Heinz-Joachim Simon - Alexanders letzter Traum

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Erleben Sie den Alexanderzug – das größte Abenteuer der Weltgeschichte.
Die Niederschrift des Leonnatos (360 – 322 v. Chr.), Gefährte, Leibwächter und General Alexanders des Großen. Diese schildert, wie Alexander bei Issos und Gaugamela siegt, wie er in Babylon einzieht und in Persepolis im brennenden Palast des Dareios steht. Es fehlen nicht die Jagd auf den Großkönig und die Kämpfe in Baktrien und Sogdien (heute Afghanistan). Erleben Sie, wie grausam Alexander das Land unterwirft und nach Indien weiterzieht, den furchtbaren Marsch durch die Gedrosische Wüste und seinen geheimnisvollen Tod in Babylon. Doch vor allem schildert Leonnatos Alexanders letzten Traum.
Dies alles berichtet Leonnatos, dieser kaum bekannte König über Phrygien, der Alexanders letztes Vermächtnis zu erfüllen sucht.
Bis zur letzten Seite spannend, dramatisch und voller unvergesslicher Bilder. In der Tradition des großen historischen Romans.
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.

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„Gut zu wissen, dass Verräter ihre Deckung verlassen. Aber was sind die schlechten Nachrichten?“

„Unterschätze Memnon nicht, Alexander!“ warnte Parmenion. „Er ist ein guter Stratege. Wenn er bei Garnikos die Befehlsgewalt gehabt hätte, wer weiß, ob wir Sieger geblieben wären….“

„Er ist ein Ärgernis!“ gab Alexander zu. „Aber nicht mehr. Wir werden in Halikarnassos nur wieder aufgehalten. Wir müssen noch einige Schlachten schlagen, ehe wir die Herren der Welt sind.“

Bisher war immer von der Befreiung der Griechen in Westasien die Rede gewesen. Jetzt gab der König offen zu, dass er ein wesentlich größeres Ziel im Auge hatte. Parmenion machte ein Gesicht, als habe Alexander wirr geredet.

„Da ist noch etwas!“ stammelte der Alte.

„Dann raus damit!“

„Es geht das Gerücht, dass Memnon dem Großkönig vorgeschlagen hat, dich ins Land zu locken, keine Schlacht zu schlagen, sondern dich durchs Land ziehen zu lassen, bis du keine Vorräte mehr hast und umkehren musst. Verbrannte Erde soll dich besiegen.“

„In der Tat?“ fragte Alexander und sah mich an.

„Wenn er das vorhat, warum verschanzt er sich in Halikarnassos?“ kam ich dem König zu Hilfe und Alexander lächelte zufrieden.

„Ja, Leonnatos ist nicht nur ein guter Bote, sondern hat auch Köpfchen. Warum stellt sich Memnon dann in Halikarnassos?“ fragte er mit sardonischem Lächeln.

„Ich weiß es nicht“, gab der Alte zu.

Plötzlich tauchte mein Vater hinter ihm auf und gab ihm eine Papyrusrolle. Parmenion rollte sie auf und las und nickte meinem Vater dankbar zu.

„Anthes gibt mir gerade eine Erklärung auf deine Frage. Dareios scheint diese Strategie abgelehnt zu haben. In der Bucht von Halikarnassos sind 400 Segler eingetroffen. Wir sollten doch noch einmal bedenken, ob wir ihnen nicht eine Seeschlacht liefern.“

„Haben wir 400 Schiffe?“

„Der Bund hat sie.“

„Ja. Der Bund. Schiffe aus Athen und Korinth. Die sind mir nicht zuverlässig genug. Es bleibt dabei. Wir rüsten die Flotte ab. Die Matrosen und Seesoldaten können wir gut bei den Hypaspisten, bei den Leichtbewaffneten, gebrauchen. Wir werden die persische Flotte aushungern, indem wir die Städte an der Küste erobern. Nach Halikarnassos ziehen wir die kilikische Küste hoch.“

„Halikarnassos ist gut befestigt!“ warnte Parmenion.

Doch Alexander machte eine wegwerfende Handbewegung. „Wir werden noch auf manche Stadt treffen, die gut befestigt ist. Du sorgst dafür, dass wir das Belagerungsgerät rechtzeitig vor der Stadt haben. Unsere Ingenieure und Techniker werden die Welt aufhorchen lassen. Mir ist vor Halikarnassos nicht bange und ….“ Er brach ab und sah mich wieder an.

„Leonnatos! Sag ihm, was Apollon geweissagt hat!“

Ich stand auf. Ich mochte Parmenion nicht. Er hatte mir zwar nichts getan, aber mein Vater war sein Adjutant und Philotas nun auch nicht gerade mein Freund. Aber ich hatte einen gehörigen Respekt vor ihm. Er verkörperte schließlich das alte Makedonien.

„Apollon versprach Alexander die Herrschaft über Asien. Er sprach zu Alexander durch meinen Mund.“

„Du hörst es! Lass diese Botschaft im Heer verkünden und die Männer werden voller Tatendurst sein und tapfer kämpfen.“

Parmenion stöhnte und schüttelte den Kopf.

„Wisst ihr jungen Leute denn nicht, wie groß Asien ist?“

„Wir jungen Leute fürchten die Größe nicht und nicht das Unbekannte und die Grenze!“ antwortete Alexander.

Wir murmelten zustimmend. Wir waren die Jugend. Mochten die Alten Bedenken haben und verzagen. Ich fragte mich in diesem Augenblick, ob die Quelle im Tempel des Apoll noch immer Wasser spendete.

8.

Die Schwierigkeiten, die wir nun bekamen, haben alle Chronisten heruntergespielt. Sowohl Kallisthenes als auch Eumenes und selbst Ptolemaios. Aristobulos macht darin auch keine Ausnahme, obwohl er doch vor Halikarnassos für seine Tapferkeit gelobt wurde. Wahrscheinlich war es allen peinlich, dass Alexanders gefährlichster Gegner ein Grieche war und zudem edelmütig und fähig und Alexander ebenbürtig. Memnon war sein Hektor. Alexander brachte ihn nicht zur Strecke. Das erledigten für ihn die Götter. Er störte doch sehr bei den Plänen, die sie mit Alexander hatten.

Wir zogen nach Halikarnassos. Parmenion hatte den Memnon genug gelobt, so dass Alexander darauf brannte, sich mit ihm zu messen. Die Stadt war gut befestigt und lag von Bergen umringt auf einer Landzunge, die wie ein Dorn ins Meer ragte. Eine alte karische Festung überragte wie ein Adlerhorst selbst das berühmte und in aller Welt wegen seiner Pracht und Schönheit bekannte Grabmal des Mausolos.

Ich stand mit Alexander und den Gefährten der Stadt gegenüber auf einem Berg und wir sahen zu, wie unsere Truppen die Stadt umzingelten und Stellung bezogen. Es war eigentlich eine zu schöne Gegend, um hier Krieg zu führen. Hinter der Stadt mit seinem Hafen schimmerte das Meer, an den Ufern grün und in der Ferne in einem tiefen Blau. Zu beiden Seiten der Stadt sahen wir kleine Buchten mit einem weißen Strand, der gut einen Tummelplatz für die Götter hätte abgeben können.

„Es wird eine Weile dauern, bis wir den Adlerhorst ausgeräuchert haben!“ stellte Parmenion missmutig fest. Seit Alexander seinen Vorschlag, auf die Flotte zu setzen, abgelehnt hatte, war seine Laune ohnehin nicht die beste.

„Wir können ihn nicht einmal aushungern. Die Schiffe dort drüben werden ihn ständig mit dem notwendigsten versorgen“, stimmte Philotas zu.

Wir konnten sehr gut in den Hafen hineinsehen. Dort drängten sich hunderte von gewaltigen Trieren. Doch auch in der Ferne, außerhalb des Hafens, im offenen Meer, waren noch genug Punkte zu sehen, die den Ausgang einer Seeschlacht sehr ungewiss gemacht hätten. Nicht auszudenken, was geschehen würde, wenn Memnon diese Flotte nach Athen schickte.

„In ein paar Tagen haben wir das Belagerungsgerät in Stellung gebracht und dann werden wir sehen, was die Mauern aushalten!“ brummte Perdikkas.

„Wir werden viel Geduld haben müssen“, sagte Permenion.

Dies hätte er besser nicht gesagt. Seine bedächtige Art, seine Vorsicht brachten Alexander noch jedes Mal in Rage.

„Wir greifen morgen an!“ sagte er entschlossen und Hephaistion nickte eifrig. Manchmal wünschte ich mir, er würde einen Einfluss mäßigender einsetzen. Aber er war immer nur das Echo, das Alexander in seiner Meinung bestätigte. Obwohl ich Hephaistion viel verdanke, begann meine Zuneigung zu ihm zu schwinden. Alexander hätte einen ehrlicheren und integeren Freund verdient gehabt.

Ich verzog mich an diesem Abend früh in mein Zelt und tafelte nicht mit Alexander und den Verwandten. Es hatte sich eingebürgert, da Alexander den Schlaf hasste, bis tief in die Nacht hinein zusammen zu sitzen und oft unmäßig zu trinken. Dabei ging man die Ereignisse des Tages durch und es wurde gelacht, geulkt und mancher Schabernack getrieben. Dagegen war nichts zu sagen. Aber es machte sich die barbarische Gewohnheit breit, den Wein unverdünnt zu trinken. Am nächsten Tag hatten alle einen schweren Kopf. Aber wir waren jung, und am Anfang des Kriegszuges machte uns die schwere Trinkerei noch nicht so viel aus.

Ich entschuldigte mich mit einem leichten Unwohlsein und unter dem gutmütigen Spott der Gefährten verzog ich mich beizeiten. Phokis lobte mich dafür.

„Alexander sollte froh darüber sein. Mir wäre es jedenfalls lieber, wenn ich morgen beim Kampf einen ausgeschlafenen Leibgardisten neben mir wüsste.“

„Du weißt, dass er sich um sein Leben nicht viel sorgt. Er vertraut auf die Götter. Dass ich heute Abend früher gegangen bin, hat er sicher bemerkt.“

Und so war es auch. Am nächsten Morgen, die Sterne waren noch am Himmel, sah er mich besorgt an, als er aus dem Zelt kam.

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