William Shakespeare - Das Wintermärchen

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Das Wintermärchen ist ein Theaterstück von William Shakespeare. Es handelt von den Folgen der Eifersucht des Königs Leontes gegenüber seiner Ehefrau Hermione, umfasst eine Erzählzeit von ca. 16 Jahren und spielt in Sizilien und in einer pastoral wirkenden Phantasiewelt, die in dem Stück Böhmen genannt wird.

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Unflüggen Tagen war mein Weib ein Kind;

Und Eure Schönheit war noch nicht dem Blick

Des Spielgenoß begegnet.

HERMIONE.

Gnad' uns Gott!

Zieht daraus keinen Schluß, sonst nennt Ihr mich

Und Eure Kön'gin Teufel; doch fahrt fort,

Was Ihr durch uns gefehlt, vertreten wir:

Wenn Ihr mit uns zuerst gesündigt habt

Und nur mit uns die Sünde fortgesetzt

Und nie mit andern als mit uns gestrauchelt.

LEONTES.

Gewannst du ihn?

HERMIONE.

Er bleibt.

LEONTES.

Und wollt' es nicht auf meine Bitte.

Hermione, Geliebte, niemals sprachst du

So gut zum Zweck.

HERMIONE.

Niemals?

LEONTES.

Niemals, nur einmal noch.

HERMIONE.

Wie? sprach ich zweimal gut? Wann war es früher?

Ich bitte, sag es mir; füttr' uns mit Lob,

Wie zahme Vögelchen!

Die gute Tat, die ungepriesen stirbt,

Würgt tausend andre, die sie zeugen könnte.

Eu'r Lob ist unser Lohn; eh' treibt Ihr uns

Mit einem sanften Kusse tausend Meilen,

Als mit dem Sporn zehn Schritt nur. Doch zum Ziel:

Die letzte gute Tat war, ihn erbitten;

Was war die erste? wenn ich recht verstand,

Hat sie 'ne ältre Schwester: Oh, sei Gnad' ihr Name!

Zum Zweck sprach ich schon einmal. Wann? Oh, laßt

Mich hören, mich verlangt's.

LEONTES.

Nun, das war damals:

Drei bittre Monde starben langsam hin,

Eh' ich's erlangt, daß du die weiße Hand

Mir als Geliebte reichtest, und da sprachst du:

»Ich bin auf ewig dein.«

HERMIONE.

Ja, das war Gnade.

Ei seht, so sprach ich zweimal denn zum Zweck:

Eins warb auf immer mir den edlen Gatten,

Das andre mir den Freund auf wen'ge Tage.

Sie reicht Polyxenes die Hand.

LEONTES für sich.

Zu heiß, zu heiß!

So heftig Freundschaft einen, eint das Blut.

Die Brust ist mir beklemmt, es tanzt mein Herz,

Doch nicht aus Freude, Freude nicht. – Solch traulich Wesen

Nimmt heitern Schein, erklärt die Freiheit nur

Für Freundschaft, Herzlichkeit und Seelengüte,

Und zierlich mag's dem Spieler stehn, es mag;

Doch mit den Händen tätscheln, Finger drücken,

Wie jetzt sie tun, dabei bedeutend lächeln,

Wie in den Spiegel, seufzen dann, so tief,

Wie ein verendend Wild, – solch traulich Wesen

Gefällt nicht meinem Herzen, nicht der Stirn. –

Mamillius,

Bist du mein Jung'?

MAMILLIUS.

Ja, Väterchen

LEONTES.

Mein' Seel'?

Ja, bist mein Bengel. Wie, die Nase schmutzig? –

Sie sagen, daß sie meiner gleicht. Komm, Kerl,

Wir müssen schmuck sein; schmuck nicht, sondern rein;

Denn geht nicht Stier und Kalb und Kuh, ein jedes

Im Schmuck des Haupts einher? Noch immer spielend

Auf seiner Hand? Wie geht's, mein muntres Kalb?

Bist du mein Kalb?

MAMILLIUS.

Ja, Vater, wie du willst.

LEONTES.

Dir fehlt ein rauher Kopf und meine Sprossen,

Um ganz mir gleich zu sein; – doch, sagt man, gleichen

Wir uns wie Wassertropfen; Weiber sagen's,

Die sagen alles: doch wären sie so falsch

Wie aufgefärbtes Schwarz, wie Wind und Wasser;

Falsch, wie sich der die Würfel wünscht, der Mein

Und Dein nicht trennen will; doch ist es Wahrheit,

Zu sagen, daß dies Kind mir gleicht. – Komm, Page,

Blick' mit dem Himmelsaug' mich an, du Schelm!

Mein Herz! mein Schatz! – Kann deine Mutter? – kann sie? –

Affekt! dein Ahnen bohrt zum Mittelpunkt;

Das machst du möglich, was unmöglich schien,

Verkehrst mit Träumen? – (Wie kann dies geschehn?) –

Mit Schatten, du einbildungsfäh'ge Kunst,

Und bist dem Nichts verbrüdert; nun, wie glaublich,

Daß du auch Wesen dich gesellst; so ist's

(Und das jenseit des Wahnes, und ich fühl' es);

Und das bis zur Vergiftung meines Hirns

Und meiner Stirn Verhärtung.

POLYXENES.

Was ist dem König?

HERMIONE.

Es scheint, als quäl' ihn was.

POLYXENES.

Wie steht's, mein Fürst?

LEONTES.

Was gibt's? wie geht es Euch, mein bester Bruder?

HERMIONE.

Ihr habt ein Ansehn,

Als wär' die Stirn Euch von Gedanken schwer.

Herr, fehlt Euch etwas?

LEONTES.

Nein, in vollem Ernst. –

Wie oft verrät Natur die eigne Torheit

Und Zärtlichkeit, und macht sich zum Gespött

Für härtre Seelen! Hier, des Knaben Antlitz

Betrachtend, war es mir, als ging' ich rückwärts

Um dreiundzwanzig Jahr; so sah ich mich

Im grünen Kinderröckchen, in der Scheide

Fest meinen Dolch, daß er den Herrn nicht stoße,

Und so, wie Putzwerk oft, gefährlich werde.

Wie ähnlich, dünkt mich, war ich da der Knospe,

Dem Sproß da, diesem Herrchen; – starker Mann,

Nimmst du statt Silberstüber Nasenstüber?

MAMILLIUS.

O nein, ich schlage los.

LEONTES.

So? wer's trifft, hat den Preis! – Mein teurer Bruder,

Seid Ihr in Euern Prinzen so verliebt,

Wie wir in unsern sind?

POLYXENES.

Bin ich daheim,

Ist er mein Ziel für Scherz und Ernst, mein Spielwerk,

Jetzt mein geschworner Freund, und dann mein Feind,

Mein Höfling, mein Minister, mein Soldat:

Er kürzt mir Juli zu Dezembertagen,

Und heilt durch tausend Kinderei'n Gedanken,

Die sonst mein Blut verdickten.

LEONTES.

Ganz das Amt

Hat dieser Herr bei mir; ich geh' mit ihm,

Ihr geht wohl ernstern Weg. – Hermione,

Wie du mich liebst, zeig' unsers Gasts Bewirtung;

Was kostbar in Sizilien, werde wohlfeil;

Mit dir und meinem kleinen Schelm ist er

Der Nächste meinem Herzen.

HERMIONE.

Sucht Ihr uns,

So trefft Ihr uns im Garten; kommt Ihr bald?

LEONTES.

Geht Eurer Neigung nach, ich find' Euch schon,

Bleibt Ihr am Tageslicht; –

beiseit

ich angle jetzt,

Wenn Ihr auch nicht die Schnur mich werfen seht.

Schon gut, schon gut!

Er beobachtet Polyxenes und Hermione.

Wie sie nach ihm den Mund, den Schnabel reckt!

Und sich mit eines Weibes Frechheit rüstet,

Des Mannes Schwachsinn trauend! Ha, schon fort!

Polyxenes und Hermione gehn mit Gefolge ab.

Zolldick, knietief, über Kopf und Ohr gehörnt! –

Geh, spiel', Kind, deine Mutter spielt, auch ich;

Doch meine Roll' ist schmachvoll, und der Schluß

Wird in mein Grab mich zischen; Hohngeschrei

Mir Sterbeglocke sein. – Geh, Kind, und spiel'! –

Auch sonst gab's, irr' ich nicht, betrogne Männer;

Und manchen gibt's noch jetzt im Augenblick,

Der, grad' indem ich sprech', umarmt sein Weib; –

Er träumt nicht, daß sie ihm ward abgeleitet,

Sein Teich vom nächsten Nachbar ausgefischt,

Ja, vom Herrn Nachbar Lächler: das ist Trost;

Auch andre haben Tor', und offne Tore,

Wie ich, sehr wider Willen. Soll verzweifeln,

Wem sich sein Weib empört, so hängte sich

Der Menschheit Zehntel. Dafür hilft kein Arzt.

Es ist ein kupplerisch Gestirn, das trifft,

Wo es regiert, und mächtig muß es sein

In Ost, West, Nord und Süd; drum steht es fest,

Für eine Frau ist keine Grenzensperre;

O glaubt's! Sie läßt den Feind herein, hinaus,

Mit Sack und Pack. Viel tausend unter uns,

Die diese Krankheit haben, fühlen's nicht. –

Nun, Knabe?

MAMILLIUS.

Man sagt, ich gleich' Euch.

LEONTES.

Ja, das ist noch Trost.

Wie, ist Camillo hier?

CAMILLO.

Ja, teurer Herr.

LEONTES.

Geh spielen, Kind; du bist ein ehrlich Blut. –

Mamillius geht ab.

Der große König bleibt noch hier, Camillo.

CAMILLO.

Viel Mühe macht's Euch, eh' sein Anker hielt:

So oft Ihr auswarft, wich er.

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