Hanspeter Hemgesberg - Krebs

Mit BvT konnte die Zellteilungsrate um 20% erhöht werden.

Die BvT nutzt die Zusammensetzung natürlicher Lebensmoleküle zur Behandlung. Je nach Beschwerdebild werden die Bausteine kombiniert, der Organismus erhält genau das, was ihm fehlt. Molekulare Bausteine der Natur wirken hier auf jede einzelne Zelle, den Grundbaustein eines jeden Organismus. Das Ökosystem Mensch erlangt wieder sein harmonisches Gleichgewicht. Die über 50jährige Forschung und Anwendung der BvT auf nationaler und internationaler Ebene zeigt die hohe Effizienz dieser Therapieform vom Kleinkind bis ins hohe Alter.

Bei Krankheit kann die BvT erfolgreich und zuverlässig als Einzeltherapie und auch in Kombination mit weiteren Maßnahmen und Medikamenten - chemisch-synthetischen wie biologisch-naturheilkundlichen - durchgeführt werden.

[Quelle: Schriften vitOrgan]

Weitergehende Informationen beim Hersteller (Anschrift s. Glossar).

Was nun aber die Bennenung von Organ-Therapeutika angeht, so richtet sich die Auswahl nach der zugrunde liegenden onkologischen Erkrankung.

Wichtig ist dabei aber zu wissen:

Es kommt nicht einzig das dem erkrankten Organ entsprechende OT zur Anwendung, sondern stets wird in der Organtherapie in ‚Regelkreisen‘, sprich in einem ‚System‘, gedacht und gehandelt.

Beispiel:

[hier beispielhaft mit „suis-Injeel-Organpräparaten]

„Leber-Carcinom“

Hepar suis-Injeel (Leber) + Lien suis-Injeel (Milz) + Glandula Lymphatica suis-Injeel (Lymphknoten) + Glandula thymi suis-Injeel (Thymus) + Funiculus umbilicalis suis-Injeel (Nabelschnur) + Placenta suis-Injeel (Plazenta) + Sanguis suis-Injeel (Blutzellen aller Blut-bildenden Systeme) + Glandula suprarenalis susi-Injeel (Nebenniere) + Hypophysis suis-Injeel (Hirnanhangdrüse).

Noch einmal zur Erinnerung:

Homöopathische/homöopathisierte Therapie setzt stets – das gilt einheitlich für alle Krankheiten – setzt ein Denken und Handeln in Regelkreisen, also ‚systemisch‘ absolut voraus!

Ein Wort zur „oralen Organ-Therapeutika-Anwendung”:

Wenngleich die orale Anwendung von Organ-Therapeutika bei etlichen Krankheiten hilfreich sein kann – auch hier ist eine parenterale Therapie allemal wirkungsvoller! –, so haben es jahrelange Erfahrungen immer wieder bestätigt:

„In der onkologischen Therapie ist eine breit-gefächerte onkologische OT-Therapie – nicht in der „Akut-Therapie“, also als „First-Line-Therapy“, aber in der onkologischen Nachbehandlung (nach erfolgter ‚Primär-Therapie‘) i.S.e. Prävenbtiv-Medizin – vielmals gesamt-gesundheitlich hilfreich und wirkungsvoll!

In den 1970er und 80er Jahren wurden durch die Arbeiten im Bereich der Grundlagenforschung die vielfältigen immunologischen Abwehr-Funktionen des menschlichen Organismus entdeckt.

Diese Abwehrfunktionen werden durch eine Vielzahl von immunologischen Botenstoffen (Zytokine, Neurotransmitter, Hormone, Wachstumsfaktoren) gesteuert.

Auf den Gebieten der Immun-Physiologie und -Physiopathologie wurden in diesem Zeitraum beeindruckende Fortschritte erzielt. Die Entdeckung immer neuer Immunbotenstoffe führte den belgischen Arzt und Forscher Dr. Maurice Jenaer [Facharzt für Chirurgie und Geburtshilfe, Immunologe] zur Begründung eines neuartigen therapeutischen Konzepts: der

Mikro-Immun-Therapie (MIT).

„Bei der Mikro-Immun-Therapie werden spezifische endogene Moleküle, die im Zusammenhang mit dem Immunsystem stehen, in homöopathischer Verdünnung eingesetzt. Die in der MIT verwendeten Medikamente/ Arzneimittel (!) enthalten synthetisch hergestellte immun-kompetente Substanzen in hoher Verdünnung. Es handelt sich also um sogen. „homöopathisierte {progressiv verdünnte und dynamisierter} chemisch-definiertee (= allopathische) Wirkstoffe“. Die MIT nutzt auf systematische Weise endogene Moleküle in homöopathischer Potenzierung und stellt deshalb eine Anwendung der homöopathischen Grundkonzepte dar“.

Unser heutiger Lebensrhythmus (Stress, schädliche Umwelteinflüsse) führt zu zahlreichen Ungleichgewichten bei lebenswichtigen Organfunktionen und zu einer fortschreitenden Schädigung des Immunsystems. Dieser Verfall der immunologischen Schutzfunktionen stellt den Ursprung zahlreicher Gesundheitsprobleme dar. Die Wiederherstellung einer ausgewogenen und mit der physiologischen Homöostase des Organismus kompatiblen Immunabwehr ist deshalb unbedingt erforderlich.

a) Die Zytokine und Wachstumsfaktoren ()

In der Mikro-Immun-Therapie eingesetzte Zytokine (Interferon + Interleukine + Wachstumsfaktoren):

a) Interferone: IFN-alpha, IFN-beta, IFN-gamma,

b) Interleukine: IL1 – IL 23 und

c) Wachstumsfaktoren: TNF-alpha, TNF-beta, TGF-beta, GM-CSF, EGF etc.

Durch den Einsatz verschiedener Verdünnungsstufen, nach dem auch in der klassischen Homöopathie verwendeten Arndt-Schulz-Regel, kann die Wirkung der einzelnen Zytokine stimuliert, moduliert oder gehemmt werden.

b) Die Spezifischen Nukleinsäuren (SNA ®)

Neben den Zytokinen enthalten die Medikamente von LABO'LIFE (= Hersteller) hoch verdünnte Nukleinsäuren.

Dabei handelt es sich sowohl um homöopathisch potenzierte DNS und RNS als auch um Spezifische Nukleinsäuren (SNA ®). Die SNA ®sind rein synthetische Oligonukleotide. Die SNA ®wirken mit den immun-modulierenden Bestandteilen des Medikaments zusammen. Sie werden durch biochemische Synthese hergestellt. Diese therapeutische Innovation ist durch ein internationales Patent zugunsten von LABO’ LIFE geschützt.

c) Die DNA und RNA

Eine wichtige Säule der Arzneimitte-Zusammenstzung stellen sowohl die Desoxyribonukleinsäure/DNA wie die Ribonukleinsäure/RNA dar.

Bei der DNAhandelt es sich um ein sehr großes, phosphor- und stickstoff-haltiges Molekül, das als Träger der Erbinformation dient. Anhand dieser Information, die in einer bestimmten Form, dem ‚Genetischen Code‘, in die die DNA eingeschrieben ist, werden Protein produziert.

Die DNA ist aus zwei gegenläufigen Einzelsträngen aufgebaut. Sie besitzt eine Strickleiter-Struktur, bei der die zwei Holme der Leiter um eine gedachte Achse schraubenförmig gewunden sind = „Doppelhelix-Struktur“. Die DNA ist in der Lage, sich mit Hilde von Enzymen selbst zu verdoppeln.

Mutation von DNA-Abschnitten – z.B. Austausch von Basen gegen andere oder Änderungen in der Basensequenz – führen zu Veränderungen des ‚Erbguts, die zum Teil tödlich (letal) für den betroffenen Organismus sein können. Gelegentlich sind solche Mutationen aber auch von Vorteil; sie bilden dann den Ausgangspunkt für die Veränderung von Lebewesen im Rahmen der Evolution.

DNA-Moleküle spielen als Informationsträger und „Andockstelle“ auch eine Rolle für Enzyme, die für die Transkription zuständig sind. [Unter Transkription versteht man den biologischen Prozess, bei dem genetische Information von einem der beiden DNA-Stränge auf die RNA übertragen wird. Der DNA-Strang dient dabei als Matritze, die in ihrer Basen-Sequenz komplementär

zum synthetisierten RNA-Strang ist] – Zu unterscheiden sind folgende DNA-Formen: a) dsDNA = doppel-strängige DNA, b) ssDNA = DNA von Tumorzellen, d) ctDNA = zeelfreie DNA in Körperflüssigkeiten (1. Zellfreie Tumor-DNA, 2. Zellfreie fetale DNA)

Bei der RNAhandelt es sich um eine organische Säure, die man in Form einsträngiger, fadenförmiger Makromoleküle im Zellkern und im Zytoplasma

von Zellen findet. RNS spielen eine Schlüsselrolle bei der Protein-Biosynthese – sie liefern die Bauanleitung der Proteine/Eiweißkörper. Biochemisch gesehen sind RNS Polymere, dies sich aus Nukleotiden zusammensetzen. Man spricht deshalb auch von einem ‚Poly-Nukleotid‘.