Karlheinz Franke - Wicherns Genossen der Barmherzigkeit – Diakone des Rauhen Hauses

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Wicherns Genossen der Barmherzigkeit – Diakone des Rauhen Hauses: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus seinen 'Gehilfen', die Johann Hinrich Wichern aus ganz Deutschland in das von ihm 1833 gegründete Rauhe Haus rief, damit sie ihn bei seiner Erziehungsarbeit unterstützten und die von den Jungen in den Erziehungsfamilien 'Brüder' genannt wurden, baute er den hauptberuflichen Mitarbeiterstab seiner Inneren Mission auf, die 'Berufsarbeiter', die als 'Hausväter' in 'Rettungshäusern' und ähnlichen Einrichtungen, als Strafvollzugsbetreuer oder als 'Stadtmissionare' in ganz Deutschland und im Ausland bis hin nach Übersee tätig wurden. Aus diesen Gehilfen entwickelte sich später der Beruf Diakon / Diakonin und Sozialpädagoge / Sozialpädagogin. Zehn dieser Brüder des Rauhen Hauses aus Wicherns Zeit bis in unsere Tage werden in diesem Buch in kurzen Lebensportraits oder längeren Selbstzeugnissen vorgestellt. Diese 'Genossen der Barmherzigkeit' und christlichen Botschafter unter dem einfachen Volk geben mit ihrem teilweise aufopferungsvollen Leben Zeugnis von der Liebe, die sie durch Jesus Christus erfahren haben. Als Zeugen des Alltags ihrer Zeit gestatten sie uns einen guten Einblick in die Geschichte des Rauhen Hauses, der Inneren Mission, der Diakonie der Evangelischen Kirche, der Wohlfahrtspflege in deutschen Landen, aber auch ganz allgemein in das Alltagsleben früherer Generationen.

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Erst durch die Heirat mit Johanna Bröcker am 25 Juli 1848 wurde Götzky in - фото 12

Erst durch die Heirat mit Johanna Bröcker am 25. Juli 1848 wurde Götzky in Brüssow heimisch, und die Jungen bekamen damit eine Hausmutter. „Mit ihr ist ein guter Geist eingezogen“, schreibt er.

Das Einkommen des C. F. Götzky bestand aus freier Station (Essen, Trinken, Wohnung) für sich, seine Ehefrau und die leiblichen Kinder, sowie aus einer geldlichen Entschädigung von jährlich 80 Talern zuzüglich 10 Taler für Kaffee, Tee und Zucker. Seine Frau erhielt für ihren Einsatz ein jährliches Entgelt von 20 Talern. Diese Mittel reichten mit zunehmender Kinderzahl schon bald nicht mehr aus. Mehrere Anträge an den Vorstand auf Erhöhung der geldlichen Zuwendungen wurden stets mit der Begründung abgelehnt, dass die Anstalt diese nicht tragen könne. Lediglich individuelle Zuschüsse für besondere Anlässe wurden seitens des Vorstandes auf Antrag gewährt. Götzky wandte sich mehrmals auch an Wichern, der mit Mitteln aus der Brüder-Hilfskasse aushalf.

Christoph Friedrich Götzky war ein frommer Mann mit einem großen Gottvertrauen. Dies bezeugen seine Briefe. Er erteilte regelmäßig Religionsunterricht und versuchte, seine anvertrauten Jungen zum rechten Glauben zu führen. Er hatte viel Freude an seinen Zöglingen, aber auch manche herbe Enttäuschung hinzunehmen.

Auch an den eigenen acht Kindern hatten die Eltern ihre Freude. Manches Leid blieb ihnen nicht erspart. Der Tod des siebten Kindes Hermann, der als 18jähriger Seminarist an einem Lungenleiden starb, traf die Eltern besonders schwer. Der älteste Sohn Johannes kam erst nach einem dreijährigen Amerika-Aufenthalt auf Umwegen zu seinem Beruf als Versicherungsagent. Der jüngere Sohn Martin, der Diakon und Lehrer wurde, musste nach dem Tod seines Bruders zunächst eine Gärtnerlehre absolvieren, um viel an der frischen Luft zu sein und nicht nur hinter Büchern zu sitzen. Von seiner Frau berichtet C. F. Götzky nur wenig in den Briefen an Wichern, dabei hatte sie doch die Hauptlast zu tragen und neben acht eigenen Kindern noch bis zu 15 Zöglinge des Rettungshauses zu versorgen.

Götzky hing sehr am „lieben Rauhen Hause“. Er empfand es als ein Geschenk Gottes, Wichern begegnet zu sein. Er hätte am liebsten alle seine Kinder im Rauhen Haus ausbilden lassen. Zwei seiner sechs Söhne, Adolph und Martin, gingen durch die Ausbildung der Brüderanstalt. Seine jüngere Tochter Johanna heiratete den Rauhäusler Bruder Hermann Uhlig, der im Rothen Hause zu Brüssow zunächst als Gehilfe tätig war, wo beide sich kennen lernten. Zwei weitere Söhne, Johannes und Wilhelm, schlossen sich der Diakonenschaft des Rauhen Hauses als Freibrüder an. Sohn Adolf heiratete eine Diakonentochter, Katharina Elisabeth Schrewe. Ein Schwager des Christoph Friedrich Götzky, Ernst Hippe, wurde ebenfalls Bruder des Rauhen Hauses. Eine besondere Freude war es ihm, an den Brüdertagen im Rauhen Haus teilzunehmen. Nach der Pensionierung am 30. Juni 1890 zog das alte Ehepaar Götzky für ein Jahr von Brüssow nach Hamburg ins Rauhe Haus. 1891 zogen die alten Götzkys zu ihrem Sohn Adolph und Familie in Groß Rosen in Schlesien, wo Christoph Friedrich am 28. März 1894 im Alter von 71 Jahren verstarb.

Das nach Kriegszerstörung rekonstruierte alte Rauhe Haus auf dem - фото 13

Das nach Kriegszerstörung rekonstruierte alte Rauhe Haus auf dem Traditionsgelände

Johann Conrad Drojewsky Stadtmissionar in Bremen Ein interessantes von - фото 14

Johann Conrad Drojewsky – Stadtmissionar in Bremen

Ein interessantes von Johannes Wichern unterzeichnetes Zeugnis

aus dem Jahre 1882 über Johann Conrad Drojewsky – geboren am 6.06.1857 – Eintritt am 11.10.1879 – Einsegnung am 1.08.1882 – verstorben am 18.02.1935

auf den folgenden Seiten

in lesbare Schrift übersetzt EntlassungsZeugniß für Johann Conrad Drojewsky - фото 15 in lesbare Schrift übersetzt EntlassungsZeugniß für Johann Conrad Drojewsky - фото 16

in lesbare Schrift übersetzt :

Entlassungs=Zeugniß für Johann Conrad Drojewsky

bisherigen Zögling der Brüderanstalt des Rauhen Hauses

Johannes Conrad Drojewsky, geboren den 6. Mai 1857 zu Dirschau, Pr. Preussen, ist am 11. Oktober 1879 in die Brüderanstalt des Rauhen Hauses eingetreten.

Derselbe hat während seines fünfjährigen Aufenthaltes an dem praktischen und theoretischen Unterreicht der Brüderanstalt Theil genommen und sich im Lesen der apostolischen Briefe, im Katechismus und neuen Testament sehr gute, im alten Testament, in Literaturgeschichte, Pädagogik, Gesang, Geografie, Physik und Naturgeschichte gute, in Grammatik, Aufsatz, Geschichte, Rechnen und Geigen genügende bis befriedigende Kenntnisse und Fertigkeiten erworben. Im letzten Jahre seines Hierseins unterrichtete er die II. Knabenklasse in Naturgeschichte und die III. im Rechnen und zuletzt auch in der biblischen Geschichte. Er war längere Zeit hindurch Assistent in einer unserer Knabenfamilien im Pensionat. Ferner hat er 2 Jahre unsere Tischlerwerkstatt mit Geschick geleitet.

In den genannten Thätigkeiten hat Br. Drojewsky stets mit großer Treue, Selbstverleugnung und Umsicht gearbeitet, so daß er sich unserer aller Zufriedenheit erworben hat. Er verläßt nun unsere Anstalt, um dem Rufe als Stadtmissionar nach Hamburg (Borgfelde) Folge zu leisten. Der Herr geleite ihn in Gnade mit Segen.

Zur Beglaubigung füge ich das Siegel des Rauhen Hauses hinzu und bemerke ausdrücklich, daß dies Zeugniß nur so lange Werth und Gültigkeit haben soll, als Br. Drojewsky sich in dem oben genannten Dienst als Stadtmissionar in Hamburg (Borgfelde) als Bruder des Rauhen Hauses befindet, dass aber die Gültigkeit dieses Zeugnisses erloschen sein soll, wenn es nach dem etwaigen Abgange des gedachten Bruders von dort nicht ausdrücklich bestätigt worden ist, sei es durch unmittelbare Unterschrift unter dies Zeugnis oder durch ein mit gleichem Siegel versehenes Schriftstück des Vorstehers der Brüderanstalt des Rauhen Hauses.

Horn bei Hamburg – Am 1.ten August 1882

Der Vorsteher derBrüderanstalt des Rauhen Hauses – J. Wichern

Diakon Karl Titze Hafenmissionar in ValparaisoChile Karl Titze geboren am - фото 17

Diakon Karl Titze – Hafenmissionar in Valparaiso/Chile

Karl Titze– geboren am 24.11.1878 – Eintritt am 27.09.1906 – Einsegnung am 20.04.1912 – verstorben am 9.08.1929

Gugo Freese, Valparaiso, berichtet:

Wer hat ihn nicht gebannt, den Hafenmissionar von Valpsraiso. Alle, aber auch alle Deutschen in Valparaiso, wenn nicht in ganz Chile, kannten diesen edlen Menschen, der am 9. August 1929 morgens 7 Uhr nach langem, schwerem Herzleiden in seinem Hause im Deutschen Seemannsheim sanft entschlafen ist.

Herr Titze stammte aus Damsdorf in Schlesien, geboren am 24. November 1878, hatte er also eben "Fünfzig" überschritten, als er viel zu jung noch aus dem Leben gerissen wurde. Ihm war zueigen der echte biedere, schlesische Volkscharakter, verbunden mit einem ganz besonders offenherzigen Wesen und mit einer gewissen Frömmigkeit, welche Eigenschaften ihn allgemein sehr beliebt machten.

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