marija malena - Matteo - Ein Fußballmärchen

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Matteo - Ein Fußballmärchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Matteo ist ein Junge mit einem großen Traum:
Er ist Stürmer und hätte gerne einen Stammplatz in seiner Fußballmannschaft. Doch seine spielerischen Qualitäten überzeugen den Trainer nicht, und so sitzt Matteo meistens auf der Reservebank.
Eines Tages, als er nach der Schule, traurig und frustriert, auf seine Mutter wartet, macht er eine außergewöhnliche Begegnung mit einer dunkelhaarigen, jungen Frau, die sein Leben verändert. Sie gibt ihm eine einfache Anleitung, die ihn, wenn er sie über einen längeren Zeitraum befolgt, an sein Ziel bringt und sich demnach auch sein Traum verwirklicht, nämlich der Star seiner Mannschaft zu sein.
Anfangs skeptisch, aber doch neugierig, lässt sich Matteo darauf ein, und begibt sich auf eine ereignisreiche und interessante Reise in Richtung Zielgerade.
Auf dieser Reise passieren viele unerwartete Dinge, Umwege die Matteo gehen muss, Enttäuschungen und Prüfungen die es zu überwinden gilt. Aber all das gehört, laut der dunkelhaarigen jungen Frau, dazu. Und wenn man dran bleibt, sich nicht entmutigen lässt und es sich wirklich wünscht, steht man am Ende als Sieger da.

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Er glaubte schon selber nicht mehr daran, dass er ein Tor schießen könnte. Er war ja auch nicht besonders schnell und ein großer Techniker war er auch nicht… am liebsten wäre er jetzt einfach vom Platz gegangen und hätte sich vor seine Playstation gesetzt, denn dort war er richtig gut.

„Lauf, Matteo!…..Was machst du denn da??“ Plötzlich hörte er die Stimme seines Trainers, „Fußball ist ein Bewegungssport. Los, beweg dich, lauf auf deine Position!!! hop hop hop……“.

Matteo rannte wie von der Tarantel gestochen auf seine Position. Er versuchte sich wieder selbst zu motivieren, doch irgendwie fand er nicht mehr ins Spiel zurück.

Er war richtig froh, als der Schlusspfiff ertönte. Seine Mannschaft verlor 1:2.

Matteo lief mit gesenktem Kopf in die Kabine, ohne mit jemandem zu reden. Die Jungs aus seiner Mannschaft diskutierten lautstark über das Spiel und gaben sich gegenseitig die Schuld an der Niederlage.

Matteo beteiligte sich nicht daran, sondern duschte, zog sich hastig um und lief raus zum Parkplatz, wo seine Mutter schon auf ihn wartete. Er hoffte, dass sie ihn nicht gleich wieder mit Fragen löchern würde. Er war überhaupt nicht in der Stimmung, ihr vom Training zu erzählen. Im Gegenteil, er wollte sich am liebsten irgendwo verkriechen und einfach nur weinen.

Aber weinen gehört sich ja für einen Jungen in seinem Alter nicht, sagte sein Vater.

Er öffnete die Tür an der Beifahrerseite des Wagens seiner Mutter und setzte sich wortlos rein. Seine Mutter merkte ihm sofort an, dass er nicht in der Laune war, ihr vom Training zu berichten. Es war nicht das erste Mal, dass ihr Sohn nach dem Fußballtraining schlecht gelaunt war. Ihr tat das jedes Mal weh, ihn so zu sehen.

Sie sagte nur: „Hallo Schatz,“ und legte seine Lieblings CD ein. Sie wusste, dass das seine Stimmung aufhellen würde. Ein wenig zumindest.

Matteo dachte während der Fahrt aber nur an das Spiel.

Ich bin einfach nicht gut genug, dachte er. Niemals wird mir das Publikum zujubeln, niemals werde ich Fans haben, die mich nach einem Autogramm fragen und niemals wird mein Trainer mich aufrufen und von Anfang an spielen lassen.

Matteo fühlte sich ganz mies. Er bekam einen Kloß im Hals. Irgendwann konnte er seine Tränen nicht mehr zurückhalten und sie kullerten seine Wangen hinunter. Er versuchte, es vor seiner Mutter zu verbergen. Anfangs gelang es ihm auch, aber als er schniefen musste, wusste sie sofort, was Sache war.

„Matteo, möchtest du mit mir darüber reden?“, fragte ihn seine Mutter. Matteo schüttelte einfach nur den Kopf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „ Ach Matteo, rede doch mit mir. Du weißt doch, dass ich sonst die ganze Nacht nicht schlafen kann und mir den Kopf darüber zerbreche, was wohl mit dir los ist.“ Sie wartete. „Und du weißt doch: zwei Köpfe sind immer schlauer als einer!“

Matteo konnte und wollte einfach nicht mit ihr über sein Spiel reden. Und darüber, dass keiner ihm zuspielen wollte und er immer als letztes ins Team gerufen wurde.

„Ach, lass mich doch einfach,“ brüllte er seine Mutter an, obwohl sie nichts dafür konnte.

„Bei diesem Problem kannst du mir nicht helfen. Da können nicht mal 10 Köpfe helfen!“ Dann war wieder Stille im Auto.

Matteos Mutter fragte erst mal nichts mehr. Ein leckeres Abendessen, dachte sie, war immer hilfreich in solchen Situationen. Und vielleicht würde er dann mit seinem Vater offen über sein Problem reden.

Matteos Vater war auch ein großer Fußballfan. Er selber hatte schon immer in einer Hobby- Fußballmannschaft gespielt, war Gründer eines örtlichen Fußballvereins, und er war bis heute noch als Schiedsrichter an Wochenenden im Einsatz. Zuhause wurde, seit Matteo denken konnte, jedes Bundesligaspiel und fast alle Spiele der unteren Ligen verfolgt. Die internationalen Turniere schauten selbst seine Mutter und auch seine Schwester mit an.

Aus diesem Grund wollte Matteo seinen Vater stolz machen. Er wollte unbedingt, dass sein Vater ihm auf die Schulter klopfte und stolz sagte: „Das ist mein Sohn Matteo. Matteo ist ein Star in seiner Mannschaft!“ Aber wie sollte er das bloß hinbekommen? Das schien ihm so unerreichbar.

Hm, unerreichbar…da fiel ihm wieder diese junge Frau mit den langen dunklen Haaren ein. Was hatte sie gesagt? Die meisten Menschen glauben nicht, dass sie ihre Ziele erreichen können, oder so ähnlich. Ja, es stimmte, er glaubte nicht an sich. Fußball war sein Leben, und wenn das so weiterging, durfte er vielleicht bald nur noch auf der Reservebank sitzen. Eine schreckliche Vorstellung. Das darf ich Papa nicht antun.

Zuhause angekommen ging Matteo gleich in sein Zimmer. Er zog seine Schuhe aus und hörte schon seinen Vater rufen:

„Matteo, geh, wasch dir die Hände und komm zu Tisch. Wir warten auf dich!“

Auch das noch, dachte Matteo. Jetzt würde ihn sein Vater auch noch fragen, wie es im Training war und ob er ein Tor geschossen habe und womöglich auch, ob er am Samstag beim Spiel aufgestellt werden wird. Ihm war der Appetit vergangen.

Doch es half nichts. Er wusch sich die Hände im Badezimmer, ging dann in die Küche und setzte sich zu seinem Vater an den Tisch, wo das Abendessen schon bereitstand.

„Wie geht es dir, mein Junge?“ fragte ihn sein Vater. „Geht so, antwortete Matteo. „Deine Mutter meinte, du warst im Auto sehr traurig. Möchtest du mir verraten, was los ist?“ Oooh, Matteo konnte es nicht leiden, wenn seine Mutter, kaum zu Hause, alles gleich seinem Vater erzählen musste. Was sollte er denn jetzt sagen? Er wollte doch seinen Vater stolz machen und ihm nicht sagen müssen, dass er einer der Langsamsten war und höchstwahrscheinlich nicht aufgestellt wird beim Heimspiel am Wochenende.

„Nein, ich habe keine Lust zu erzählen“, kam ihm ganz unerwartet über die Lippen.

Sein Vater schaute ein wenig verdutzt. Auch Matteo wunderte sich über sich selbst. Sein Vater war für ihn eine unglaubliche Autoritätsperson, und noch nie hatte er so plump geantwortet. Es war ihm selbst ein wenig unangenehm. Dann fügte er ganz schnell hinzu: „Ähm, ich meine, es ist nichts Wichtiges. Es gibt nicht wirklich was. Mama übertreibt doch schon wieder. Kaum bin ich schlecht gelaunt, denkt sie, ich wäre traurig.“

„Hahaha,“ lachte sein Vater, „da hast du Recht, mein Kind. Deine Mutter übertreibt wirklich oft. Aber dann erzähl mir, warum du schlecht gelaunt bist. Was ist im Training schief gelaufen? Oder hat der Trainer was gesagt, das dir nicht gepasst hat?“

„Ach Papa, es war nur der Ärger über einen Typ, der einfach das ganze Spiel vermasselt hat. Wir hätten auch gewinnen können, aber nein, der Typ ist einfach zu langsam.“ Matteo ärgerte sich in Wirklichkeit über sich selbst. Er war einfach nicht gut genug, um Stürmer zu werden.

„Aber Matteo, so ist das eben. Fußball ist nun mal ein Mannschaftssport und da wirst du dich noch oft über die Patzer deiner Mitspieler ärgern müssen. Vielleicht solltest du doch lieber Tennis spielen. Da bist du dann immer allein für alles verantwortlich und du ärgerst dich nur über dich selbst.“

Wenn er wüsste, dachte sich Matteo. Selbst in einer Mannschaft gab es nur ihn selbst, über den er sich ärgerte.

Matteo hatte keine Lust auf Hühnerbrühe. Immer gab es vor jedem Essen erst mal eine Suppe mit Nudeln oder Klößen. Seine Mutter meinte, das wäre die einzig wahre Medizin gegen alle Krankheiten.

Vielleicht sollte sie die Suppe im nahegelegenen Krankenhaus verteilen. Die sind doch dort wirklich krank. Die würden sich viel mehr über diese Suppe freuen, dachte er und fragte:

„Was gibt es denn nach der Suppe?“

„Du hast noch nicht einmal deine Suppe gegessen und fragst nach dem Hauptgang!“, sagte sein Vater tadelnd, aber mit Augenzwinkern.

„Wo ist eigentlich Isabella?“, fragte Matteo.

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