Martin Cordemann - Ein echter Luser

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Detektive in Krimis sind meist clever, durchschauen ihre Gegner und hören aus jeder Aussage das klitzekleine Detail heraus, das sie als falsch erweist… Luser ist das Gegenteil davon. Streng genommen hat er keine Ahnung von dem, was er da tut, er hört den Leuten nicht mal zu. Statt dessen versucht er sich einzureden, dass das, was er da untersucht, ein spannender Fall ist und nicht irgendeine langweilige Routine. Wäre da nicht Dr. Schnippler, der Pathologe (bekannt aus «Börk»), würde er wahrscheinlich nie einen Fall aufklären. Und auch so bleibt es reine Glückssache! Das ist Krimi einmal anders!

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Martin Cordemann

Ein echter Luser

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Inhaltsverzeichnis Titel Martin Cordemann Ein echter Luser Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Martin Cordemann Ein echter Luser Dieses ebook wurde erstellt bei

„Tote Fliesenleger“ „Tote Fliesenleger“ Erstes Buch, Fall 1, Seite 25, Absatz 12.

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„Fischlein deck dich“

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„Leiche al dente“

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„Die Comic des Mordens“

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Impressum neobooks

„Tote Fliesenleger“

Erstes Buch, Fall 1, Seite 25, Absatz 12.

1

Detektivgeschichten fangen oft mit den Worten an: Es war einer von diesen Tagen. Nun, es WAR einer von diesen Tagen und

Luser? Luser?Denken Sie sich wieder aus, Sie wären in einer Detektivgeschichte.“

Mein Chef hatte noch nie ein besonderes Talent für dramatisches Timing gehabt. Jetzt stürmte er also in mein Büro, noch bevor ich überhaupt die Einführung

„Und bestimmt ziehen Sie in Ihrer ‚Geschichte‘ gerade wieder über mich her.“

Wo er Recht hatte! Mit hochrotem Gesicht polterte er in mein Büro, wild um sich schreiend, während ihm der Schweiß in Strömen, die die Ausmaße von herabschmelzenden Gletscherbächen annahmen

„Ist das kalt hier, ich frier mir noch einen ab.“

Okay, er schwitzte nicht! Aber sein Kopf war hochrot. Immerhin etwas.

„Sehen Sie mich nicht so durchdringend an, Luser. Ja, ich bin gestern unter der Höhensonne eingeschlafen.“

Ich verkniff mir ein Seufzen.

„Verkneifen Sie sich da gerade ein Seufzen?“

Ich seufzte.

„Schon besser. Naja, eigentlich nicht. Sie seufzen immer, wenn ich in Ihr Büro komme.“

Wenn er mit hochrotem Kopf in mein Büro gestürmt kam... aber das hatten wir ja schon.

„Sie fragen sich sicher, warum ich zu Ihnen komme?!“

Ehrlich gesagt: nein! Aber es konnte nichts angenehmes sein. Für gewöhnlich hatte es nämlich etwas mit Arbeit zu tun. Oder damit mich anzuschreien. Mir irgendwelche Vorwürfe zu machen. Zum Beispiel den, ich sollte mal arbeiten. Ich fand, das WAR ein Vorwurf. Und in jedem Fall nicht angenehm.

„Sie sind ja heute so sprachlos. Ich hatte schon die eine oder andere unverschämte Bemerkung von Ihnen erwartet.“

Die konnte er haben. Sogar die eine UND andere. Das war überhaupt kein Problem!

„Ich habe eine Überraschung für Sie!“

Das klang nicht gut.

„Eine tolle Überraschung!“

Das klang ganz und gar nicht gut!

„Eine Überraschung, da werden Sie staunen.“

Das klang sogar ausgesprochen beschissen!

„Sie bekommen eine Auszeichnung.“

Ich bekam... was? Da... war ich sprachlos.

„Ja, eine Auszeichnung.“

Mein Chef lachte fast vor Freude. Ich bekam eine Auszeichnung. Irgendwie

„Da staunen Sie, was?“

Da staunte ich. Was? Eine Auszeichnung? Wof

„Sie fragen sich sicher, wofür!“

Genau das fragte ich mich. Vielleicht wäre es sinnvoller, IHN zu fragen.

„Kommen Sie mit, die Kollegen warten schon.“

Kollegen? Auszeichnung? Wie in Trance erhob ich mich und folgte ihm aus meinem Büro heraus. Wir landeten in seinem Büro. Von den Kollegen war keiner da. Dafür stand vor dem Fenster eine Frau. Attraktiv. Dunkels Haar. Rötliches Gesicht. Wahrscheinlich unter der Sonnenbank eingeschlafen?!

War das die Auszeichnung? Eine Frau? Hatte sich der Polizeidienst so sehr verändert? Ich war fassungslos. Das war großartig! Mit so etwas musste man werben! Wenn es solche Frauen als Auszeichnung gab, wie schnell würden sich dann auf einmal tausende junge Männer für eine Laufbahn im Polizeidienst entscheiden?! Der Personalmangel bei der Polizei würde im Nu der Vergangenheit angehören.

„Womit habe ich das verdient?“ fragte ich fast tonlos.

„Das haben Sie nicht!“

Das hatte ich nicht? Nein, wenn ich ehrlich war, hatte ich nicht.

„Das mit der Auszeichnung war nur ein Scherz! Ich wollte Sie nur aus Ihrem Büro herauslocken.“

Na toll! Und ich war auf den ältesten Trick im Handbuch reingefallen. Super. Ich war ja ein ganz toller Detektiv. Also Polizist. Aber Detektiv klang halt... detektivischer.

„Hören Sie mit dem Tagträumen auf!“

„Ja!“ sagte ich reflexartig. Damit war dann wohl auch die Idee von der jungen Frau als Auszeichnung definitiv vom Tisch.

Der Chef drückte mir ein paar Mappen in die Hand.

„In den vergangenen drei Wochen hat es fünf tote Fliesenleger gegeben.“

„Aha“, murmelte ich, weil mir nicht mehr einfiel. Tote Fliesenleger. Klang ja spannend. „Natürliche Todesursachen?“

„Warum, glauben Sie, beauftrage ich Sie mit einer Untersuchung?“

„Abneigung? Undank? Zu wenig kompetentes Personal?“

„Sie haben mit allem Recht. Die Fliesenleger haben an verschiedenen Orten gearbeitet die verschiedenen Eigentümern gehören und waren von verschiedenen Firmen.“

„Und trotzdem sind alle tot.“

„Sie haben eine schnelle Auffassungsgabe.“

Das war sicher ein Scherz.

„Das WAR ein Scherz!“

Passte ins Bild!

„Selbstmord?“ fragte ich.

„Meinetwegen, aber klären Sie vorher bitte den Fall auf.“

Das war eine aufmunternde Bemerkung. Ich wusste, mein Chef mochte mich. Er verbarg das nur unter einer Schicht aus echtem Hass. Und Abneigung. Und überhaupt.

„Gibt es irgendwelche Hinweise?“

„Sie haben die Unterlagen in der Hand.“

„Ach dafür sind die. Und ich dachte, Sie wollten nur mal Ihren Schreibtisch aufräumen!“

Er sah mich stumm an. Abneigung. Tiefe, ehrliche Abneigung.

„Ich würde Ihnen sagen, versauen Sie es nicht, aber ich weiß ja, dass Sie sich nicht an meine Anordnungen halten.“

Leider konnte ich ihm da nicht widersprechen. Naja, ich konnte schon, aber in dem Fall wäre es nicht ehrlich gewesen.

„Ist noch was?“ fragte er in einem unangenehmen Los-werden-wollen-Ton.

„Nein“, murmelte ich gedankenverloren. Es wurde Zeit, an die Arbeit zu gehen. Oh Mann, wie ich das hasste. Naja, was für eine Wahl hatte ich denn. Ich machte mich langsam auf den Weg zur Tür. So langsam, dass er mich böse anstarrte. Dann fiel mir plötzlich etwas ein und ich blieb stehen.

„Und wer ist das Schnuckelchen?“ Ich deutete auf die hübsche Frau.

„Das ist meine Tochter.“

Das erklärte wenigstens das mit der Höhensonne.

2

Ich machte mich auf den Weg in die Pathologie. Nicht, um zu arbeiten. Sondern weil mich da niemand vermutete. Und also auch niemand nach mir suchen würde. Dachte ich. Aber ich ließ mich eines besseren belehren.

„Du mieser Loser!“

„Bitte?“

Schnell drückte ich meine Zigarette aus. Der Korridor war düster genug, dass mich die Dunkelheit schützen sollte.

„Man hat mir gesagt, dass du dich hier unten vor mir versteckst, du mieser Loser!“

Ein Schrecken durchfuhr mich. Das war SIE – die Arbeit! Vor ihr hatte ich mich versteckt. Und nun war sie Fleisch geworden und hatte mich gefunden. Das... war sehr surreal. Und irgendwie unglaubwürdig. Und doch sah ich durch das dämmrige Licht des Korridors eine Gestalt mit weiblicher Form auf mich zukommen. Die Arbeit war zu einer Person geworden, zu einer Person, die mich heimsuchen wollte. Es war wie in einem schlechten Film.

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