William Shakespeare - Das Wintermärchen

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Das Wintermärchen ist ein Theaterstück von William Shakespeare. Es handelt von den Folgen der Eifersucht des Königs Leontes gegenüber seiner Ehefrau Hermione, umfasst eine Erzählzeit von ca. 16 Jahren und spielt in Sizilien und in einer pastoral wirkenden Phantasiewelt, die in dem Stück Böhmen genannt wird.

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William Shakespeare

Das Wintermärchen

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Inhaltsverzeichnis Titel William Shakespeare Das Wintermärchen Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Das Wintermärchen William Shakespeare Das Wintermärchen Dieses ebook wurde erstellt bei

Erster Aufzug

Zweiter Aufzug

Dritter Aufzug

Vierter Aufzug

Fünfter Aufzug

Impressum neobooks

Erster Aufzug

Erste Szene

Sizilien. Ein Zimmer in Leontes' Palast.

Camillo und Archidamus treten auf.

ARCHIDAMUS. Wenn es sich einmal treffen sollte, Camillo, daß Ihr Böhmen besuchtet, bei einer ähnlichen Veranlassung, als mich jetzt in meinem Dienst hieher geführt, so werdet Ihr, wie ich schon gesagt habe, einen großen Unterschied zwischen unserm Böhmen und Euerm Sizilien finden.

CAMILLO. Ich glaube, den nächsten Sommer gedenkt der König von Sizilien dem König von Böhmen den Besuch zu erwidern, den er ihm schuldig ist.

ARCHIDAMUS. Worin unsre Bewirtung uns beschämen sollte, das wird unsre Liebe entschuldigen; denn, in der Tat –

CAMILLO. Ich bitte Euch –

ARCHIDAMUS. In der Tat, ich spreche aus der Vollmacht meiner Überzeugung: wir können nicht mit dieser Pracht – in so ausgesuchter –, ich weiß nicht, was ich sagen soll. – Wir werden euch einen Schlaftrunk geben, damit eure Sinne, unsre Unzulänglichkeit nicht empfindend, uns, wenn sie uns auch nicht loben können, doch ebenso wenig anklagen mögen.

CAMILLO. Ihr bezahlt viel zu teuer, was gern gegeben wird.

ARCHIDAMUS. Glaubt mir, ich sage, was meine Einsicht mich lehrt und meine Redlichkeit mich nötigt auszusprechen.

CAMILLO. Sizilien kann Böhmen nie zu viel Huld erweisen. Sie wurden in der Kindheit mit einander auferzogen, und da wurzelte eine solche Liebe zwischen ihnen, daß sie jetzt wohl Zweige treiben muß. Seit ihre reifere Würde und ihre königlichen Pflichten ihr Beisammensein trennten, waren ihre Begegnungen, obwohl nicht persönlich, doch königlich bevollmachtet, und tauschten Gaben, Briefe, liebevolle Botschaften, so daß sie, obwohl getrennt, doch vereint schienen, wie über einen Abgrund einander die Hände reichten, und sich gleichsam von den Enden entgegengesetzter Winde umarmten. Der Himmel erhalte ihre Freundschaft!

ARCHIDAMUS. Ich glaube, es gibt in der Welt keine Bosheit oder Veranlassung, die sie erschüttern könnte. Ihr habt einen unaussprechlichen Trost an Euerm jungen Prinzen Mamillius: er ist ein Wesen, das die größten Erwartungen erregt; ich sah nie seines Gleichen.

CAMILLO. Gern stimme ich Euch in den Hoffnungen auf ihn bei: er ist ein herrliches Kind, und wahrlich, ein Heilmittel für den Untertan, und eine Erfrischung alter Herzen; die, welche auf Krücken gingen, ehe er geboren ward, wünschen noch zu leben, um ihn als Mann zu sehn.

ARCHIDAMUS. Würden sie denn sonst gern sterben?

CAMILLO. Ja, wenn sie keinen andern Vorwand hätten, sich ein längeres Leben zu wünschen.

ARCHIDAMUS. Wenn der König keinen Sohn hätte, so würden sie wünschen auf Krücken zu gehen, bis er einen bekäme.

Es treten auf Leontes, Polyxenes, Hermione, Mamillius und Gefolge.

POLYXENES.

Schon neunmal gab des feuchten Sternes Wechsel

Dem Schäfer Kunde, seit der Bürd' entledigt

Wir ließen unsern Thron; so viele Monde

Sollt' unser Dank, geliebter Bruder, füllen;

Und dennoch gingen wir für ew'ge Zeit

Als Euer Schuldner fort; drum, gleich der Null

An reichen Platz gestellt, laßt mich dies eine

»Wir danken Euch« zu tausenden vermehren,

Die ihm vorangehn.

LEONTES.

Spart noch Euern Dank,

Und zahlt ihn, wenn Ihr reist!

POLYXENES.

Herr, das ist morgen.

Mich mahnt die Furcht, was wohl geschehn sein mag,

Was unser Fernsein zeugte; bläst nur nicht

Ein scharfer Wind daheim und macht uns sagen,

»Zu sehr nur traf es ein!« Auch weilt' ich schon

Euch zur Beschwer.

LEONTES.

Wir sind zu zäh', mein Bruder,

Damit setzt Ihr's nicht durch.

POLYXENES.

Ich kann nicht bleiben.

LEONTES.

Nur eine Woche noch.

POLYXENES.

Nein, wahrlich, morgen.

LEONTES.

So laß die Zeit uns teilen, und dann will ich

Nicht widersprechen.

POLYXENES.

Bitt' Euch, drängt mich nicht;

Kein Mund, nein, keiner in der Welt, gewinnt mich

So leicht als Eurer; und er würd' es jetzt,

Trieb' Zwang Euch zum Gesuch, wenn auch mich Zwang

Zum Weigern nötigte. Des Staats Geschäfte

Ziehn mich gewaltsam heimwärts; Eure Liebe,

Dies hindernd, würde Geißel mir; mein Bleiben

Euch Last und Unruh'; beides zu vermeiden,

Lebt wohl, mein Bruder!

LEONTES.

Ist unsre Königin verstummt? Sprich du!

HERMIONE.

Ich dachte, Herr, zu schweigen, bis Ihr Eide

Ihm abgezwungen, nicht zu bleiben. Kalt nur

Bestürmt Ihr ihn; sagt ihm. Ihr wißt, es stehe

In Böhmen alles gut; die frohe Botschaft

Sei gestern angekommen; sagt ihm dies,

So schlagt Ihr ihn aus seiner besten Schanze.

LEONTES.

Recht so, Hermione.

HERMIONE.

Sagt er, er sehnt sich nach dem Sohn, das gilt;

Doch laßt's ihn sagen, und dann laßt ihn gehn;

Laßt's ihn beschwören, und er soll nicht bleiben,

Wir treiben ihn mit unsern Spindeln fort.

Doch wag' ich's, Eurer hohen Gegenwart

'ne Woche abzuborgen. Wenn in Böhmen

Euch mein Gemahl besucht, geb' ich ihm Vollmacht

Für einen Monat länger, als die Zeit

Bestimmt zur Reis': und doch fürwahr, Leontes,

Kein Haar breit wen'ger lieb' ich dich, als je

Ein Weib den Mann geliebt. – Ihr bleibt?

POLYXENES.

Nein, Fürstin.

HERMIONE.

O ja. Ihr tut's.

POLYXENES.

Ich kann nicht, wahrlich!

HERMIONE.

Wahrlich!

Ihr weist mich ab mit leichtem Schwur; doch ich,

Wollt Ihr die Stern' auch aus den Sphären schwören,

Ich sagte doch: Herr, nichts von Reisen! Wahrlich,

Ihr bleibt; das »Wahrlich« einer Frau ist gültig,

Wie immer das des Manns. Wollt Ihr noch fort?

Ihr zwingt mich, als Gefangnen Euch zu halten,

Und nicht als Gast; dann zahlt Ihr, wenn Ihr scheidet,

Für Eure Kost, und spart den Dank. Was sagt Ihr?

Gefangner oder Gast? Bei jenem »Wahrlich«:

Eins müßt Ihr sein.

POLYXENES.

Eu'r Gast denn, Königin;

Gefangner setzt Beleidigung voraus,

Die zu begehn mir schwerer fallen würde,

Als Euch zu strafen.

HERMIONE.

Dann nicht Kerkermeister,

Nein, liebevolle Wirtin. Kommt, erzählt mir

Von meines Herrn und Euren Knabenstreichen;

Ihr wart wohl muntre Herrchen?

POLYXENES.

Schöne Fürstin,

Zwei Buben, die nicht weiter vorwärts dachten,

Als, solch ein Tag wie heut sei morgen auch,

Und daß wir ewig Knaben bleiben würden.

HERMIONE.

War nicht mein Herr der ärgste Schalk von beiden?

POLYXENES.

Wir waren Zwillingslämmern gleich, die blökend

Im Sonnenscheine mit einander spielten;

Nur Unschuld tauschten wir für Unschuld; kannten

Des Unrechts Lehre nicht, noch träumten wir,

Man täte Böses; lebten wir so weiter,

Und stieg nie höher unser schwacher Geist

Durch heißres Blut, wir könnten kühn dem Himmel

Einst sagen: Frei von Schuld, – die abgerechnet,

Die unser Erbteil.

HERMIONE.

Daraus muß man schließen,

Ihr straucheltet seitdem.

POLYXENES.

O heil'ge Fürstin,

Versuchung ward seitdem uns; denn in jenen

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