Gabriele Kappendobler - Cora

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Cora: краткое содержание, описание и аннотация

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Unerwiderte Liebe tut weh! Diese Erfahrung muss auch die 29-jährige Cora machen. Von ihrem Freund enttäuscht will sie nur Eines! Alles hinter sich lassen und vor dem Schmerz fliehen! Jedoch, dass sie dann in eine noch viel schmerzhaftere Geschichte hineingerät, die nicht nur ihre Freiheit sondern sogar ihr Leben bedroht, hätte sie nicht zu träumen gewagt.
Wird sie lernen sich selbst zu vertrauen und sich ihre Freiheit zurück zu erkämpfen?

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Jim vergewisserte sich, dass die Beifahrertür verriegelt war, dann schloß er die Fahrertür auf und schob Cora hinauf.

„ Klettern Sie hinüber, und machen Sie keine Dummheiten, ja ? Sie kommen nicht weit. “

Dann stieg auch er ein. Er legte den Sicherheitsgurt an und wollte den Wagen starten. Da fiel ihm noch etwas auf:

„ Ihr Gurt ? “

„ Machen Sie Witze ? “

„ Keineswegs. Bitte legen Sie ihn an.“

„ Wozu denn ? Das gibt doch keinen Sinn ! “

„ Sie schließen ihn, keine Widerrede. Ich will nicht wegen so einer Lappalie gestoppt werden. --- Außerdem können Sie dann nicht so leicht auf dumme Gedanken kommen, - beziehungsweise, sie nicht so leicht verwirklichen. - Also los, machen Sie schon! “

Jim griff an ihr vorbei nach dem Gurt.

„ .... legen Sie Ihre Hände in den Schoß .“

Zögernd gehorchte sie. Er legte den Beckengurt über ihre Arme, rastete den Verschluß ein und zog den Gurt stramm.

Dann verließen sie endgültig die Ranch.

*

Schweigend saß Cora neben Jim in dem Jeep, der nun schon ca. eine Viertelstunde unterwegs war.

Der Druck, den der Beckengurt auf ihre Arme ausübte schürte erneut Cora`s Angst. Sie kämpfte mit aller Kraft gegen das, immer stärker werdende, Verlangen, das Grauen hinauszuschreien. Aber sie wußte, dass dies sinnlos wäre, nichts konnte sie jetzt mehr retten.

Cora `s Gedanken kreisten nur noch um das W i e . Wie würde sie sterben? Was hatte Jim vor?

Würde er sein Wort halten? Cora betrachtete sein Profil, das sich in der Dunkelheit abzeichnete. Ihr war eiskalt vor Angst.

„ Mister ? "

Jim`s Blick war immer noch auf die Straße konzentriert. Sein Schweigen brachte Cora noch mehr in Panik.

„ Bitte, Sir... , - J i m ! “

Ihre ganze Qual lag in ihrer Stimme, als sie schließlich seinen Namen mehr hinausschrie, als aussprach. Ihr unfreiwilliger Begleiter atmete tief ein:

„ Ja? "

„ Was haben Sie mit mir vor? "

Diesmal bekam sie keine Antwort.

„ Sie wollen nicht mit mir reden? Na gut. - Bitte, ich möchte Sie um etwas bitten, Jim ! "

Wieder wartete sie vergebens auf eine Antwort.

„ Bitte" ,

ihre Stimme war jetzt kaum mehr hörbar, ihre Kehle wirkte wie zugeschnürt,

„ bitte,- kein Messer."

Als sie dies ausgesprochen hatte, atmete sie unwillkürlich tief durch. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr die Tränen über die Wangen liefen, wagte aber nicht, eine Hand aus dem Gurt zu ziehen und sie abzuwischen. Cora glaubte schon, er hätte ihre leise, zaghafte Bitte nicht gehört, da reagierte er doch noch. Ohne den Blick von der Straße zu nehmen, sagte er:

„ Keine Angst, darauf haben Sie mein Wort. Erinnern Sie sich? Wir haben eine Abmachung. - Versuchen Sie Sich ein klein wenig zu entspannen."

Entspannen ! Beinahe wäre sie in ein hysterisches Lachen ausgebrochen. Ihr war fürchterlich übel

und sie kämpfte gegen einen immer stärker werdenden Brechreiz an.

Wieder herrschte tiefes Schweigen . Das gleichmäßige Schnurren des Motors besänftigte etwas die Nerven. Ein leichter Silberstreifen am östlichen Horizont zeigte an, dass der neue Tag nicht mehr allzu fern war. Einen kurzen Moment gab sie sich der Hoffnung hin, sie würde jeden Augenblick in ihrem feudalen Bett in Piet`s Villa aufwachen und diesen Alptraum vergessen können.

Piet ! Seltsam: waren es wirklich erst wenige Stunden, seit sie aus einem Anfall von Eifersucht heraus diese Katastrophe ausgelöst hatte? Cora hatte eher das Gefühl, seit Ewigkeiten keine Sicherheit mehr in ihrem Leben zu kennen. Wie gern hätte sie die Uhr zurück gedreht.

*

Plötzlich veränderte sich die Landschaft.

Waren sie bisher durch Wälder und kleinere Felsgruppen gefahren, so führte die Straße jetzt steil bergauf. An der rechten Seite fiel der Boden fast senkrecht in eine , mindestens einen Kilometer tiefe, Schlucht ab.

Als die Steigung in ein starkes Gefälle überging, fuhr Jim auf einen Parkstreifen, der zur Straße hin durch ein paar große Felsbrocken ziemlich abgeschirmt war.

Als sie in den kleinen Pfad einbogen, sah Cora zu ihrer Überraschung ihr eigenes Fahrzeug dort geparkt. Als der Jeep anhielt, stiegen zwei Männer aus einem weiteren, vor dem kleinen Fiat abgestellten , Wagen. Cora erkannte in ihnen Bud `s Leute.

Im selben Moment wurde ihr bewußt, was das bedeuten mußte. Ohne Zweifel sollte sie hier über den Abgrund stürzen.

Man würde nicht mehr viel von ihr finden und jeder würde an einen bedauerlichen Unfall glauben.

Natürlich, so würden sich die Gäste auf Piet`s Party erinnern, sie war in ziemlich aufgewühltem Zustand losgefahren. Piet hatte sie gewarnt, nachts zu fahren, da sie die Gegend nicht kannte. Ja, hatte er nicht sogar versucht sie gewaltsam zurückzuhalten? `Aber wissen Sie, die Frau war ja so stur...` Zu dumm, dass sie ausgerechnet an dieser gefährlichen Stelle die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren hatte.

*

Todesangst schien Cora`s Brustkorb einzudrücken, sie hatte Probleme durchzuatmen. Ein unkontrollierbares Zittern hatte sich über ihren gesamten Körper ausgebreitet. Ihre Augen erinnerten an ein weidwundes Tier, als sie sich an Jim`s angespanntem Profil festzusaugen schienen. - Ein Blick, der um Gnade flehte.

„ Das können Sie nicht mit mir machen ! --- Oh bitte, lassen Sie mich doch leben!“

Aber sie hatte das Gefühl, als würde sein Gesicht daraufhin nur noch eine Spur härter und verschlossener. Als Jim die Zündung ausschaltete und den Schlüssel abzog, verlor Cora endgültig die

Nerven.

Die Verzweiflung rollte wie in einer riesigen Welle über sie hinweg. Nein, so wollte sie nicht enden, nicht so , nicht hier - und vor allem nicht jetzt !

Sie versuchte, aus dem Fahrzeug zu kommen.

In sinnloser Panik befreite sie ihre Hände und zerrte am Sicherheitsgurt. In ihrer Hektik fand sie jedoch den Öffnungsmechanismus nicht. Wie wild schlug sie um sich, ohne jede Kontrolle, nur noch von Panik getrieben.

„ Hören Sie auf, Cora, verdammt noch mal hören Sie endlich auf ! "

Jim versuchte Cora`s Hände zu fassen, aber die Angst verlieh ihr bedeutend an Kraft , so entwand sie sich immer wieder seinem Griff. Jim`s Hände faßten blitzschnell nach ihren Schultern. Cora spürte einen kurzen stechenden Schmerz, dann wurde sie von Dunkelheit eingehüllt.

Jim stieg aus und ging auf die beiden Männer zu.

„ Habt ihr alles ? Ihre Papiere? Habt ihr den Wagen genug aufgetankt?

„ Klar, alles bestens. "

Bill zeigte auf ein Stelle direkt in der Kurve :

„ Schau, hier wäre es wohl am wahrscheinlichsten, dass ein Wagen ausbricht , was meinst Du ?"

Jim trat an den Straßenrand und blickte in die Tiefe.

„ Ja, ich glaube hier ist es gut. "

Er trat zurück und sah auf die Uhr.

„Okay, Ihr könnt jetzt verschwinden, den Rest erledige ich allein."

„Glaubst du wirklich, dass Du es alleine schaffst ? Bud meinte, Du könntest sicher Hilfe brauchen"

„ Nein!"

Jim blickte zum Jeep hinüber:

„ Fahrt Ihr jetzt. Ich habe ihr mein Wort gegeben, dass keiner von Euch dabei sein wird. Dieses Versprechen zu halten, ist das wenigste, was ich noch für sie tun kann. Keine Sorge, ich komme zurecht. Ciao ! “

Die beiden gingen zu ihrem Wagen. Bill jedoch zögerte einzusteigen, er wandte sich wieder Jim zu:

„ Vielleicht sollte ich doch...“

„ Verdammt, glaub mir, mit einer Frau werde gerade noch fertig! “

Jim wirkte nun ziemlich gereizt, weshalb Bill besänftigend einwandte:

„ Herjeh ! Darum geht es doch nicht. – Ich dachte nur, es ist leichter, - na ja, Du weißt schon – in der Situation.“

„ Nein!“

„ Okay. “

Bill sah hinüber zum Jeep:

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