Eva Wenzel - Bis wir uns finden...

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Was, wenn du selbst dein größter Feind zu sein scheinst? Was, wenn sich unangenehm vertraute Dinge ständig wiederholen…Wie sollst du da noch Vertrauen? WEM sollst du vertrauen, wenn du nicht einmal weißt, wer du selber bist?
Ein Jahrzehnt nach ihrem 'Neuanfang' steht Pia wieder einmal vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens und muss nun den Weg in eine ungewisse Zukunft antreten. Verwirrt und verletzt setzt Pia wieder nur mühsam einen Schritt vor den anderen, immer begleitet von ihrer besten Freundin Sarah.
Als sich aus heiterem Himmel auch noch ihr Arbeitskollege in ihr Leben schleicht, scheint das Chaos wieder einmal perfekt zu werden…

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Draußen ist es bereits dunkel, als wir taub, aber zufrieden die Kneipe verlassen. Ich wage einen Blick auf meine Armbanduhr. Zehn Uhr. Die Zeit verging wie im Flug. Irgendwie fühle ich mich in seiner Gegenwart aufgekratzt und würde gerne mehr über ihn erfahren, denn wirklich viel haben wir nicht miteinander gesprochen. Mich fröstelt, die Temperatur ist vom ungewöhnlich milden Herbsttag längst auf das Niveau einer kühlen Nacht abgesunken und ich schlinge meine Arme um den Oberkörper. Meine Jacke liegt auf dem Rücksitz meines Autos. Na klasse!

>Tja. Es ist schon etwas kalt zum hier herumstehen. Findest du nicht auch?< Alex ergreift als Erster das Wort und spricht scheinbar meine Gedanken aus. >Ja, ich friere< und wie, um meine Worte zu bestätigen, klappern meine Zähne aufeinander.

Irgendwie finde ich den Gedanken unschön, den Abend jetzt schon zu beenden, aber wir zögern und stammeln beide, während wir unschlüssig voreinander stehen. Schließlich ergreift Alex das Wort und greift mich bei der Hand: >Ich wohne hier um die Ecke. Du kannst dich bei mir aufwärmen. <

Sein Vorschlag klingt verlockend. Dennoch zögere ich kurz. Dann meldet sich die kampferprobte Amazone in mir zu Wort – keine Ahnung aus welcher Deckung sie sich befreien konnte – und positioniert sich hinter mir um mich weiter in Richtung von Alex zu schieben, während ich noch zögere. Also stimme ich zu und wir marschieren eilig – denn ich friere bitterlich – zu seiner Straße wenige Häuserecken weiter. Dabei lässt er meine Hand nicht los und mein Herz macht einen Sprung.

>Wo hast du eigentlich dein Auto geparkt. Pia?<

Ich überlege kurz. >Im Parkhaus beim Arbeitsamt, nicht weit von hier.< Alex nickt zufrieden.

>Nicht, dass du nachher eine halbe Weltreise zurück legen musst bevor du wieder bei deinem Auto bist.<

Ich schüttle den Kopf. >Nein.< dann schweige ich, während er seine Hausschlüssel hervorkramt und prüfend in das Licht der Straßenlaterne hält. Als er den richtigen gefunden hat öffnet er die Tür zum Treppenhaus und macht mir einen gespielten Diener. Ich betrete, an ihm vorbei, das Treppenhaus und begebe mich auf den Weg nach oben. Auf der ersten halben Etage warte ich auf Alex. Ich wüsste ohnehin nicht, wo ich hinsoll. Er überholt mich mit flinken Schritten und öffnet bald darauf eine der hinteren Türen auf der ersten Etage. Wieder lässt er mir den Vortritt, greift aber flink an meiner Hüfte vorbei nach einem Lichtschalter und zwei Lampen an der Decke aus schönem Milchglas tauchen den Flur in warmes Licht. Mein Blick fällt auf echten Eichenparkett und eilig streife ich meine Sneakers von den Füßen und stelle sie ungefragt neben seine Schuhe auf eine Schuhmatte. Alex zieht sich ebenfalls seine Schuhe aus. Diesmal geht er an mir vorbei und knipst das Licht im Wohnzimmer an. Ich folge ihm und bleibe erfreut in der Türe stehen. Derselbe Eichenparkett aus dem Flur wurde auch im Wohnzimmer verlegt. Ein großes schwarzes Ledersofa nimmt den gesamten hinteren Teil des Zimmers in Anspruch und ist mit einigen Kissen dekoriert, mehrere Decken liegen bereit. Ein flauschiger Teppich direkt vor dem Sofa bildet den zweiten Eyecatcher in seinem Wohnzimmer. Geschmackvolle Möbel, weiß mit Akzenten aus Nussbaum, runden das Bild ab. Ich frage mich, ob Alex selber diese Möbel ausgewählt hat oder ob ihm...jemand...geholfen hat. Wieder schäme ich mich dafür, schon jetzt an weibliche Kundinnen und eine vermutliche Freundin zu denken, während ich doch nur die ersten Stunden in privater Atmosphäre mit diesem Mann verbringe. Und außerdem, ich schelte mich innerlich, ist die Trennung von Bastian keine vierundzwanzig Stunden her. Schüchtern bleibe ich mitten in dem schönen Raum stehen. Alex scheint nichts von meinem inneren Zwiespalt zu bemerken, denn er schlendert in seine Küche und kommt wenig später mir zwei kleinen Gläsern und einer Flasche Bailey's unter dem Arm zu mir zurück und weist mir einladend den Weg zu seinem Sofa.

>Setz dich doch, bitte< aufmunternd lächelt er mich an und platziert die Gläser auf dem Holztischchen vor meinen Füßen.

>Du musst zwar noch fahren, aber ein- oder zwei von diesen kleinen Gläschen müssten gehen< dabei wartet er meine Antwort nicht ab, sondern gießt uns das milchige Getränk in die Gläser. Mich überkommt ein merkwürdiges Deja-vu, als ich daran denke, dass dies nicht das erste Mal für heute ist. Mir jagt ein Schauer über den Rücken, als Alex mir ein Glas in die Hand drückt und sich dabei unsere Finger flüchtig berühren. Er erhebt sein Glas und spricht mir einen Toast aus:

>Alles Gute zum Geburtstag, Pia. Und möge der heutige Tag besser für dich ausgehen, als er angefangen hat.< dabei schenkt er mir ein ansteckendes Lächeln, dass mich tiefer berührt, als ich mir im ersten Moment eingestehen möchte. Seine Geburtstagswünsche an meine Person – instinktiv wittere ich die Zweideutigkeit dahinter – lassen mich erschaudern. Nun trifft sein Blick meine Augen und ich verschlucke mich fast an meinem Liqueur. Zum Glück gelingt es mir, nichts auf den schönen Teppich zu verschütten. Sicherheitshalber trinke ich den Rest aus meinem Glas in einem großen Schluck und kneife für einen Moment meine Augen zusammen, als mir der Alkohol in der Kehle brennt. Ich biete bestimmt einen interessanten Anblick für Alex, denn er grinst verschmitzt und nippt gedehnt an seinem Bailey's.

>Vielen Dank, Alex< ich klopfe mir theatralisch mit der Faust auf die Brust und räuspere mich verhalten. >Ich trinke nicht so oft Alkohol< erkläre ich meine komische Vorstellung und winke ab, als er die Flasche ergreift und zum Nachschenken ansetzt.

>Aber ich hätte gerne ein Glas stilles Wasser, wenn das geht.< Mist. Jetzt klinge ich bestimmt unhöflich! Doch er lässt sich nichts anmerken und steht umgehend auf um aus der Küche ein Getränk für mich zu organisieren. Eigentlich war es nicht meine Absicht, diesen Moment zu torpedieren. Doch beim Anblick seiner Augen, und als ich ein leichtes Straucheln meines Herzens spürte...suchte ich nach dem schnellstmöglichen Ausweg aus dem Flirt Versuch und stellte blitzschnell eine winzige Sicherheitsbarriere vor mir ab. Heute erschien mir der Tag nicht geeignet dafür. Ich werde aus meinen abschweifenden Gedanken gerissen und ergreife dankend das bis zum Rand gefüllte Wasserglas aus seinen Händen. Eilig trinke ich einen Schluck und bemerke erleichtert, dass sich die Wogen auf meinem Gefühlsozean zu glätten beginnen. Ich fühle mich bereit für einen neuen Anlauf.

>Danke...< meine Lippen umspielt ein schüchternes Lächeln und ich rücke ein Stück auf der Couch zur Seite und mache Alex Platz bei seinem Weg an mir vorbei.

>Oh. Ich habe ganz die Musik vergessen< mit diesen Worten dreht sich Alex auf seinem Platz suchend von der einen zur anderen Seite und entdeckt schließlich sein Smartphone zwischen zwei der Kissen. Als ich seinem Blick folge stelle ich schockiert fest, dass besagte Kissen neben mir und auf der falschen Seite liegen. Doch da beugt er sich bereits vertraut über meinen Schoß, bis sich unsere Oberkörper berühren, und angelt nach seinem Telefon. Während ich noch vollauf damit beschäftigt bin, meinen Herzschlag mit Hilfe meiner Gedanken zur Raison zu rufen, tippt und wischt er flink mit seinem Daumen auf dem Touch Display herum, bis die mir bestens bekannte Melodie von 'Can't help falling in love' , jedoch in einer akustischen Version, aus einem unsichtbaren Lautsprecher direkt hinter dem Sofa zu hören ist. Während ich noch innerlich mit meinem Gewissen ringe welcher Umstand – körperliche Anziehungskraft oder mangelnde Fähigkeit ein vernünftiges Gespräch zu führen – unser erstes Zusammentreffen in seiner Wohnung wohl besser beschreibt, spüre ich seine Hand locker auf meinem Oberarm. Okay, Pia. Du hast nur noch wenige Sekunden Zeit, um hier und jetzt ein Statement zu setzen. Willst du das wirklich? Er ist ein Arbeitskollege und spätestens am Montag habt ihr beide ein riesiges Problem, wenn das hier schiefläuft!

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