Hanspeter Hemgesberg - Krebs

Eine Behandlung mit Artesunat kann auch bei Krebsarten erfolgreich sein, bei denen konventionelle Therapien keine positiven Reaktionen bewirken konnten . Auch bei besonders aggressiven Krebserkrankungen wie Pankreas-Ca, akuter Leukämie, Prostatakarzinom oder dem Dickdarmkarzinom sind die bisherigen Ergebnisse sehr vielversprechend.

Die Verabreichung von Artesunat als Infusion ist unkompliziert und wird in aller Regel sehr gut vertragen.

Die Dosierung der Artesunat-Infusionen wird nach dem Körpergewicht berechnet. Die Infusionsdauer beträgt etwa 45 bis 60 Minuten. Zu Beginn der Therapie wird eine Serie von 15-20 Infusionen, idealerweise täglich aber mindestens dreimal wöchentlich verabreicht. Nach der ersten Behandlungs-Serie wird je nach Tumorart und Krankheitssituation eine Pause von 4 - 8 Wochen gemacht. Danach hat sich eine Wiederholung der Infusionsbehandlung bewährt. Häufigkeit und Dosierung richten sich dann nach der jeweils erreichten Verbesserung der Tumorerkrankung.

Nebenwirkungen oder Komplikationen treten in aller Regel nicht auf.

Fazit:

Mit Artesunat steht ein potentes, schnell wirksames und gut verträgliches biologisches Anti-Krebsmittel zur Verfügung.

[ Artemisin (= Sekundärer Pflanzenstoff, ein Sesquiterpen) ist der wichtigste und potenteste Wirkstoff in der Heilpflanze Artemisia annua (einjähriger Beifuß, Edelraute) und dazu hohe Eisenkonzentration vorhanden und weitere Sekundäre Pflanzenstoffe - Flavonoide + Quercetin – {wirkt daher als Antioxidans} und den immer wichtiger werdenden Wirkstoff Lumefantrin - inzwischen ist die „wachstums-hemmende Wirkung auf verschiedene Tumorzellen wissenschaftlich nachgewiesen –. Die Gesamtwirkung von Artesunat beruht in der Onko-Therapie auf sämtlichen Inhaltsstoffen! Natürlich nicht zu übersehen die Wirkung gegen Bakterien und Viren + Parasiten (hier bes. den Erreger von Malaria).]

Die Erfahrung vieler ganzheitlich/naturheilkundlich tätiger Mediziner hat zudem noch folgendes Wissen zutage gebracht:

Die Wirkung der Artesunat-Infusions-Therapie kann als Zweier- und/oder Dreier-Kombination noch deutlich gesteigert werden und zwar in Form von:

1. Artesunat-Infusion +

2. Vitamin-C-Hochdosis-Infusion(simultan mit Artesunat) + ggfls.

3. Hyperthermie

Übrigens:

Inzwischen hat auch die Schulmedizin diesen Erkenntnissen Rechnung getragen: Die Anwendung des halb-synthetischen Artesunat-Abkömmlings „Artenimol“ (Dihydro-Artemisinin) befindet sich seit 2013 in der klinischen Prüfung zur Anwendung beim Zervix-Karzinom.

Kollegen haben mir zuletzt mehrfach darüber berichtet, dass bei Patienten, bei denen als komplementäre biologische Onko-Therapie Infusionen mit Artesunat in Kombiantion mit einer Vit.-C-Hochdosis-Therapie und auch evtl. zusätzlich einer Überwärmungstherapie sie an den Tagen ohne diese Therapie mit auch darüber hinaus den Einjährigen Beifuss als orales Pflanzenheilmittel zur Anwendung bringen:

Artemisa annua 450mg(Vita Fair / Internet)

Vegane Kps

(hochdosierter Extrakt des Einjährigen Beifuß 30:1)

Ds: individuell je Klinik – i.d.R. 1xtgl 1 Kps

Hinweis:

Mir selbst fehlen hinsichtlich der Therapie mit Artesunat-Infusionen und auch der oralen Einnahme von Artemisia annua in der biologischen Onko-Therapie eigene Erfahrungen!

Nosoden () – d.s. im ‚klassischen‘ Sinne potenzierte „Schlüssel-Toxine“, also Giftstoffe, die aus krankmachenden Erregern oder Ausscheidungen infektiöser Krankheiten aber auch u.a. aus Gewebe von malignen Tumoren und auch von kranken Blutzellen stammen (weitergehende Erläuterungen s. Glossar) –.

Fakt ist:

Viele akute und chronische Krankheiten werden zumeist durch ‚Giftstoffe‘ regulatorisch regelrecht blockiert. So ist dies auch und besonders gravierend der Fall bei Krebserkrankungen.

In diesen Fällen stellen Nosoden nach homöopathischem Verständnis häufig das entscheidende Durchbruchs-Therapeutikum dar.

Die Nosoden-Therapie ist eine gezielte Reiz-Therapie , bei der es wichtig ist, zusätzlich Drainagemittel für Niere, Leber und Darm oder Pankreas anzuwenden, z.B. in Form von Phytotherapeutika oder Komplex-Homöopathika. Zudem ist eine tägliche Trinkmenge von 2-3 Liter Wasser zu empfehlen. So können die gelösten beziehungsweise neutralisierten Toxine aus dem Körper ausgeschieden werden. Die Beseitigung der „Schlüsseltoxine“ kann das Ansprechen des Körpers auf eine Therapie wieder ermöglichen.

Von Bedeutung zur Ausleitung, Detoxifikation und simultan zur Optimierung von Organfunktionen ist insbesondere eine Therapie mit „Auto-Nosoden“, also mit dem ‚Material‘ des Kranken, so insbesondere das Eigenblut („Auto-Sanguis“), aber auch Nosoden aus dem Stuhl oder Urin des Kranken.

Diese Eigen-Nosoden sollten nach einem speziellen ‚Einnahme-Schema‘ zur Anwendung kommen.

Einnahme-Schema „Eigen-Nosoden“ (Auto-Nosoden)

bei akuter Krankheits-Phase

(Einnahme-Dauer 4-5 Wochen)

C5/D5-Potenz: Montag bis Freitag jeweils 3xtgl. morgens nüchtern, Samstag + Sonntag pausieren, dann

C7/D7-Potenz: Montag bis Freitag jeweils 2xtgl. morgens nüchtern, Samstag + Sonntag pausieren, dann

C9/D9-Potenz: Montag bis Freitag jeweils 2xtgl. morgens nüchtern, Samstag + Sonntag pausieren, dann

C12/D12-Potenz: Montag bis Freitag jeweils 2xtgl. morgens nüchtern, Samstag + Sonntag pausieren, dann (sofern erforderlich)

C15/D15-Potenz: Montag bis Freitag jeweils 2xtgl. morgens nüchtern, Samstag + Sonntag pausieren

Einnahme-Schema „Eigen-Nosoden“ (Auto-Nosoden)

bei chronischem Krankheits-Verlauf

(Einnahme-Dauer 4-5 Monate)

C5/D5-Potenz: Montag, Mittwoch und Freitag jeweils morgens nüchtern über 4 Wochen,

danach

C7/D7-Potenz: Montag, Mittwoch und Freitag jeweils morgens nüchtern über 4 Wochen,

danach

C9/D9-Potenz: Montag, Mittwoch und Freitag jeweils morgens nüchtern über 4 Wochen,

danach

C12/D12-Potenz: Montag, Mittwoch und Freitag jeweils morgens nüchtern über 4 Wochen

danach (sofern erforderlich)

C15/D15-Potenz: Montag, Mittwoch und Freitag jeweils morgens nüchtern über 4 Wochen

Neben den „Eigen-Nosoden“ (Auto-Nosoden) können in der additiv-adjuvanten biologischen Krebs-Therapie noch in das Behandlungs-Konzept integriert werden spezifisch-spezielle „Fremd-Nosoden“ wie z.B. Carcinosin-Nosode (Glob) oder auch z.B. Carcinoma coli-Injeel (Amp).

Ich selbst setzte Nosoden in der ganzheitlichen Krebs-Behandlung nur ein als „Eigenblut-Nosode“ (Auto-Sanguis-Nosode) und zwar bei:

1. hochgradig geschwächten und bes. abwehr-geschwächten Krebskranken additiv zur laufenden Primär-Therapie (Chemo- und/oder Strahlen-Therapie)

2.zur Rezidiv- und Metastasen-Prophylaxe.

Ansonsten sehe ich in der biologischen Onko-Therapie keine Indikation für die Anwendung von Eigen- und/oder Fremd-Nosoden.

Bleibt am Ende dieser Reflexion lediglich noch zu besprechen

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