Sascha Arntsen - Midgards Erben

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Jan ist siebzehn und wuchs in einer sehr gläubigen katholischen Familie auf. Dann trifft er sich eines Mittags mit Simone, einer Klassenkameradin. Simone wurde heidnisch erzogen und als sie ihm während einer Klassenfahrt die Hintergründe ihres Glaubens erläutert, steht für ihn ein Richtungswechsel fest. Dies trifft aber keinesfalls auf eine breite Zustimmung in seinem Bekannten- und Verwandtenkreis. Denn nicht nur seine Familie sieht die örtliche Ordnung der kleinen Rheinstadt bedroht. Jan sieht sich nach kurzer Zeit zunehmend zwischen den Fronten der Konfessionen und politischen Gesinnungen schweben. Als dann noch plötzlich Simone spurlos verschwindet, spielen seine Gefühle vollkommen verrückt. Es ist eine Geschichte zwischen Vorurteilen, Konflikten und der ersten großen Liebe.

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„Nicht wirklich. Läuft momentan auch nicht so viel Schmuckes herum.“

„Ich weiß! Für dich muss es ja was ganz besonderes sein. Madame Durchschnitt reicht dir ja nicht.“

„Ich kann noch warten. Hab‘s noch nicht so eilig damit.“

„Wer es glaubt, Alex. Dich muss man auch glücklich schlagen, oder? Nicht das deine faulen Eier irgendwann platzen!?“

„Komm wir gehen weiter, du Witzbold“, fügt Alex an.

Die beiden steigen den Turm wieder herunter und setzen ihren Gang auf dem Weg fort, der über die Stadtmauer führt. Dabei kommen sie über ein Rondell zum Skulpturenpark. Dieser liegt geschützt hinter dem Deich, der an die Stadtmauer anschließt. Hier stellen diverse Künstler ihre Plastiken und Skulpturen zur Schau. Manchmal wird die Kunst aber auch zur Kunst, wenn mal wieder die einen oder anderen Vandalen ihre Schmierereien hier verewigen. Auf einer Bank zwischen den skurril anmutenden Kunstwerken, erkennen die beiden einige unliebsame Gesellen.

„Schau mal, da sitzt der Stadtabschaum ja wieder. Ich fühle mich nicht wohl in deren Umgebung. Der eine, das ist doch Guido Tülling aus Empel, oder?“

„Abschaum, Alex. Abschaum. Egal wer das ist. Schau dir die doch mal an. Die sehen schon so aus, als ob die Ärger machen wollen.“

Guido schaut verdächtig zu ihnen herüber. Interessiert sich aber derzeit nicht sonderlich für die beiden. Er ist bezüglich seiner Aggressionen in der Stadt bekannt wie ein bunter Hund. Welcher eigentliche Ruf hinter ihm und seinen Kumpanen steckt, wissen die beiden allerdings nicht so genau. Doch lässt sein nicht vorhandener Haarschnitt einen gewissen Gedanken nicht ganz verdrängen. Die Gang lungert einfach überall herum und pöbelt nicht gerade diskret durch die Gegend. Keiner traut sich wirklich in ihre Nähe und das färbt auch auf alle anderen Jugendlichen ein wenig ab.

„Was liegt denn morgen an?“, fragt Jan, als die beiden die Fallstraße entlang gehen, einer der Einkaufsstraßen der Kleinstadt.

„Morgen bin ich zum Geburtstag von Bernd eingeladen.“

Bernd ist der Patenonkel von Alex.

„Ok. Dann haste morgen wohl keine Zeit, oder?“

„Nein, leider nicht.“

„Werde dann mal ´ne Fahrradtour machen.“

„Bei der Hitze?“, fügt Alex verwundert hinzu.

„Natürlich. Nur gut eincremen und dann geht‘s schon.“

„Wo willst du denn hinfahren?“

„Mal schauen. Vielleicht nach Emmerich, oder so. Weiß ich noch nicht so genau.“

„Fünfzehn Kilometer einfache Strecke? Bei dreißig Grad? Ohne mich. Wie sieht es eigentlich mit dem Judo aus, bist du noch aktiv?“

„Im Moment ist es ein wenig eingeschlafen. Habe halt keine richtige Zeit mehr dafür. Wenn ich nicht gerade lerne, ach was erzähle ich, du hast doch auch nie Zeit.“

„Tja, Gymi ist nicht einfach. Welchen Dan hast du denn bisher erreicht?“

„Habe letztens den grünen Gürtel erworben. Aber wenn du nicht im Training bleibst, ist das wie beim Fußball. Du verlierst Kondition, wirst Träge und danach Fett.“

Alex schaut an sich herunter.

„Ich sollte in nächster Zeit auch mal wieder etwas mehr Sport machen. Habe in den letzten Wochen wieder zugenommen.“

„Du hast zugenommen? Wo? Unter den Achseln?“

„Ne, mal im Ernst. Zwei Kilo.“

„Du fette Sau!“, gibt Jan prompt lachend zum Ausdruck. „Aber ein Fahrrad mit Motor haben wollen. Ist schon klar.“

„Geht’s noch? Komm du mal in mein Alter!“

„Du Nase, du bist gerade mal drei Monate älter als ich.“

„Schau mich mal ganz genau an, dann weist du was drei Monate anrichten können. Aber mal Spaß bei Seite. Ich muss irgendwie dringlichst auf den Donnerbalken, einen Riegel aus den Rücken drücken.“

„Bah! Aber trotzdem danke für diese nicht uninteressante tiefgründige Analyse. Ekelig. Also, manche Äußerungen solltest du wirklich besser für dich behalten, Alex!“

„Wollte dich nur mal daran teilhaben lassen. OK?“

Nach einer kleinen schöpferischen Pause auf der städtischen Toilette, geht es Alex dann wieder den Umständen entsprechend. Sie gehen weiter und gelangen zum Marktplatz. Dort angekommen, kommen den beiden Katja und Miriam entgegen.

„Schau mal, die kennen wir doch, oder?“, fügt Alex an und gibt Jan einen in die Seite.

Jan denkt zwischendurch immer mal wieder an seine erste Liebe. Er kam die ganze Zeit nicht so richtig über die Trennung hinweg. Obwohl es auf der einen Seite nur eine Art Spiel war, hat diese kleine Turtelei vor sechs Jahren bei ihm doch gewisse Spuren hinterlassen. Mehr als ein „Hallo“ bekommt er aber nicht heraus, als die beiden Mädchen an ihnen vorbei gehen.

„Hallo, ihr“, erwidern die femininen Objekte und lächeln.

„War schon ein geiles Gefühl damals“, meint Jan einige Schritte später.

„Tja, wenn du nicht mal langsam selber die Initiative ergreifst, dann wird es wohl auch noch eine Zeit lang dauern, bis du dieses Gefühl wieder erlangst.“

„Ja, ich weiß es. Ich traue mich halt nicht. Für mich war die Unterhaltung mit Simone gestern schon eine Herausforderung.“

„Wäre Simone nicht eine geeignete Kandidatin?“

Alex verdreht die Augen.

„Weiß ich nicht so genau. Du kannst ja sagen was du willst, aber ich hatte es halt noch nicht so mit den Mädels. Obwohl die Sehnsucht schon da war, weißt du? Bin halt in dieser Beziehung zu schüchtern.“

„Du und schüchtern? Glaub ich nicht. Kommt mir nicht so vor, als ob du schüchtern wärst.“

„Doch. Gestern bei der Unterhaltung mit Simone hatte ich durchaus Überwindungsprobleme. Dazu kamen dann auch noch Schmetterlinge in der Magengegend.“

„Das ist doch schon mal ein Anfang. Dann bewirkt Simone doch was bei dir. Ich würde an deiner Stelle dran bleiben, Alter!“

„Ich weiß aber nicht, ob das alles so gut gehen würde.“

„Wieso?“

„Hat tief sitzende Familiengründe, Alex.“

„Familiengründe? Wollen deine Eltern etwa einen Schwiegersohn?“

Alex muss lachen.

„Du bist ja lustig! Ich glaube einfach nicht, dass sich meine Eltern und Simone auch nur ansatzweise verstehen würden. Mental gesehen zumindest.“

„Woher willst du das wissen? Hast du doch noch nicht versucht, oder?“

„Nein, aber einige Sachen spürt man einfach.“

Nach dieser Äußerung fällt Jan wieder die Sache mit der inneren Stimme ein, von der Simone gestern gesprochen hat. Aber warum sollte seine innere Stimme eine Zusammenkunft beider Seiten nicht befürworten? Spricht da gegebenenfalls eine Art Angst im Hintergrund, oder ist es nur Vorsicht, um dem unvorhersehbaren auszuweichen?

Beim Spaziergang durch die kleine Stadt kommen die beiden über die zweite Einkaufsstraße in Richtung Wallanlage. Sie gehen die leichte Steigung des kleinen Weges, der zurück zum Rhein und dem Schulzentrum führt, hinauf. Der Weg ist geschottert und bespickt mit diversen Tretminen von Hunden rücksichtsloser Herrchen. Alex ist erstaunt:

„Ist ja interessant, dass man hier in der Stadt keinen aus unserer Klasse sieht.“

„Denen ist es bestimmt zu heiß heute. Viele schauen sich auch bestimmt gerade die penetranten Gerichtssendungen an, die sich kontraproduktiv auf die Libido auswirken.“

„Jetzt haust du aber auf die Kacke, Alter“, ergänzt Alex und meint weiter: „Normalerweise hängen einige von denen ja im Stadtpark ab. Sollen wir mal nachschauen?“

„Ne, lass mal. Die hab ich nächste Woche noch lange genug um die Ohren. Und außerdem laufen wir auch gerade in die entgegengesetzte Richtung.“

„Ist doch noch früh!“

„Ja, nein, ich werde mal so langsam nach Hause gehen, muss gleich noch zur Fahrschule.“

„Fahrschule? Seit wann gehst du denn da hin?“

„Heute das erste Mal. Hatte mich letztens mal angemeldet“, meint Jan.

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