Hanspeter Hemgesberg - Krebs

Zur Verordnungsmöglichkeit in der komplementären/ additiven, adjuvanten und palliativen Tumortherapie von Mistelpräparaten:

Sozialgerichte bestätigen die …

uneingeschränkte Verordnungsmöglichkeit + Verordnungsfähigkeit von Mistel-Präparaten – insbesondere auch die „anthroposophischen Mistel-Präparate“ – sowohl in der adjuvanten wie der palliativen Tumor-Therapie nach der aktuell gültigen Ziffer 16.5 der OTC-Ausnahmeliste in Verbindung mit der Ziffer 16.4.27 auf Kassenrezept.

[Bezug:

Rechtskräftiges Urteil des Sozialgerichtes Düsseldorf vom 01.03.2005 [Az: S8 KR 321/04] sowie des Sozialgerichtes Köln (1. Instanz) (Az: S19 KA 29/05)]

Ohne Thymusdrüse (Bries – Glandula thymi) ist kein Überleben möglich!

Als Steuerorgan des Abwehrsystems ist sie lebensnotwendig im Kampf gegen Krankheitserreger, z.B. Bakterien, Viren und Pilze.

Aufgrund intensiver Forschungen enthüllten sich die Geheimnisse der Immunabwehr, speziell der Thymusdrüse, immer mehr.

Die Thymus-Drüse gilt heute als „Gehirn der körpereigenen Abwehr" .

Sie regt Abwehrzellen an, Stoffe zu bilden, die Krankheitserreger beseitigen können. Sie ist für eine ausgeglichene Immun-Balance verantwortlich. Sie steuert die Abwehrkräfte so, dass sie sich nicht gegen den eigenen Körper richten.

Außerdem ist sie an der Regulierung des Gleichgewichts der Hormondrüsen beteiligt und verhindert vorzeitige Alterungsprozese.

Die Thymusdrüse ist ein primäres lymphatisches Organ mit wichtigen Funktionen für die körpereigene Abwehr. Bei einer Immunschwäche ist evtl. die volle Funktion der Thymusdrüse nicht mehr gewährleistet.

Unter Thymus-Therapie versteht man die Anwendung von Thymus-Extrakten bzw. von standardisierten und normierten Thymus-Peptiden.

Im Gegensatz zu synthetischen Präparaten, die die Abwehr-Reaktionen des Körpers unterdrücken, kann das Immunsystem durch Thymus-Extrakte reguliert und stimuliert werden.

Die Natur lässt weder in der Pflanze noch im tierischen oder menschlichen Körper etwas „umsonst“, d.h. ohne Funktion mitwachsen. Jedes Organ erfüllt eine mehr oder weniger lebensnotwendige Aufgabe. Besonders wichtig sind die sogen. innersekretorischen Organe, wie z.B. die Pankreas, deren Inselzellen den Blutzuckerspiegel regeln: Je nach Bedarf werden Stoffe (Hormone) abgesondert, die die Lebensvorgänge steuern. Bei Ausfall oder Unterfunktion eines dieser Organe kann es zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen. Schon im Altertum versuchte man, einen derartigen Mangel durch Gabe von Extrakten tierischen Ursprungs zu beheben. Das beste Beispiel ist der Diabetes. Hunderttausende wären an dieser Krankheit gestorben, hätte man ihnen nicht einen Extrakt aus der Pankreas von Tieren zugeführt.

Nur eine gut funktionierende Thymusdrüse kann diese Aufgaben Tag für Tag erledigen. Dem steht ihre frühzeitige Alterung, die etwa ab der Pubertät einsetzt, entgegen. Das zieht mit zunehmendem Alter Abwehr-Schwächen nach sich. Die Anfälligkeit für alle Arten von akuten und chronischen Erkrankungen kann dadurch steigen.

Mit den „Wirkstoffen“ der Thymusdrüse, den Thymus-Peptiden, lassen sich die Abwehrkräfte des Körpers positiv anregen und steigern.

Sie werden aus Extrakten gewonnen und wirken als Injektionen am effektivsten.

Viele Abnutzungs- und Alterungserscheinungen können mit regelmäßigen Serien von Thymusspritzen vermindert werden, viele Folgen chronischer und schwerer Erkrankungen gelindert werden.

Thymuspeptide wirken nicht direkt gegen eine bestimmte Krankheit.

Sie aktivieren und regulieren das gesamte Abwehrsystem des Körpers .

Daher sind die Anwendungsmöglichkeiten breit. Sie reichen von der Vorbeugung vor u.a. vorzeitigem Altern, Alterskrankheiten und Infektionen über Abnutzungs-Erscheinungen (z.B. Arthrosen, Arteriosklerose), Stoffwechselkrankheiten (Diabetes Typ 2 etc.), Allergien (z.B. Heuschnupfen, Ekzeme, Neurodermitis), Autoimmunleiden (z.B. chron. Rheuma, Multiple Sklerose, Autoimmun-Hepatitis, Diabetes Typ 1) bis hin zur begleitenden Krebs-Nachbehandlung und Nachsorge.

Thymus-Frisch-Extrakt (THX) versorgt den Körper wieder mit genügend Thymosinen zur erfolgreichen Abwehr gegen Viren, Bakterien, etc. und kann die Tumortherapie erfolgreich unterstützen.

Die Inhaltstoffe der Thymusdrüse – die Thymuspeptide – regen die Abwehr-Kräfte positiv an. Thymuspeptide werden durch Extraktionen aus Thymusdrüsen gewonnen, es sind keine „Frischzellen“ .

Langfristige Thymus-Therapien zeigen die besten Wirkungen.

Dosierungen und Zeitabstände der Spritzen werden nach dem individuellen Gesundheits-Zustand der Patienten, dem klinischen Bild und von Untersuchungsverfahren festgelegt. Nach einer intensiven Anfangstherapie sind in regelmäßigen Abständen Auffrischungen notwendig, damit die Abwehr funktionsfähig bleibt.

Die Thymustherapie ist sicher und in der Regel nebenwirkungsfrei. Von der Anwendung sind nur wenige Krankheiten ausgenommen. Die Therapie muss langfristig geplant werden. Dosierung und Zeitabstände der Spritzen legt der Arzt entsprechend des Gesundheitszustandes fest. Nach der Anfangstherapie sind Auffrischungen nötig, damit die Abwehr funktionsfähig bleibt. Schon nach kurzer Zeit spürt man, wie man tatkräftiger und weniger anfällig z.B. für Erkältungen und andere Krankheiten wird. Bei schweren Krankheiten lassen sich oft auch die Dosierungen anderer notwendiger, jedoch in das Körpergeschehen schwer eingreifender, Medikamente senken (z.B. Kortison-Präparate, Antibiotika etc.).

Was nun aber den Einsatz von „Thymus-Peptiden“ zur begleitenden Therapie in der ganzheitlichen Krebs-Behandlungangeht, so ist die positive Gesamtwirkung vielfach belegt.

U.a. darf ich für Interessierte und besonders Fachleute auf die umfangreiche Arbeit von Heilpraktiker Manfred D. Kuno, Berlin und Apotheker Michael Lindenbacher (Geschäftsführer vitasyn medical und MMA Medical, Berlin), verweisen:

„ Der therapeutische Einsatz von Thymus-Peptid-Präparaten in der

ganzheitlichen Krebstherapie“ .

Aus dieser Arbeit zitiere ich – ohne persönliche (Be-)Wertung –

nachfolgend in Auszügen:

… „In der orthodoxen Krebsmedizin, die trotz aller eindeutigen Signale für eine Summationsursache bei Krebs noch immer am Virchow'schen Zell-Modell festhält, und ihre Behandlungsstrategien vorwiegend auf die Vernichtung der Krebszelle ausrichtet, stehen erkennbare Erfolge in der Krebsbehandlung aus.

Lediglich in der Therapie der systemischen (v.a. kindlichen und juvenilen) Neoplasien, wie den Leukämien und den Lymphwegs-Erkrankungen, kann Erfolg im Sinne anhaltender Rückbildungen beobachtet werden.

Dem gegenüber stellen die weitverbreiteten soliden Tumoren des Epithel-Gewebes eine anhaltende Herausforderung dar. Letztere Tumorarten sind durch die heutige moderne onkologische Therapie nur dann effektiv behandelbar, wenn sie in einem sehr frühen Tumorstadium entdeckt, und frühzeitig und weiträumig chirurgisch entfernt werden.

Aber selbst in diesen (seltenen) Fällen zeigen sich Jahre später auftretende Rezidive und Metastasen, was die Bedeutung biochemischer, immunologischer und psychosozialer Rahmenbedingungen in der Krebsthematik betont.“ …

Dieses Problemfeld ist durch einen der Autoren dieses Beitrages, wie auch von anderer kompetenter Seite dieser- und andernorts vielfach beleuchtet worden.

Die orthodoxe Krebsmedizin verharrt trotzdem weitgehend in einem fatalen 4-Punkte-Schema der Krebs-(Zell-) Behandlung, die für alle Beteiligten frustrierend, für den Betroffenen zu oft tödlich ist: