Ute Dombrowski - Tabu Von Herzen geliebt

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Nachdem Katja das Geheimnis gelüftet hat, sind alle außer sich. Nur mit viel Mühe können die Wogen wieder geglättet werden.
Mit dem Mann ihrer Träume beginnt sie ein neues Leben, bis ein weiterer Schicksalsschlag alles verändert. Ist Katja dazu verdammt, auf der ewigen Suche nach der großen Liebe zu scheitern oder findet sie endlich ihr Happy-End?
Machen Sie sich ein allerletztes Mal mit Katja auf den Weg in ein turbulentes Abenteuer um ihr ganz persönliches Liebeschaos.

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Dabei hatte er sanft Katjas Hand ergriffen und seine Lippen auf ihre Fingerspitzen gedrückt. Katja lehnte sich an ihn. Ja, Arne, Nelly und sie waren wie eine kleine Familie. Sie fühlte sich mit ihm sehr wohl.

„Wir sind Polizisten in Zivil, meistens bei besonderen Einsätzen mit dabei, vor allem im Gebiet rund um Berlin. Jerome und ich bearbeiten Fälle von Einbrüchen, Diebstahl, aber auch mal Drogensachen. Seit langer Zeit ist er für mich da und bezieht mich in alles mit ein, obwohl ich ihm untergeordnet bin.“

„Sind das immer so gefährliche Einsätze wie der, als du am Arm verletzt warst?“

Arne schüttelte den Kopf und versuchte Katja zu beruhigen. Nach außen hin gelang ihm das auch ganz gut, aber in ihrem Inneren hatte sie wirkliche Angst um Arne. Was wäre, wenn ihm etwas zustoßen würde?

„Darf ich deinen Kollegen einmal kennenlernen? Oder trennt er auch dienstlich und privat?“

„Eigentlich hole ich ihn immer ab, aber wenn du magst, können wir das gerne einmal ändern. Er hat mich auch schon nach dir gefragt.“

Gut, dachte Katja, vielleicht konnte sie dann ruhiger schlafen und müsste sich keine Sorgen machen, wenn sie wusste, dass ein erfahrener Kollege auf Arne aufpasste. Er faltete den Dienstplan zusammen und legte einen Arm um Katja.

„So, Süße, jetzt ist dienstlich vorbei, jetzt wird es privat, aber sowas von …“

Damit hob er sie hoch und trug sie ins Bett, wo sie sich zärtlich liebten.

*

„Ich bin Jerome Wacher. Es freut mich sehr, einmal die Frau kennenzulernen, die meinen Kollegen so glücklich macht.“

Arne hatte seinen Partner zu einer Tasse Kaffee eingeladen. Sie waren nach dem Dienst nach Nennhausen gefahren. Jerome Wacher war mittelgroß und grauhaarig. Die vielen anstrengenden Einsätze und der ständige Schichtdienst hatten ihn gezeichnet. Er fieberte dem Ruhestand entgegen, um seiner Leidenschaft, dem Reisen, mehr Zeit widmen zu können.

Katja deckte den Tisch und stellte die Rose, die Arne ihr mitgebracht hatte, in einer Vase auf den Tisch. Jerome erzählte von seiner bevorstehenden Reise nach London, wo seine Tochter ihren langjährigen Freund heiraten würde. Sie lebten seit drei Jahren in London, wo beide in einer Computerfirma angestellt waren und den Vertrieb in alle Welt organisierten.

Der ältere Mann mit dem verschmitzten Lächeln und den lebhaften, blauen Augen griff beim Kuchen reichlich zu.

„Ich bin nicht mehr der Jüngste, da gönnt man sich schon mal etwas Gutes“, sagte er und kniff in die kleine Speckrolle an seinem Bauch. „Wenn es ums Rennen geht, dann erledigt das mein junger Kollege. Dafür schreibe ich die besseren Berichte. Sie sind Lehrerin? Welche Fächer unterrichten Sie denn?“

„Musik, Deutsch und Kunst und in diesem Jahr kam noch ein wenig Französisch dazu. Ich hätte nie gedacht, dass es so einen Spaß macht. Aber mit meinem verstorbenen Mann habe ich eine Weile in Südfrankreich gelebt. Sie sind lange verheiratet?“

„Seit dreißig Jahren sehr glücklich. Ich bin sehr froh, eine Frau zu haben, die nicht weggelaufen ist. Sie hat mich als Polizist kennengelernt und liebt mich so, wie ich bin. Wir hatten unsere Krisen, aber nun freuen wir uns auf meinen Ruhestand, dann werden wir reisen und reisen und reisen.“

Arne hatte Nelly auf dem Schoß, die den netten Opa toll fand, und teilte mit ihr sein Stück Kuchen. Jerome hatte ihr erklärt, dass die Polizei mit schönen Autos unterwegs war.

„Tühata“, plapperte Nelly vor sich hin. „Tütühata. Arne auch Tühata.“

„Ja, genau, mein Engel, der Arne fährt mit dem schnellen Polizeiauto. Sag mal Tatütata.“

„Tütatü.“

Die drei Erwachsenen lachten und bald darauf verabschiedete sich Jerome, um heim zu seiner Frau zu fahren. Arne erklärte ihm, dass er ihn morgen früh abholen würde. Es war der letzte Tag Frühdienst, dann würde eine Woche Nachtdienst kommen und danach der Urlaub, den Arne eingereicht und bewilligt bekommen hatte. Immer, wenn Arne Frühdienst hatte, schlief er bei Katja und machte sich von dort auf den Weg, bei Nachtdienst kam er, bevor sie zur Schule fuhr, küsste sie und schlief bei sich. Wenn der Spätdienst anstand, planten sie spontan. Es fühlte sich für Katja an wie ein ganz normales Familienleben.

Nelly sah am Fenster dem Regen zu und war traurig, dass sie nicht draußen spielen konnte, aber Arne setzte sich mit ihr zum Malen ins Zimmer, weil Katja noch Arbeiten korrigieren musste.

*

Mit dem Beginn der Herbstferien wurde das Wetter wieder besser. Katja hatte gepackt und die Sachen bei Arne im Auto verstaut. Nun zog sie Nelly die dünne Jacke an und setzte sie in den Kindersitz. Arne kam und umarmte Katja.

„Ich freue mich sehr auf eine Woche mit euch. Vielleicht können wir Benjamin noch bei der Lese helfen. Das würde ich gern einmal probieren. Hast du auch immer mitgemacht?“

„Natürlich, im Herbst ist ja die Hauptsaison. Da muss jeder helfen. In diesem Jahr haben sich Olivier und Christian um fleißige Erntehelfer bemüht, da Benjamin ja noch nicht kann. Er erledigt im Weingut die anfallenden Arbeiten.“

Nach sechs Stunden Fahrt stiegen sie im Weingut wieder aus dem Auto, Nelly war gerade aufgewacht und lief in die Arme von Benjamin. Dann küsste sie Benni, der schwanzwedelnd daneben stand, auf die kalte Hundenase.

„Benni, sei lieb und komme mit.“

Die beiden verschwanden im Garten, Benjamin umarmte Arne freundschaftlich und küsste Katja auf die Wange.

„Ich freue mich, dass ihr da seid. Für heute habe ich schon Feierabend gemacht. Der Kaffee ist fertig und Kuchen habe ich auch, den hat diesmal Verena gebacken. Christian und sie kommen auch gleich, ich muss sie nur schnell anrufen, dass ihr da seid.“

Arne packte die Sachen aus und trug sie hinein, während Katja und Benjamin hinter das Haus gingen, um nach Nelly zu schauen. Benjamin sah Katja von der Seite an. Sie sah gut und glücklich aus.

„Wie geht es dir denn?“

„Mir ist fast das Herz stehengeblieben, als Christian mich anrief, aber wir konnten vernünftig reden. Das muss nun wohl so sein, denn wir haben Verantwortung für Nelly. Ich lebe jetzt mit Arne zusammen und er tut mir gut. Er nimmt mich nämlich so, wie ich bin und hält mir nicht meine Vergangenheit vor.“

„Das freut mich für dich, dann muss ich mir keine Sorgen machen, wenn Christian nachher mit Verena hier auftaucht? Nicht, dass ihr euch noch …“

„… an den Kragen geht?“, unterbrach Katja ihn lachend. „Keine Angst, ich bin in friedlicher Absicht hier. Ich hoffe, das ist Verena auch. Muss ich denn damit rechnen, dass Luise hierher kommt?“

„Ich weiß es nicht, aber ich glaube, Christian hat ihr ganz schön die Meinung gesagt und Verena hat auch mit ihr geredet. Wenn sie kommt, dann wird sie nett zu euch sein müssen. Außerdem bin ich ja auch noch da. Ich werfe jeden raus, der sich nicht korrekt verhält.“

Katja küsste Benjamin dankbar auf die Wange. Es war ein schönes Gefühl, diese tiefe Freundschaft zu spüren. Morgen wollten Bea und Hannes kommen, Bea hatte sich auch wieder beruhigt, nachdem Cora ihr ins Gewissen geredet hatte. Wie Hannes hatte sie ihr klargemacht, dass Katja ihre Freunde brauchte, um ihr Leben neu zu ordnen. Alle waren froh, dass es Arne gab, der vernünftig genug war, um Katja auf den richtigen Weg zu bringen.

Sie setzten sich zu Nelly und auch Arne kam hinzu. Benjamin nahm sein Handy und rief bei Christian an. Der versprach, in zwanzig Minuten bei ihnen zu sein, natürlich mit Verena.

Auch Christian machte sich Sorgen wegen des Zusammentreffens der beiden Frauen.

„Ich möchte dich bitten, dich Katja gegenüber freundlich zu verhalten. Sie ist die Mutter meines Kindes und mir damit sehr wichtig.“

„Du hältst mich anscheinend für einen Drachen, mein Lieber. Na, schönen Dank auch. Aber keine Angst, ich kann mich sehr wohl benehmen. Solange sie mich nicht anzickt, bin ich ein Engelchen.“

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