Anne Wunderlich - Momente des Augenblicks

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Das Leben bietet so viele Schönheiten und einzigartige Momente – eingefangen in 104 Gedichten.
In Ihren Büchern beschäftigt sich die Autorin Anne Wunderlich mit verschiedenen Lebensgeschichten und Schicksalsschlägen. Dabei greift sie oft Tabuthemen auf.
In Ihren Gedichten erzählt sie von Antons Kindergartentag und Paulchens Geburtstag, dem Frühlingserwachen, der Liebe, aber auch von Krankheiten und dem Tod. Dabei nimmt sie die LeserInnen mit auf eine emotionsreiche, tiefgründige und trostspendende Reise. Gleichzeitig macht sie Mut und gibt Hoffnung.

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und immer mehr die Oberhand gewinnt.

An der Stelle vor kurzem noch ein Baum stand,

sich nun plötzlich ein Haus befand,

still und unauffällig bahnt sich der Fluss einen neuen Weg,

Hauptsache ihm wird nichts in die Quere gelegt.

Ich atme tief ein und schließe die Augen,

den blumigen Duft der Blüher will ich aufsaugen,

dem lieblichen Vogelgezwitscher lauschen

und lasse die Eindrücke nicht an mir vorbeirauschen;

halte stattdessen lieber inne und denke

„Haltet ein, wir brauchen die Natur - Bedenke!“

An einem Frühlingsmorgen

mache ich mir ernsthafte Sorgen.

An meine Eltern

An meine Eltern

Ich erinnere mich an schöne Momente,

unvergessen und einzigartig,

voller Geborgenheit und Wärme,

sie waren für mich wie Geschenke.

Ich erinnere mich an schöne Tage,

die wir gemeinsam verbrachten,

bei denen wir viel Spaß und Blödsinn machten,

ich genoss es, keine Frage.

Ich erinnere mich an schöne Wochen,

in denen wir viel spielten.

Sie waren voller Freude und Lachen,

unser Entdeckungsdrang war ungebrochen.

Ich erinnere mich an schöne Monate,

voller Zuneigung und Liebe,

ich habe die Zeit sehr genossen,

die ich mit euch zusammen hatte.

Ich erinnere mich an schöne Jahre,

in denen ihr mich unterstützt habt,

mir mit Rat und Tat zur Seite standet.

So ist aus mir jemand geworden, eure Weisheit bewahre.

Antons Tag im Kindergarten

Antons Tag im Kindergarten

Früh am Morgen klingelt der Wecker

und das Frühstück steht schon bereit, ganz lecker.

Ich springe aus dem Bett und ziehe mich an.

Danach sind Waschen und das Zähneputzen dran.

Das Frühstück nehme ich mit Mama ein.

Das Marmeladenbrot schmeckt immer wieder fein.

Ich trinke auch ein Glas Orangensaft,

dann ist das Frühstück geschafft.

Nun mache ich mich fertig für den Tag.

Mama gibt mir einen Kuss, weil sie mich ganz sehr mag.

Den Teddybär, mein Lieblingsbuch und ein paar Bausteine eingepackt,

Mama hat auch noch Vesper für mich gemacht.

Nun den Rucksack zu,

denn den brauche ich dazu,

auch die Schnallen daran, klick, klick,

das nehme ich alles mit

auf meine große Reise.

Nun entdecke ich die Welt auf meine Weise.

Ich drehte aus der Tür heraus

und verabschiede mich von unserem Haus.

Ich komme bald wieder, das dauert nicht mehr lang,

nun gehe ich aber erst einmal die Straße entlang.

Ich grüße die Nachbarn und winke ihnen zu,

dann biege ich um die Ecke im Nu.

Auf dem Fußweg gehe ich weiter,

stets munter und heiter,

denn ich bin auf dem Weg in den Kindergarten,

die anderen Kinder werden schon auf mich warten.

Kurze Zeit später bin ich da,

nun erzähle ich euch, was dann geschah:

Schnell habe ich mich ausgezogen,

das kann ich schon ganz alleine, ungelogen.

Die Schuhe und die Jacke an den Hacken gehangen,

den Rucksack auch, das ist immer ein Unterfangen.

Meine mitgebrachten Spielsachen nehme ich mit ins Zimmer rein,

diese müssen immer an meiner Seite sein.

Die Kinder freuten sich mit mir zu spielen,

unter anderem den Sand zu sieben,

ein Bild für meine Eltern malen,

auch lernten wir Buchstaben und Zahlen.

Wir formten aus Knete lustige Gestalten

und lernten aus Zeitungen Flieger zu falten.

Wir haben getanzt und gesungen,

aber auch das Fertigstellen meines Puzzle ist mir gelungen.

Darüber wird sich Mama sehr freuen

und es nicht bereuen,

mich heute in den Kindergarten geschickt zu haben.

Am Nachmittag kann ich ihr dann sagen,

wie schön der Tag heute war -

so lustig und wunderbar.

Zum Mittag habe ich brav aufgegessen

und still am Tisch gewartet und gesessen,

bis meine Freunde alle fertig waren und satt

und haben uns dann schlafen gelegt, denn wir waren so platt.

Schnell gevespert und dann ging es schon raus,

im Sandkasten spielen sowie im Baumhaus.

Schon bald darauf kam meine Mama mich abholen –

Da hieß es, mich von allen zu verabschieden und meinen Rucksack von drinnen zu holen.

Dann ist es soweit – Mama ist da!

Ich freue mich sehr, ganz klar.

Jetzt mach ich eine kleine Spielpause

und gehe mit ihr nach Hause.

Dabei erzähle ich Mama von meinem Tag im Kindergarten

und kann es kaum erwarten,

dass ich morgen wieder in die Kita gehe,

meine Freunde wiedersehe.

Viele schöne Dinge erleben,

bestimmt Einiges basteln und kleben,

denn das macht mir ganz viel Spaß,

weil ich den Kindergarten so sehr mag!

Ausgebrannt

Ausgebrannt

Warum fühle ich mich nur so leer?

Es herrscht eine Leere in meinem Kopf,

aber auch in meinem Körper.

Ich bin so schwach,

so kraftlos,

so müde.

Ich kann nicht mehr!

Ich will nicht mehr!

Ich will nur noch schlafen.

Schlafen und die Ruhe genießen.

Wo ist die Freude hin,

das Lachen?

Die Lust, Etwas zu machen?

Nun sitze ich da.

Kann keinen klaren Gedanken fassen,

starre vor mich hin.

Aufstehen möchte ich.

Nein, lieber doch nicht.

Lieber einen Moment noch hier verweilen!

Ohne Eile.

Es hat alles Zeit.

Es treibt mich nichts,

denn mein innerer Antrieb steht still.

Nein, dieser ist weg. Vollkommen.

Nur, wo ist er hin?

Ich kann mich für Nichts begeistern,

ebenso nicht motivieren.

Alleine möchte ich sein,

mich verstecken,

nicht reden oder zuhören müssen,

einfach Nichts tun.

Nur immer wieder diese Frage stellen:

Warum fühle ich mich nur so leer?

Autofahrt

Autofahrt

Nun sitze ich hier,

die Freiheit vor mir.

Dicht, ganz dicht an deiner Seite,

vor uns die unendliche Weite.

Wohin fahren wir?

Egal, Hauptsache du bist bei mir.

Die Welt und der Weg ist offen

und wir können nur hoffen,

dass wir gemeinsam lange reisen,

ohne dass unsere Herzen dabei vereisen.

Zurück liegt die Vergangenheit,

in die Zukunft geht es nun zu zweit.

Da liegt Hoffnung vor mir

sowie pure Lebensgier.

Glück und Zuversicht

zaubert ein Lächeln mir ins Gesicht.

Egal, wohin wir fahren,

Hauptsache, gemeinsam nach all den Jahren.

Zeige mir eine andere Welt,

in der unsere Liebe ewig hält.

Unendlichkeit und Freiheit,

wir müssen sie nutzen, die Gelegenheit.

Gemeinsam,

nie wieder so einsam.

Nun sitze ich hier,

die Freiheit vor mir.

Badespaß

Badespaß

Pitsch, patsch, pitsch, patsch,

wir werden alle nass.

Pitsch, patsch, pitsch, patsch,

das macht uns so viel Spaß.

Pitsch, patsch, pitsch, patsch,

das Quietscheentchen auch mit rein,

Pitsch, patsch, pitsch, patsch,

das finden wir ganz fein.

Pitsch, patsch, pitsch, patsch,

den Schaum ins Gesicht gepustet.

Pitsch, patsch, pitsch, patsch,

ausversehen das Wasser geschluckt und laut gehustet.

Pitsch, patsch, pitsch, patsch,

mit den Füßen auf und ab paddeln.

Pitsch, patsch, pitsch, patsch,

mit den Köpfen hin und her wackeln.

Pitsch, patsch, pitsch, patsch,

dabei fröhlich singen und klatschen.

Pitsch, patsch, pitsch, patsch,

mit der flachen Hand auf das Wasser patschen.

Pitsch, patsch, pitsch, patsch,

tief Luft geholt und getaucht.

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