Martin Scherbakov - Ein russisches Wintermärchen

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Nuko, ein Teenager, wird nach Russland entführt. Paula, seine Freundin, will ihn unbedingt persönlich finden und wagt daher, zusammen mit Detektiv Petrov in den größten Staat der Welt auf seine Suche aufzubrechen. Zwischen Moskau und den unendlichen Weiten Sibiriens, zwischen Krieg und Zerstörung und Momenten der Einsamkeit, zwischen Enttäuschung und Hoffnung bewegt sich Paula an Petrovs Seite durch ein ihr komplett unbekanntes Land, durch eine andere Welt.
Ein Kriminalroman? Eine Gesellschaftssatire? Eine Liebesgeschichte? Ein Thriller? Ein Abenteuerroman? Ein Reisebericht? Im Russischen Wintermärchen verschwinden die Genregrenzen.

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MARTIN

SCHERBAKOV

Ein russisches

Wintermärchen

Dieses Buch ist die zweite Fortsetzung der L’Île de Météorite Reihe. L’Île de Météorite und L’Île de Météorite II – auf der Suche nach dem Stein sind 2013 und 2014 erschienen. Ein russisches Wintermärchen kann jedoch auch als ein eigenständiges Werk betrachtet werden.

1. Auflage 2020

Text: © Martin Scherbakov

Umschlagbild und -gestaltung: © Martin Scherbakov

Verlag:

Martin Scherbakov

Felix-Klein-Str. 66

91058 Erlangen

martin-in@web.de

Vorwort des Autors

Ich besuchte damals die siebte Klasse der Freien Waldorfschule Erlangen, als ich mit dem Romanschreiben begann. Es war das Jahr 2013, ich war zwölf Jahre alt. Gleich drei meiner Klassenkameradinnen fingen damit an, fiktionale Texte zu kreieren. Auch ich wollte mich in diesem Metier versuchen. Meine ersten beiden Bücher schrieb ich innerhalb von nur ein paar Monaten. Wesentlich länger habe ich für mein drittes Buch, meinen ersten richtigen Roman, gebraucht. Im Frühjahr des Jahres 2014 begonnen, schrieb ich die letzten Zeilen erst 2016, zum Jahresende hin, nieder. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon 16 Jahre alt und besuchte mittlerweile die 10. Klassenstufe. Es sollte so kommen, dass ich etwa zu jener Zeit ein Redaktionsmitglied der Schülerzeitung meiner Schule wurde, für die Veröffentlichung meines Buches blieb mir keine Zeit übrig. In der 11. Klasse musste ich meine Freizeit in die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit investieren, allmählich vergaß ich sogar, dass der Roman schon abgeschlossen war. Immer wieder musste ich an mein

Russisches Wintermärchen

denken, doch traute ich mich nicht, es abzuschließen. Erst in der 13. Klasse, es war bereits Jahresende von 2019, wagte ich einen Blick in mein Manuskript. Zu meiner großen Überraschung musste ich feststellen, dass mein Roman beinahe druckbereit war.

Seit dem Ende der Schreibarbeiten am Roman und seiner Wiederentdeckung vergingen drei Jahre, seit dem Beginn des Schreibens sogar sechs. Vieles hatte sich verändert, natürlich auch mein Schreibstil, meine gesamte Ausdrucksweise. Eigentlich hätte ich das gesamte Buch komplett neu schreiben müssen. Doch ich entschied mich dafür, ebendies nicht zu tun. Stattdessen soll nun, nach mehr als sechs Jahren, dieses Projekt ein Ende finden. Dieser Roman, der von einem 13- bis 15-jährigen Jungen geschrieben wurde, sollte daher als ein Dokument seiner Zeit angesehen werden.

Kurzfassung von L’Île de Météorite und L’Île de Météorite II. – Auf der Suche nach dem Stein

Im ersten Buch bricht die damals noch vierzehnjährige Ingolstädterin Paula Hofer mit ihren Eltern auf einen Weihnachtsurlaub auf die im Pazifik gelegenen Marquesas Inseln auf. Sie vergnügt sich nicht nur ausschließlich mit dem Schnorcheln, sondern trifft dort auch auf einen einheimischen, ihr gegenüber nur leicht älteren Jungen namens Nuko, dessen Mutter deutschsprachig ist, weshalb er diese Sprache perfekt beherrscht und sich problemlos mit Paula unterhält. Schnell werden sie zu guten Freunden. Beim gemeinsamen Tauchen entdecken sie einen metallhaltigen Meteoritensplitter nahe der Küste. Später, nachdem der Splitter auseinanderbricht, stellt sich heraus, dass sich im Meteorit ein Edelstein grünlichen Farbtons befand, genannt Pallavin. Diesen olivengroßen Pallavin trägt Paula von dem Moment an um ihren Hals an einer Goldkette.

Im zweiten Buch verliert Paula ihre Halskette mit dem Stein, wenig später findet sie heraus, dass dieser via eBay nach New-York an einen gewissen John Collins verkauft wurde. Mittlerweile ist wieder Neujahrszeit und am ersten Januartag bricht Paula mit ihrem Opa in die USA „auf die Suche nach dem Stein“ auf. Nach dem Treffen mit John stellt sich heraus, dass er den Stein bereits weiter an seinen Freund Juan in Mexico versendet hat. Juan teilt jedoch Paula und ihrem Opa Alfred während ihres Treffens mit, er habe den Stein bereits weiter nach Alaska verfrachtet. Auch dorthin fliegt Paula mit ihrem Großvater. Alfred hat einen Sinn für Humor und ist ein großer Spaßvogel. Seinen „Amerikaurlaub“ bereichert er regelrecht mit Hochprozentigem und weiteren, unanständigen Sachen. Wenig später stellt sich allerdings heraus, dass der Pallavin wieder seinen letzten Absender wegen einer Briefmarke mit einem nicht ausreichenden Wert erreicht hat. Juan verschickt den Stein wieder zurück nach Deutschland und Paula erreicht zusammen mit ihrem Opa auch nach einigen Tagen auf eine sehr abenteuerliche Weise ihr Heimatland. Bei einem Umstieg findet Paula in einem Schmuckladen einen grünlichen Stein mit einer Kette, der genauso aussieht, wie ihr Pallavin. Der Kristall jedoch, den sie von Juan erhält, hat nun eine mehr gelbliche Farbe bekommen. Paula ist sich nicht mehr sicher, welches der beiden Edelsteine ihrer ist. Kurz nach ihrer Ankunft in Ingolstadt kommt Nuko aus Polynesien nach Deutschland, um Paula zu besuchen. Er hat vor, für eine etwas längere Zeit in Bayern zu bleiben.

Exkurs Pallavin:

Die olivgrünen Edelsteine kommen nur in Pallasiten vor, metall- und steinhaltigen Meteoriten aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Bisher fielen 97 Pallasite auf die Erdoberfläche, jedoch nur in einem von denen blieben die außerirdischen Edelsteine unzerbrochen.

Melnikowo, irgendwo in Sibirien

Es war kalt. Nuko wusste nicht wie viel Grad die Raumtemperatur betrug, aber so eine Kälte bekam er noch nie zu spüren. Wie ein Schwert traf ihn der eisige Frost von draußen. Heftiger Wind blies dutzende Schneeflocken durch das gebrochene Fenster in das Zimmer. Nuko konnte sich nicht ausreichend bewegen, um sich zumindest zu erwärmen, darum begannen seine Hände und Füße zu erstarren. Er sammelte seine letzten Kräfte und begann, die Seile an einem rostigen Nagel, der aus dem Boden hervorstand, aufzulösen. Nach 15 Minuten waren die Seile schon so dünn, dass Nuko sie einfach durchreißen konnte. Die Hoffnung auf eine erfolgreiche Flucht gab ihm neue Kräfte, darum zögerte er nicht lange und sprang durch das gebrochene Fenster in die Freiheit. Vor sich sah er nur kahle Baumstämme und endlos viel Schnee. So viel hat er noch nie in seinem Leben gesehen. Er rannte los so schnell er konnte. Er wusste nicht genau, ob ihn jemand verfolgte oder nicht, er raste jedoch immer weiter vorwärts, ohne einen Blick nach hinten zu werfen. Als die Kräfte Nuko endgültig verließen, stürzte er kraftlos auf eine Felskante nieder. Weit unten sah er vereinzelte kleine Lichter aus der Dunkelheit herausflimmern. Nuko spürte die Kälte nicht mehr, im Gegenteil, es breitete sich eine angenehme Wärme in seinem Körper aus, er wollte sich kurz hinlegen, um sich zumindest für 5 Minuten auszuruhen. Der Junge schloss seine Augen, jedoch nach wenigen Momenten wachte er wieder auf. Er wusste: Es begann die zweite Phase des Erfrierens, die hintertückischste und gefährlichste. Das Gehirn hörte auf zu kämpfen, es war so, als ob es zu ihm sagen würde:

„Alles ist gut, es gibt keinen Grund für Eile, fünf Minuten machen doch nichts aus, ein kleines Nickerchen und weiter geht’s…“

Viele Wanderer hörten auf diesen betörenden Ruf und schliefen ein, für immer. Der „kleine“ Polynesier verstand: Seine einzige Chance war das kleine Dorf in der Flusssenke. In einem halb bewusstlosen Zustand lief er weiter.

1

Ingolstadt, Deutschland, 16 Tage früher

Mittlerweile wohnte Nuko schon seit drei Wochen bei Paula zu Hause. Das Land mit der schwarz-rot-goldenen Flagge begann ihm langsam auf die Nerven zu gehen. Ganz besondere Beziehungen pflegte er zur bayrischen Küche. Vor allem hasste er Kartoffelsalat. Er verstand überhaupt nicht, wieso Deutsche dieses Gericht überhaupt Salat nannten.

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