Meine persönliche Meinung:
Ich sehe in dieser Therapie bei onkolgischen Krankheiten keinen Benefit für den Kranken!“
Bleiben noch die verschiedenen Formen der Sauerstoff-Therapie
Bei der Sauerstoff-Therapie werden verschiedene Arten/Formen
unterschieden:
Die Sauerstoff-Regenerations-Therapie, die Sauerstoff-Inhalations-Therapie und die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie sowie die Hyperbare Oxigenierung (HBO).
Alle vier Therapieformen beruhen darauf, dass eine mangelnde Sauerstoff-Versorgung der Zellen vorliegt, welche einen Leistungsabfall und eine gestörte Funktion der Organe mit sich bringt. Durch die Behandlung soll der Sauerstoffpartialdruck (pO 2) verbessert und auf diese Weise der Organismus gestärkt werden.
Die populärste Therapieform ist die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie.
Eine Sonderform stellt die Hyperbare Sauerstofftherapie dar.
Die Hyperbare Oxygenierung (HBO) [Alternativ-Bezeichnungen: Hyperbare Sauerstoff-Therapie/ HBO-Therapie = engl. hyperbaric oxygen therapy] ist eine speziell-spezifische Sauerstoff-Therapie () (zumeist 100%iger Anteil in der Einatemluft) unter einem erhöhten Luftdruck (der Luftdruck ist höher als der normale Atmosphären-Druck) für definierte Zeiträume und Intervalle einem Patienten systemisch (hier: durch Atmung) zur Anwendung gebracht wird.
Die am einfachsten umzusetzenden Therapien (eigentlich in nahezu jeder Praxis mit nur geringem Bedarf an Equipment) ist die Behandlung mit ionisiertem Sauerstoff und die Sauerstoff-Inhalations-Therapie.
Grundlagen der Sauerstoff-Inhalations-Therapie
d.i. die ‚schlichteste‘ Form der Sauerstoff-Inhalations-Therapie.
Über eine Sauerstoff-Flasche mit einem regelbaren Ventil wird über einen
Schlauch Sauerstoff weitergeleitet zu einem ‚Nasenbügel‘ oder einer ‚Atem- Maske‘.
Optional ist das zwischenschalten eines Atemluft- respektive Sauerstoff- Befeuchters (mit Kochsalz-Lösung 0,9%).
Der Sauerstoff-Durchfluss kann vom Therapeuten individuell entsprechend den Erfordernissen reguliert werden.
I.d.R. Dauer der Therapie ca. 20 min.
Indikationen:
Wie alle Sauerstoff-Therapien.
Grundlagen der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie/SMT
Als Grundlage für die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie (SMT) wird angenommen, dass der Druck des im arteriellen Blut gelösten Sauerstoffs alters-, krankheits- und stressbedingt sinkt. Dadurch kann es zu Leistungs-Schwäche und Organstörungen kommen. Ein Teufelskreis entsteht, wenn sich zudem auch die Blutgefäße verengen, da dies mit einer weiteren Mangelversorgung von Sauerstoff einhergeht.
Anwendungsgebiete der SMT
Anwendungsgebiete der Sauerstofftherapie sind alle Formen von Sauerstoff-Mangel(krankheiten) wie arterelle Durchblutungsstörungen, Stoffwechselkrankheiten, Atemwegs-Erkrankungen, Nieren-Insuffizienz/Nierenversagen oder Plazenta-Schwäche. Außerdem soll sie die Le istungsfähigkeit des Körpers verbessern und Alterserscheinungen entgegenwirken. Die Therapie wird häufig auch bei zu Bluthochdruck oder zu niedrigem Blutdruck mit Neigung zur Orthostase, bei Herzreaktion aufgrund eines Druckanstiegs im Lungenkreislauf, Hörsturz und/oder
Sehverschlechterungen angewendet.
Nicht angewendet werden sollte die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie bei Herz- und Lungenerkrankungen, neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, bei Schilddrüsenerkrankungen, bes. bei Überfunktion.
Risiken der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie/SMT
Bei der Durchführung der Sauerstofftherapie gibt es Risikofaktoren, die beachtet werden sollten. Bei der Inhalation von reinem Sauerstoff darf eine Anwendungsdauer von vier Stunden nicht überschritten werden. Eine erhöhte Dosis Sauerstoff kann zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Kopfschmerzen führen. Außerdem konnte bisher noch nicht geklärt werden, ob ein Gasgemisch mit einem Sauerstoffanteil von über 60 Prozent dauerhafte Schäden hervorrufen kann. Die Sauerstofftherapie sollte aufgrund der nicht absehbaren Nebenwirkungen nur dort durchgeführt werden, wo lebensrettende Einrichtungen vorhanden sind, um mögliche Komplikationen direkt behandeln zu können.
[weitergehende Informationen und Namen von entsprechenden Behandlern zu erhalten bei Ärztliche Gesellschaft für Ozon-Anwendung in Prävention und Therapie e.V. / Deutsche Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V, Bad Iburg u.a.]
Grundlagen der Therapie mit ionisiertem Sauerstoff
nach Prof. Dr. Ivan Engler
Ionisierter Sauerstoff = elektrisch geladen, und zwar entsprechend der im Körper natürlicherweise vorkommenden Stromspannung im Millivolt-Bereich (mV).
Mittels Medizintechnik ist es möglich, den Sauerstoff mit Ionen (Anionen oder Kationen; sie sind ‚Träger elektrischer Ladungen‘) anzureichern.
Den Anionen (negative Ionen) wird eine gesundheitsfördernde und heilsame Wirkung zugeschrieben. Eine Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und Anregung der geistigen Leistungsfähigkeit sowie Steigerung der Muskelkraft.
Anionen beschleunigen den Übertritt von Sauerstoff aus der Lunge in das Blut, verbessern den Sauerstofftransport in den Zellen und optimieren die Verwertung des O 2zur Aufrechterhaltung aller Lebensvorgänge.
Ohne Anionen kann „keine Sauerstoff-Anreicherung im Blut“ erfolgen und somit auch keine Bereitstellung von unverzichtbaren Lebensenergien.
Von besonderer Bedeutung:
Anionen wirken sich positiv, d.h. die Funktion und Leistungsfähigkeit von Mitochondrien () steigernd aus.
Das ist besonders bei und für Krebskranke von Bedeutung.
Wirkung der Therapie mit ionisiertem Sauerstoff
In der Zusammenschau:
a.Negative Sauerstoff-Ionen regen die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers an, steigern damit Immunabwehr.
Sie schützen die Lungen vor Staub und Rauch indem sie die Flimmerhärchen der Atemwege zu verstärkter Bewegung anregen
b. Verzögerung des Alterungsprozesses (Anti-Aging-Effekt) durch stimulierende Wirkung der negativen Ionen auf den Hormonstoffwechsel, Vorbeugung und Bekämpfung von Arterienverkalkung, Steigerung der Gedächtnisleistung und der körperlichen Leistungskraft.
c. Unterstützende therapeutische Wirkung bei Erkrankung der Atemwege (Bronchitis, Asthma, Lungenemphysem, Nasenschleimhaut -und Nasen-Nebenhöhlenentzündung).
d.Stimulierung des Knochenwachstums.
e. Günstiger Einfluss auf Bluthochdruck, Migräne und Stress-Symptome
Anwendung der Therapie mit ionisiertem Sauerstoff
a.Während einer Therapiezeit von 20 Minuten wird über eine Maske ionisierter Sauerstoff eingeatmet.
b.Durch den Ionisationskopf des Geräts, der mit einer Goldspitze ausgerüstet ist, an die Spannung angelegt wird, werden Ionen erzeugt.
(Die Ionisations-Kopf-Innenteile bestehen aus korrosionsfreiem Edelmetall; die hygienische Sicherheit von Patient zu Patient ist gewährleistet durch hygienische Aufbereitung nach jeder Behandlung).
c.a Bei Behandlungsende schaltet das Gerät automatisch ab (akustisches Signal)
Benötigtes Equipment für Therapie mit ionisiertem Sauerstoff
Benötigt werden:
1.ein sogen. „Sauerstoff-Oxigenator“
(d.i. ein an den elektr. Strom anzuschließendes Gerät, das aus der Umgebungsluft den Sauerstoff herausfiltert, zumiest mit einer Sauerstoff-Konzentration von bis zu 90% - die Geräte haben einen individuell einstellbaren Sauerstoff-Durchfluss – je Bedarf – von 1-6 L/min – viele Geräte verfügen über Fernbedienung)
2.Sauerstoff-Atemmasken
(mit Verbindungsschlauch zum Sauerstoff-Gerät ; optional mit „Atemluft-Befeuchter“)
Meine persönliche Meinung als Ganzheitsmediziner:
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