicht, das schwöre ich dir du Bastard!“ White Fang wehrte sich und zappelte so gut er konnte. Mit all seiner Kraft wehrte er sich gegen den Lindwurm. „Ich hatte schon immer eine Abneigung gegen Eidechsen“, knurrte er und biss den Lindwurm.

Doch die Hautschuppen des Lindwurms waren für die Wolfszähne und Krallen kaum zu durchdringen und White Fang konnte ihm nur ein paar harmlose Kratzer zufügen. Der Lindwurm lachte darüber nur. „Hähähä, ist das alles, was du zu bieten hast, kleiner Wolf? An deiner Stelle würde ich aufhören, mich zu beißen, denn ich könnte ja auf die Idee kommen, dich auch zu beißen. Und im Gegensatz zu deinen Zähnchen sind meine richtig gefährlich.“ Der Lindwurm öffnete sein Maul und entblößte seine beiden langen Fangzähne.

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