Hanspeter Hemgesberg - Krebs

II. suis-Injeel®-Organ-Therapeutika HEEL

(Hersteller: Biologische Heilmitte HEEL GmbH, Baden-Baden)

Die OT-HEEL – es handelt sich um homöopatisch aufbereitete (homöopathisierte) Organ-Therapeutika i.S.d. antihomotoxischen Medizin nach Dr. Hans-Heinrich Reckeweg – bauen auf den allgemeinen Regularien der Organ-Therapie auf.

Wie der Name „suis“ schon sagt, handelt es sich um Organauszüge/-lysate aus reinem Schweine-Gewebe. Hinsichtlich der physiologischen Funktionen und des Stoffwechsels steht das Schwein dem Menschen am nächsten. Deshalb verwendet die antihomotoxische Medizin Organauszüge vom Schwein, wenn gesundes Gewebe für einen Potenzakkord zur Behandlung des Patienten benötigt wird. Die Organ-Therapie ist in der französischen homöopathischen Literatur gut dokumentiert und hat in der Homöopathie eine große Tradition.

suis-Organpräparate besitzen eine die Organfunktion unterstützende Wirkung

und werden rein nach der Ähnlichkeitsregel („Simile-Prinzip“ nach Hahnemann) angewendet (z.B. Hepar suis für Leber-Erkrankungen, Ren suis für Nieren-Erkrankungen …).

Da suis-Organpräparate stärker auf das Organ selbst als auf dessen Umgebung (die extrazelluläre Matrix) wirken, werden sie häufiger bei chronisch-degenerativen und/oder bei konsumierenden Krankheiten eingesetzt.

Die Injeel-OT stellen eine vielseitige und große Klasse dar.

Ein Injeel ist eine Injektion von HEEL. Die Injeel-Zubereitung enthält ein Einzelmittel in einem Potenz-Akkord (d.h. man erhält das gewünschte Arzneimittel durch das Mischen verschiedener Potenzen; so z.B. bei ‚Hepar-suis-Injeel’: D8+D12+D30+D200 mit gemeinsamer Potenzierung über die letzten 3 Stufen) (Injektionen s.c., i.m., i.v.).

Aufgrund der Potenz-Akkord-Konstellation hat eine Injeel-Zubereitung organo-, funktio- und/oder psycho-trope Eigenschaften.

Die „suis-Injeel-OT“ (zur Therapie im Handel als „suis-Injeel®“ und als „suis-Injeel forte“) bewirken eine Stimulation eines erkrankten Organs/ Organ-Systems bzw. des entsprechenden Gewebes.

Bei den suis-Injeel-OT findet sich eine starke Beziehung zur homöopathischen Ähnlichkeitsregel; für die Anwendung bedeutet dies, dass der Therapeut die Grundprinzipien der Homöopathie kennen sollte.

TIPP:

Ich empfehle vor Beginn der geplanten Therie mit suis-Injeel-OT zum Ausschluß einer evtl. bestehenden Unverträglichkeit (allergischen Disposition) gegen das Spendereiweiß (des Tieres) eine Austestung: entweder mit der s.c.-Injektion einer geringen Menge von 0,1-0,25 ml des OT oder Austestung mittels eines Verfahrens der Regulationsmedizin oder der Angewandten Kinesiologie (unter Anwendung standardisierter ‚Testsätze‘)!

[Quelle: Internet-Info HEEL]

Weitergehende Informationen beim Hersteller (Anschrift s. Glossar).

III. WALA®-GI-Organ-Therapeutika

(Hersteller: WALA Heilmittel GmbH, Bad Boll/Eckwälden)

Bei den WALA-OT handelt es sich um homöopathisierte Organpräparate, welche aufbereitet sind nach den Regularien der „Anthroposophischen Medizin“ ().

D.h. der Sicht und Behandlung einer Krankheit „ganzheitlich“, also einerseits des Kranken als „drei-gliedriger Mensch“ – 1. Stoffwechsel-Gliedmaßen-System, 2. Nerven-Sinnes-System und 3. Rhythmisches System – und andererseits unter Berücksichtigung der „vier Wesensglieder des Menschen“ – 1. Physischer Leib, 2. Lebensleib (Ätherleib), 3. Empfindungs-Leib (Astralleib) und 4. Persönlichkeit (Ich) –.

Krankheit bedeutet stets „Ungleichgewicht“.

Bei den WALA-GI-OT handelt es sich um in Glycerol (= GI = mehrwertiger Alkohol, der als pharmazeutischer Hilfsstoff eingesetzt wird) aufbereitete GI-Urtinkturen und deren flüssige Verdünnungen; hergestellt nach den Vorschriften des HAB (Homöopathisches Arzneimittelbuch) aus Organen und Gewebeteilen höherer Tiere (z.B. Rind), sowie Zubereitungen aus ganzen niederen Tieren (z.B. Honigbiene) bzw. deren Sekreten.

Zur therapeutischen Anwendung (Injektionslösungen zur i.c.-/i.v.-Injektion) ist zu sagen, dass bzgl. der Anwendungsgebiete einmal verfahren wird gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturkenntnis und dann und simultan entsprechend dem ‚Simile-Prinzip’ – wie auch die homöopathisierten OT’s von HEEL –.

Zur Behandlung stehen zur Verfügung GI-OT in Einzelpotenzen und (bei einigen Präparaten) als Serienpackungen.

TIPP:

Ich empfehle vor Beginn der geplanten Therie mit WALA-GI-OT zum Ausschluß einer evtl. bestehenden Unverträglichkeit (Allergischen Disposition) gegen das Spendereiweiß (des Tieres) eine Austestung: entweder mit der s.c.-Injektion einer geringen Menge von 0,1-0,25 ml der Verdünnung D4/D5 des OT oder Austestung mittels eines Verfahrens der Regulationsmedizin oder der Angewandten Kinesiologie!

[Quelle: u.a. WALA-Arzneimittelverzeichnis, Vademecum WALA]

Weitergehende Informationen beim Hersteller (Anschrift s. Glossar).

IV. Biomolekulare vitOrgan-Therapie (BvT)

(Hersteller: vitOrgan Arzneimittel GmbH, Ostfildern)

Bei der BvT handelt es sich grundsätzlich ebenfalls um eine homöopathisch aufbereitete Organ-Therapie .

Aber mit deutlichen Unterscheidungsmerkmalen zur übrigen OT.

Dabei handelt es sich um ein weltweit patentiertes Verfahren von Prof. Theuer zur „Aufbereitung“ von tierischen Organen (Rind/Kalb/Kalb-Foetus/Schwein) und Strukturen im Sinne der Organ-Therapie.

Ausgangspunkt war die Idee, dieses Therapieprinzip immunologisch so zu modifizieren, dass es in der Anwendung für den Kranken absolut sicher ist. Dabei wird in diesem von Prof. Dr. Karl. E. Theurer entwickelten Verfahren nur das Zytoplasma der Zellen () [Zytoplasma = welches durchsetzt ist von Zell-Organellen, Neuro-, Tono- und Myofibrillen und welches verantwortlich zeichnet für die Funktionstüchtigkeit und Spezifität der Organe bzw. Gewebe] weiter verarbeitet, nicht aber Membranen und der Zellkern:

Es kommen also ausnahmslos Zellstrukturen und somit ausschließlich die Zell-Informationsträger zur Anwendung!

Daher ist diese Therapie absolut „risiko-frei“! (also keine allergischen Reaktionen und auch keine Übertragungs-Gefahr von BSE und Scrabbie).

BvT-Präparate sind „organspezifische Arzneimittel“ mit stimulativen Eigenschaften. Der Wirkmechanismus beruht auf einer „organotropen“ Wirkung. Die Organe bzw. Gewebe werden von den Zellmembranen und den Zellkernen befreit, zur Verwendung kommt lediglich noch – das eiweiß-freie – Zytoplasma (= Zellplasma).

Mit dieser Methode war der Schlüssel gefunden für die Elimination der Artspezifität, während die wichtige Organspezifität erhalten bleibt und die Löslichkeit der Zellbestandteile verbessert wurde. Bei dieser Methode werden somit biologische Moleküle von Organlysaten und zwar dem Zytoplasma eingesetzt, daher der Name „Bio-molekulare zytoplasmatische Therapie“ oder unter Einbindung des Firmennamens auch „ Bio-molekulare vitOrgan-Therapie “, eben kurz „ BvT “.

Das Therapiekonzept besteht darin, kranken Organen mit Bestandteilen der entsprechenden gesunden Organe zu helfen; übrigens: das gilt unisono für alle „Arten von Organ-Therapie“!

In der Regel werden nicht nur biomolekulare Faktoren aus einem gesunden tierischen Organ z.B. Thymus, sondern Faktoren aus anderen mitbeteiligten Organen eingesetzt, um so auch den kybernetischen Prinzipen der Ganzheitsmedizin Rechnung zu tragen.

Das Ökosystem Mensch besteht aus ca. 70 Billionen Zellen. Die Zelle ist der kleinste und zugleich der elementarste Baustein im Ökosystem Mensch. Nur vitale Zellen können Bausteine für einen vitalen Organismus sein. Das Geheimnis des Alterns liegt in der Zelle. Im Laufe eines menschlichen Lebens teilt sich die Zelle etwa 40mal und sorgt so für die ständige Er-neuerung des organischen Ganzen.