Gabriele Kappendobler - Cora

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Cora: краткое содержание, описание и аннотация

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Unerwiderte Liebe tut weh! Diese Erfahrung muss auch die 29-jährige Cora machen. Von ihrem Freund enttäuscht will sie nur Eines! Alles hinter sich lassen und vor dem Schmerz fliehen! Jedoch, dass sie dann in eine noch viel schmerzhaftere Geschichte hineingerät, die nicht nur ihre Freiheit sondern sogar ihr Leben bedroht, hätte sie nicht zu träumen gewagt.
Wird sie lernen sich selbst zu vertrauen und sich ihre Freiheit zurück zu erkämpfen?

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„Ich habe Sie gewarnt, oder ? Und nicht nur einmal. Warum konnten Sie nicht endlich vernünftig werden? Glauben Sie, es macht mir Spaß, für ein hysterisches, bockiges Weib meinen Hals zu riskieren?“

Cora versuchte sich zu wehren, als seine Hände zudrückten. Sie bekam keine Luft mehr und in ihrem Gehirn schien ein Feuerwerk zu explodieren. Als sie schon glaubte, das Bewußtsein zu verlieren, lockerte er den Griff gerade soviel, daß sie wieder atmen konnte.

Seine Stimme schien von weit her zu kommen. Trotzdem war die unbändige Wut in ihr nicht zu überhören:

„ Vergiß dieses Gefühl nie wieder ! Es war ein Vorgeschmack auf das, was Dir blüht, wenn Du auch nur noch ein einziges Mal versuchst falsch zu spielen. “

Langsam lösten sich seine Hände von ihrem Hals und er gab ihre Arme frei.

Cora war nicht mehr in der Lage, gegen ihn anzugehen. Nur mühsam schnappte sie nach Luft und kämpfte die aufsteigenden Tränen nieder. Den Triumph, diese zu sehen, würde sie ihm nicht gönnen.

Jim kniete immer noch über ihr und beobachtete den Kampf in ihrem Gesicht. Ihr Hals zeigte bereits deutlich die Spuren seines Handelns.

Plötzlich fühlte Cora Jim´s Lippen auf ihren. Es war ein harter, fast brutaler Kuß und sie sträubte sich instinktiv dagegen.

Doch so plötzlich, wie er begonnen hatte, ließ er sie wieder los. Er stand auf und zog auch Cora auf die Beine.

„ Entschuldigung. --- Los jetzt, gehen wir hinein.“

Nur mühsam konnte Cora mit ihrem verletzten Fuß noch auftreten. Jim bemerkte es und hob sie auf. Das war zuviel für sie. Verzweifelt wollte sie sich aus seinen Armen winden, aber wieder einmal mußte sie einsehen, daß sie gegen ihn keine Chance hatte. Wütend knurrte er sie schließlich an:

„ Wenn Sie jetzt nicht endlich zu zappeln aufhören, setze ich Sie ab und versohle Ihnen auch noch den Hintern. “

„ Das tun Sie nicht. “

„ Wetten ? “

Ohne weiter auf ihren Protest zu achten, trug er sie ins Haus und auf ihr Zimmer. Dort legte er sie aufs Bett und zog ihr den Schuh aus. Vorsichtig untersuchte er ihren Knöchel. Das Gelenk war schon sichtlich angeschwollen und als er ihren Fuß leicht drehte, stöhnte Cora vor Schmerz auf.

„ Da haben Sie Sich ganz schön was eingehandelt. - Aber das haben Sie wohl verdient “

Cora versuchte zu antworten, aber ihre Stimme gehorchte nicht. Ihr Hals brannte wie Feuer. Sie konnte nicht verhindern, daß ihr die Tränen nun doch noch in die Augen schossen. Jim bemerkte dies, ging aber kommentarlos darüber hinweg. Widerwillig gestand er sich ein, daß ihm ihre Haltung - wieder einmal - imponierte und er wollte sie nicht weiter demütigen.

Er holte eine Salbe und legte ihr einen Verband an den Fuß. Als er fertig war schien er zu zögern, bevor er doch ihre Hand wieder ankettete.

Dann ließ er Cora allein. - Allein mit ihren Schmerzen und ihrer schier unerträglichen Angst. Ob sie jemals wieder von hier weg kam?

Im Moment hatte sie jedenfalls nicht den Mut, an einen weiteren Fluchtversuch auch nur zu denken. Zum erstenmal, seit Jim sie hierher gebracht hatte, fürchtete sie sich wirklich vor ihm. Als sie dort draußen unter ihm lag, hatte sie einen schrecklichen Augenblick das Gefühl gehabt, in Bud`s eiskalte Augen zu schauen. Sie konnte diese Empfindung nicht richtig einordnen, aber langsam glaubte sie, den Verstand zu verlieren.

Das Klopfen an der Tür riß sie aus ihren Gedanken. Jim trat ein und stellte ihr ein Tablett so auf das Bett, daß sie mit der freien Hand daran kam.

„ Bitte ! - Wenn Sie nicht so stur wären, könnten Sie es bequemer haben.“

Mit diesen Worten wandte er sich um und verließ den Raum wieder.

Cora, die ja seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte, griff nach der Gabel. Aber bereits nach dem ersten Bissen gab sie den Versuch auf. Das Schlucken tat weh, daß ihr die Tränen in die Augen schossen. So trank sie nur den Eistee, der angenehm kühl war und die Schmerzen ein wenig linderte.

Die Zeit schlich endlos dahin. Cora gestand sich langsam ein, daß sie eine große Dummheit begangen hatte, und Jim `s Geduld nun wirklich am Ende sein mußte. Ihr wurde klar, daß sie unwahrscheinliches Glück gehabt hatte. Wenn sie leben wollte, durfte sie ihn mit Sicherheit nicht noch einmal herausfordern.

Gegen Abend kam Jim wieder. Er nahm das Tablett vom Bett und stellte es auf dem Tisch ab.

„ Möchten Sie ins Bad ? “

Als Cora nickte, kettete er sie los.

„Bitte, Sie können sich zur Nacht fertig machen, aber keine Dummheit mehr. Ihnen ist hoffentlich klar, daß ich es verdammt ernst meine, oder ? “

Wieder konnte Cora nur nickten.

Sie ging ins Bad und machte sich etwas frisch. Ein Blick in den Spiegel warf das klägliche Bild ihrer aufgelösten Erscheinung zurück. Bei diesem Anblick mußte sie sich beherrschen, um nicht erneut loszuheulen. Sie drehte den Hahn auf, ließ das kalte Wasser über ihre Arme laufen und kühlte ihr Gesicht. Am liebsten wäre sie in die Dusche gestiegen, aber sie wagte nicht, so lange weg zu bleiben. Also bürstete sie nur noch ihr Haar, stieg in den Jogginganzug, da sie Jim nicht im Schlafanzug gegenübertreten wollte und ging dann, wenn auch zögernd, wieder hinüber.

Jim saß im Schaukelstuhl. Er hatte den rechten Ellbogen auf der Lehne aufgestützt und massierte mit Daumen und Mittelfinger seine Schläfen. Als Cora das Zimmer wieder betrat, richtete er sich auf. Er wartete geduldig , bis sie sich auf dem Bett niederließ.

Als er die Fessel wieder schloß, sagte er:

„ Sie hätten sich ruhig Zeit für eine Dusche nehmen können. Oder trauen Sie mir jetzt nicht mehr? Dachten Sie, ich würde Sie stören ? “

Er saß auf ihrer Bettkante und sah sie erwartungsvoll an:

„ - Cora, glauben Sie, daß ich Sie belästigen würde ? “

Cora ahnte, daß er jetzt von ihr eine Art Vertrauensbezeugung erwartete.

Aber sie war verletzt und sie wollte, daß auch er sich so fühlen sollte.

Trotzdem schlug ihr Herz bis in den Hals, als sie trotzig erwiderte:

„ Warum nicht ? - Ich kenne Sie schließlich nicht, oder ? “

Abrupt stand Jim auf. Er warf Cora einen vernichtenden Blick zu, wandte sich dann ab und blieb am Fenster stehen.

Als er nach einer Weile zu sprechen begann, trieften seine Worte vor Hohn:

„ Sie können ganz beruhigt sein, glauben Sie mir. Eine Vergewaltigung ist nun mal nicht meine Sache: erstens fehlt mir dazu der nötige Sadismus - im Moment muß ich sagen: leider.

Zum zweiten befinde ich mich auch in keinem sexuellen Notstand, denn wenn ich eine Frau will, - verlassen Sie Sich auch darauf - dann brauche ich weder Gewalt, noch muß ich dafür bezahlen. “

Cora trafen seine Worte fast körperlich. Ihr Gesicht brannte vor Verlegenheit.

„ Es tut mir leid, Jim “

Erstaunt sah er zu ihr herüber:

„ Wie bitte ?“

„ Sie haben schon verstanden ! - Ich hatte doch nur Angst, daß Sie wütend würden, wenn ich zu lange weg bleibe und ich wollte keinen weiteren Zornausbruch provozieren.“

„ So ein Unsinn ! Für wie cholerisch halten Sie mich denn ? - Und warum sagen Sie das erst jetzt ? “

„ Ich wollte, daß Sie .....“,

Cora`s Stimme versagte, weil der Schmerz sich wieder in ihre Kehle fraß:

„ Ich wollte Ihren Stolz verletzen “

Etwas bitter lachte Jim auf:

„ Mein Kompliment, das ist Ihnen gelungen.“

Und nach sichtlichem Zögern setzte er hinzu:

„ Übrigens gilt mein Angebot immer noch. Schwören Sie mir, daß das ihr letzter Fluchtversuch war und daß Sie sich von nun an an die Spielregeln halten. - Dann vergessen wir unsere Differenzen. “

Erwartungsvoll sah er sie an. Aber als Cora energisch den Kopf schüttelte, ging er mit einem Achselzucken zur Tür.

*

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