R.J. Simon - Bis dass der Tod euch vereint

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Eine Liebes- und Lebensgeschichte. Handlungsort ist die Côte D´ Azur. Brigitte entstammt einer einfachen Arbeiterfamilie und lernt als junge Frau ihren 15 Jahre älteren Mann Dominik kennen und lieben. Sie heiraten und weil Dominik sehr vermögend ist, führt Brigitte fortan ein traumhaftes, sorgenfreies Leben. Ihre Ehe verlief harmonisch so dass es auch in dieser Beziehung keinen Grund zum Klagen gab.
Nach 20 Jahren glücklicher Ehe lernt Brigitte ihre zweite Liebe, einen wesentlich jüngeren Mann kennen. Mit ihm bricht sie aus dem monotonen Eheleben aus. Damit startet eine geheime und intensive Romanze. Die Sehnsucht den Liebhaber immer öfter spüren zu wollen wird stärker und bald empfinden die beiden den Ehemann als störend. Ihre Überlegungen, ihn los zu werden, reichen bis hin zum Mord. Brigitte wehrt sich zunächst gegen diese Gedankengänge, aber ihre Sehnsucht siegt über den Verstand.
Der plötzliche Unfalltod von Dominik wirft ihre Pläne über den Haufen und verändert schlagartig die Situation für Brigitte. Zu ihrem großen Schreck aber nicht zum Besseren, wie sie und ihr Liebhaber es sich wünschten. Ihr Liebster taucht wie besprochen unter und Brigitte steht völlig allein gelassen und ohne jeglichen finanziellen Mittel da. Zunehmend belastet sie ihr Gewissen. Ein Alptraum beginnt für Brigitte.....

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Über den Tischen hingen zur Beleuchtung, bis auf halber Höhe von der Decke herab Lampen, deren Schirme aus Kupfer bestanden und mit Blumenreliefs versehen waren. Also wirklich insgesamt ein gemütliches Örtchen mit Atmosphäre, gab Brigitte zu. Man kam sich vor wie in einer altertümlichen Scheune. In einem der Touristenlokale wäre es sicherlich nicht so schön gewesen, gestand sie ein.

Der Ober kam nach einem angemessenen Zeitraum wieder an den Tisch von Brigitte und Dominik zurück, um ihre Bestellung aufzunehmen. Die aufwendigen Speisekarten übergab er ihnen bereits nach der Begrüßung mit der gebotenen Zurückhaltung. Brigitte wählte, nach Empfehlung des Ganymed nach ihrem Wunsch auf eine Kleinigkeit, einen Toast „Gourmet“. Dieses vereinigte Schweinelendchen überbacken mit einem Spiegelei und einer feinen Tomatencremesauce auf einem kross gebackenen Toast.

Dominik bestellte für sich ein Rinderfiletsteak mit Buttererbsen, kandierten Nüssen sowie Bratkartoffeln und einem Spargelsalat. Zusammen für sie beide ließ er noch eine gute Flasche Roséwein servieren.

Nachdem Brigitte und Dominik das wirklich ausgezeichnete Mahl genossen hatten, der Hunger gestillt und die Rechnung beglichen war, machten sie sich auf den Nachhauseweg. Mittlerweile setzte die Dämmerung bereits ein und Dominik schaltete das Licht am Wagen ein, öffnete das Schiebedach und fuhr in Richtung Frankreich los. Brigitte genoss die etwa zweistündige Fahrt, den lauen Wind vom Meer, der über das offene Dach in den Innenraum strömte und den Sonnenuntergang, bei dem es schien, als ob der glutrote Ball direkt in die Fluten des Meeres eintauchen würde. Es fehlte nur noch das Zischen und Brodeln, wenn das Wasser die Sonne auslöschte.

Dominik befuhr die Küstenstraße, weil diese viel schöner und gemütlicher zu befahren ist, als die trostlose Autobahn, die weiter oben auf dem Kamm der Bergketten die Küste entlang verläuft. Die Aussicht von der Betonpiste aus kann zudem nicht im Geringsten bei dem Anblick, den man auf der Bundesstrasse hat, mithalten. Dominik war kein Raser. Obwohl der Daimler, in dem sie saßen, leicht über 200 km/Stunde schaffte und somit die Dauer der Fahrt über die Autobahn wesentlich kürzer gewesen wäre, genoss auch Dominik viel lieber, genau wie Brigitte, die Gegend, die Luft und die wunderschöne Aussicht, die die Küstenstraße bot. Darin waren sie sich ohne Zweifel einig. Und Zeit hatten sie. Kein Termin oder sonstige Verpflichtungen drängte sie zur Hetze.

Die feuerrote Kugel war schon fast gänzlich im Grau-blau des Meeres versunken, als sie die Grenze zu Frankreich erreichten. Die Zollbeamten tätigten ihren Job unsorgfältig und winkten die wenigen sich auf der Strasse befindlichen Fahrzuge fließend durch die Schlagbäume. Am tiefblauen Abendhimmel konnte Brigitte durch das offene Dach die ersten glitzernden Sterne beobachten. Sie faszinierte der Sternenhimmel immer wieder aufs Neue. Für Brigitte blinkten die unzähligen Himmelslichter am dunklen Firmament wie Diamanten in einer, mit schwarzem Samt ausgeschlagenen, Schatulle.

Als sie ihr Haus erreichten und auf das große Tor zufuhren, öffnete Dominik die elektrische Einfahrtspforte vom Auto aus ferngesteuert, passierte sie in langsamer Fahrt und sie schloss wieder selbstständig. Im Schritttempo rollte er den schmalen Weg zu den Garagen entlang, die sich direkt neben dem Haus befinden. Die Pinien, die den Weg säumten, wurden nur schwach und gespenstisch von den Autoscheinwerfern angestrahlt. Ansonsten war es düster und still.

Die kiesbestreute, sich in die Länge dehnende Strecke zwischen Tor und Villa hat natürlich ihren Vorteil. Denn dadurch, dass zwischen Haus und Straße eine gewisse Distanz liegt, sind in dem Gebäude und auf der Terrasse die Motorengeräusche der Autos und der Touristenbusse nicht zu vernehmen. Nur bei ganz ungünstigen Windverhältnissen, die sehr selten vorkommen, ist gelegentlich etwas davon zu hören. Aber auch dann nur leise und stark gedämpft.

Das Garagentor ließ Dominik unverschlossen, nachdem er seinen Wagen auf seinem Platz geparkt hatte. Er war der festen Überzeugung, dass falls überhaupt jemals jemand in das Grundstück eindringen würde, sich der- oder diejenigen sicherlich nicht nur an den Autos vergreifen, oder eben wegen diesen einbrechen würde. Da sind die, ungeschützt auf den Straßen abgestellten, problemloser zu haben.

Eventuelle Einbrecher würden sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorrangig Zutritt zum Haus verschaffen, um die Besitzer, also ihn und Brigitte ihrer Wertgegenstände zu entledigen. Wenn ein Dieb dann schon im Haus wäre, würde er auch so ohne Schwierigkeiten durch die Zweittür Zugang zu den Garagen finden. Von innen erwies es sich dann auch als kleineres Übel, das Garagentor zu öffnen, als umgekehrt. Also verriegelte Dominik dieses in den wenigsten Fällen und ersparte sich mit diesem Rückschluss als Rechtfertigung das ständige Öffnen und Schließen des Tores.

Bis er von der Garage zur Eingangstüre kam, beabsichtigte Brigitte dereinst diese schon einmal aufschließen. In dem Moment, als sie den Schlüssel ins Schloss einführen wollte, erschrak Brigitte jedoch bis ins Mark und rührte sich in der ersten Sekunde nicht mehr. Mit einem herzschlagartigen Schrecken stellte sie nämlich dabei fest, dass die Tür gar nicht verschlossen, sondern nur angelehnt war. Bei der Berührung mit dem Schlüssel schwang sie ohne Widerstand einen kleinen Spalt auf und Brigitte zuckte alarmiert zurück.

Voller Angst vor dem Ungewissen, was das nun zu bedeuten hatte, schlich Brigitte zwei Schritte zur Seite und wartete, bis ihr Gatte bei ihr ankam. Als Dominik endlich bei ihr anlangte und sie sein fragender Blick traf, weil er sogleich spürte, dass da etwas nicht normal war, zeigte Brigitte ohne einen Ton zu sagen und mit großen Augen auf die offene Tür. Dominik fasste Brigitte am Handgelenk und zog sie sanft noch weiter aus dem Weg. Ohne ein Wort zu wechseln waren sie sich einig: Da waren Einbrecher am Werk und diese eventuell sogar noch im Haus anwesend!

Langsam und vorsichtig ging Dominik auf den Eingang zu und lauschte abwartend an dem entstandenen Spalt. Dabei bewies er wieder einmal seinen angeborenen Mut und die ihm eigene Courage, die Birgitte in diesem Fall mehr als ängstigte. Dominik hatte sich noch nie vor irgendwas oder jemanden gefürchtet. Nach einer Weile rührlosem Verharren zeigte er durch ein leichtes Kopfschütteln an, dass er kein Geräusch vernehmen konnte. Entweder bemerkten die Kriminellen ihre Ankunft und sie verhielten sich dementsprechend ruhig, oder sie waren schon längst auf und davon. Die letzte Option wäre Brigitte sehr viel lieber gewesen. Dominik dagegen wahrscheinlich nicht. Er hätte den oder die Ganoven sicherlich gern gestellt und zur Strecke gebracht.

In ihrer Fantasie malte sich Brigitte bereits das chaotische Durcheinander in den einzelnen Zimmern aus. Die ausgeschütteten Schubfächer, die in den Räumen verteilten Kleider und anderen Gegenstände, die den Räubern im Wege waren. Sowie die zerwühlten und im schlimmsten Falle aufgeschlitzten Betten und durchstöberten Schränke. Brigitte schmerzte im Voraus schon der Verlust ihrer Schmuckkassette und die leeren Plätze, an denen kostbare Gegenstände und Erinnerungsstücke hingen oder standen.

´Und was würde sein, wenn die Verbrecher noch im Haus warteten? Würden sie kampflos die Flucht ergreifen oder sie und Dominik bedrohen oder ihnen gar schlimmeres antun?` Bei diesen Gedankengängen befiel Brigitte das pure Grausen und ungekannte Furcht, die sich durch zittern am ganzen Körper zeigte.

Nun schickte sich Dominik an, vorsichtig und zaghaft, Stück für Stück die Tür auf zu drücken, dabei jegliches, unnötige Geräusch vermeidend. Seine Aufmerksamkeit war voll der Umgebung und dem Bereich hinter der Tür gewidmet. Alle Sinne auf Empfang, schob er sich dann behutsam, Schritt für Schritt in die Eingangshalle, von wo aus man in den Salon kommt. Weiterhin lauschend, auf alles gefasst und aufs Äußerste gespannt, stand Dominik einen Moment regungslos da.

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