Fritz Rabensteiner - Äpfel sind aus

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Wann waren sie zum letzten Mal in einer Kirche? Nicht, weil es draußen zu heiß war, sondern aus religiösen Gründen. Eben. Die Gotteshäuser sind heutzutage so gut wie leergefegt. Gut, ein paar alte Betschwestern finden sich immer, aber die gehören quasi zum Inventar. Der No-Future-Generation, also unseren Kindern, geht die Kirche am Arsch vorbei. Schuld daran ist nicht nur der Vatikan, sondern auch das Buch mit der zweitstärksten Auflage der Welt: Die Bibel, also das Alte und Neue Testament, bestehend aus 66 Büchern mit insgesamt 1189 Kapiteln. Haben Sie da mal reingelesen? Das versteht doch kein Mensch. Denken sie bloß an die Sache mit Adam und Eva, so kann das nie und nimmer gewesen sein. Mit so etwas brauchen sie einem Pubertierenden erst gar nicht zu kommen. Oder der ewige Streit um die Staatsbürgerschaft von Jesus. Seit 2000 Jahren wird behauptet, Jesus wäre Jude gewesen. Völliger Unsinn. Mittlerweile ist eindeutig erwiesen, dass Jesus ein Italiener war. Nur ein Italiener wohnt bis 30 bei seiner Mutter und nur ein Italiener kann seine Mutter für eine Jungfrau halten.Höchste Zeit also, die wichtigsten Kapitel umzuschreiben oder, besser gesagt, neu zu formulieren. Damit es auch in den Kirchen eines Tages heißt: «Geil, voll krass Alter.»Und noch etwas: Sollten sie nach der Lektüre dieses Buches überlegen Atheist zu werden, dann rate ich dringend davon ab. Atheisten haben keine Feiertage.

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Äpfel sind aus

Neues aus der Bibel

Von Fritz Rabensteiner

Mich beunruhigen nicht die unverständlichen Bibelstellen, sondern diejenigen, die ich verstehe.

Mark Twain

Inhalt:

Vorwort

Adam und Eva

Die Vertreibung aus dem Paradies

Der Auszug aus Ägypten

Die zehn Gebote, 1. Teil

Der Turmbau zu Babel

Die Geburt Jesu, 1. Teil

David und Goliath

Kain und Abel

Zwischenbilanz

Die zehn Gebote, 2. Teil

Die Arche Noah, 1. Teil

Die Geburt Jesu, 2. Teil

Die zehn Gebote, 3. Teil

Die Arche Noah, 2. Teil

Das letzte Abendmahl

Die Arche Noah, 3. Teil

Die Heiligen Drei Könige

Sodom und Gomorra

Das Jüngste Gericht

Leviticus

Schlussbilanz

Vorwort

Wann waren sie zum letzten Mal in einer Kirche? Nicht, weil es draußen zu heiß war, sondern aus religiösen Gründen. Eben. Die Gotteshäuser sind heutzutage so gut wie leergefegt. Gut, ein paar alte Betschwestern finden sich immer, aber die gehören quasi zum Inventar. Der No-Future-Generation, also unseren Kindern, geht die Kirche am Arsch vorbei.

Schuld daran ist nicht nur der Vatikan, sondern auch das Buch mit der zweitstärksten Auflage der Welt: Die Bibel, also das Alte und Neue Testament, bestehend aus 66 Büchern mit insgesamt 1189 Kapiteln. Haben sie da mal reingelesen? Das versteht doch kein Mensch.

Denken sie bloß an die Sache mit Adam und Eva, so kann das nie und nimmer gewesen sein. Mit so etwas brauchen sie einem Pubertierenden erst gar nicht zu kommen. Oder der ewige Streit um die Staatsbürgerschaft von Jesus. Seit 2000 Jahren wird behauptet, Jesus wäre Jude gewesen. Völliger Unsinn.

Mittlerweile ist eindeutig erwiesen, dass Jesus ein Italiener war. Nur ein Italiener wohnt bis 30 bei seiner Mutter und nur ein Italiener kann seine Mutter für eine Jungfrau halten.

Höchste Zeit also, die wichtigsten Kapitel umzuschreiben oder, besser gesagt, neu zu formulieren. Damit es auch in den Kirchen eines Tages heißt: „Geil, voll krass Alter.“

Und noch etwas: Sollten sie nach der Lektüre dieses Buches überlegen Atheist zu werden, dann rate ich dringend davon ab. Atheisten haben keine Feiertage.

PS: Die christliche Bibel belegt bei Druckauflage, Übersetzung und Reichweite Platz zwei.

Direkt hinter dem Ikea-Katalog.

Adam und Eva

Adam und Eva waren nach der biblischen Erzählung im Buch Genesisdas erste Menschenpaar und somit Stammelternaller Menschen. Soweit Wikipedia. Auch der Koranerwähnt Adam und Eva. Das hätten sie jetzt nicht gedacht, stimmt‘s? Und es ist auch nirgends vermerkt, dass sich die beiden jemals in die Luft gesprengt hätten. Adam wurde demnach von Gottaus Lehm erschaffen, oder aus Plastilin, da sind sich die Experten noch nicht einig, danach wurde ihm der Lebensatemeingehaucht. Adam gab den Tieren Namen, also etwa Lassie, Kommissar Rex, Flipper und Winnie Puuh, fand aber kein partnerschaftliches Gegenüber. Darauf ließ Gott Adam in einen tiefen Schlaffallen, entnahm ihm eine Rippeund schuf aus dieser seine Lebensgefährtin Eva. Damit ist schon mal widerlegt, dass die RTL-Soap „Adam sucht Eva – Gestrandet im Paradies“ unmittelbarer Auslöser für die Schöpfung gewesen sein soll. „Bauer sucht Frau“ übrigens auch nicht. Als ich zum ersten Mal diese Sendung gesehen habe bin ich erst nach 20 Minuten draufgekommen, dass ich nicht „Planet der Affen“ gucke. Bei beiden Formaten sollte man eine Selbstsprengung der handelnden Akteure zumindest mal in Erwägung ziehen. Sie ahnen es bereits, das Ganze hat sich in Wahrheit völlig anders zugetragen.

Adam: „Herr, hättest du ein paar Minuten Zeit für mich?“

Gott: „Das passt jetzt ganz schlecht mein Sohn, das Spiel fängt gleich an.“

A: „Nix mein Sohn, ich heiße Adam, schon vergessen? Und überhaupt, was ist denn das für ein bescheuerter Name, Adam, was hat dich denn da geritten? Du hast wohl ein Rad ab. Hab ich eben Rad gesagt, was ist ein Rad? Irgendwo hab ich das schon mal gehört. Jetzt hab ich den Faden verloren.“

G: „Schon gut, mein So…. Adam. Reden wir nach dem Spiel weiter“.

A: „Jetzt hab ich’s wieder. Was ist eigentlich mit der Gefährtin, die du mir seit Wochen versprichst? Die mir den Haushalt schmeißt und auch unten herum ein wenig zur Hand gehen soll, was immer das bedeutet“. Langsam wurde es eng für den Herrn. Adam lag ihm unentwegt wegen der doofen Gefährtin in den Ohren.

G: „Ich hab schon angerufen, die können die Komponenten zur Zeit nicht liefern. UPS streikt mal wieder, da kann ich auch nichts dagegen tun. Und du willst doch nicht etwa, dass ich deine Gefährtin aus billigen Ersatzteilen zusammenschustere? Du hast dir das Original verdient.“

A: „Was sind Komponenten?“

G: „Komm mal her mein Junge. Ich zeig dir was, das macht Spaß und die Zeit geht auch schneller rum“.

Und so lehrte der Herr Adam das Onanieren. Aber der Überraschungseffekt war schnell verpufft und schon nach zwei Wochen stand Adam wieder auf der Matte.

A: „Echt jetzt Herr, das macht keinen Spaß mehr. Ich hab schon Schwielen an den Händen. Hast du die Bonoboaffen da drüben gesehen? Die haben gefragt, ob ich nicht mal lieber eine Runde mitfi...“.

G: „Schon gut, schon gut, ich sag dir was. Wir zischen jetzt erstmal ein kühles Blondes und dann reden wir in aller Ruhe über die Sache“.

A: „Ein kühles Blondes?“

G: „Bier. Kennst du nicht“.

Natürlich wusste der Herr, dass Adam keinen Alkohol vertragen würde, aber das war auch Sinn und Zweck der Sache. Auf diese Weise ließe sich locker noch ein wenig Zeit gewinnen, und nur darauf kam es jetzt an. Sie betraten eine schummrige Bar, hinter deren Tresen ein lasziv dreinblickender Engel damit beschäftigt war die Gläser zu spülen. Sie sah atemberaubend aus, zumindest für Adam. Ist ja alles Geschmackssache.

G: „Zwei Große vom Fass, aber zack zack, wenn ich bitten darf. Und mit dem Schaum oben, wenn‘s geht.“

Engel: „Immer mit der Ruhe, die Welt ist ja auch nicht an einem Tag erschaffen worden. Auch mit deinem Heiligenschein geht’s nicht schneller“.

A: „Hah, der war gut, kann ich die als Gefährtin haben?

E: „Ich hör wohl nicht richtig, so ein Typ wie du hätte mir gerade noch gefehlt. Ich hab hier einen Betrieb am Laufen und der Abwasch macht sich auch nicht von alleine. Und wenn du denkst du könntest mit mir eine schnelle Nummer schieben, dann hast du dich geschnitten, du Anfänger“.

A: „Man wird ja nochmal fragen dürfen“.

G: „Also Adam, hoch die Tassen, auf ex, also in einem Schluck runter mit dem Zeug. Sollst lange leben“.

A: „Du auch, Herr. Aber eines sag ich dir, morgen will ich meine Gefährtin haben. Mir scheißegal, wie du das anstellst. Und wenn du sie dir aus den Rippen schneiden musst. Cooler Spruch, was?“

Der Herr sagte er müsse mal pinkeln und flüchtete durch das Toilettenfenster. Damit war er, wie man so schön sagt, fein raus aus der Sache. Als Adam wieder munter wurde, hatte er den ersten Brummschädel der Weltgeschichte. Er versuchte erst gar nicht aufzustehen, sondern kotzte erstmal kräftig hinter einen Mammutbaum, auf dem gerade eine Gruppe Bonobos damit beschäftigt war, sich ganz besonders lieb zu haben. Das sind extrem herzliche Tiere. Wikipedia meint dazu:

Die Interaktionen zwischen den einzelnen Gruppenmitgliedern sind meist friedlicher als bei anderen Primaten und beinhalten häufig Sexualverhalten. Dies dürfte primär der Reduktion von Spannungen dienen und wird unabhängig von Alter, Geschlecht oder Rangstufe ausgeübt. Auch das Gewähren sexueller Kontakte im Gegenzug zur Nahrungsabgabe ist verbreitet.

Ist doch ein tolles Geschäftsmodell, wieso klappt das nur bei den Affen? Und weiter: Bonobos praktizieren eine Vielfalt von Sexualkontakten, die Tiere kopulieren täglich mit verschiedenen Partnern. Dieser Geschlechtsverkehr erfolgt in unterschiedlichsten Stellungen, anders als beim Gemeinen Schimpansen in einem Drittel der Fälle mit zugewandten Gesichtern. Andere Formen beinhalten gelegentlichen Oralverkehr, das Streicheln der Genitalien und Zungenküsse. Weibchen praktizieren häufig das gegenseitige Aneinanderreiben der Genitalregionen. Dieses Verhalten dürfte der Versöhnung und der Regulierung von Spannungen dienen und auch die hierarchische Rangstufe anzeigen, da es häufiger von rangniederen Weibchen begonnen wird. Auch die Männchen praktizieren manchmal Pseudokopulationen, sie führen – gegenüber an Bäumen hängend – „Fechtkämpfe“ mit ihren Penissendurch oder reiben ihren Hodensackam Gesäß eines anderen Tieres.

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