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Seit vielen Jahren gehe ich ‚mehrstufig’ vor:
Zuerst erfolgt aufgrund der vom Patienten beklagten Beschwerden der von mir sogen. „Krebs-Basis-Check“ i.S.e. „Krebs-Screening“ (s.u.) und entsprechend den dort entweder als pathologisch gefundenen Parametern oder aber bei fehlenden wegweisenden Befunden i.S.e. „Krebs-Aus- bzw. Einschluß-Diagnostik“ eine nachgehende mehrstufige (step-by-step) „gezielte (zielführende) Krebs-Diagnostik“ (s.u.).
Federführend – weit überwiegend – ist dabei die wissenschaftliche Medizin, die sogen. Schulmedizin.
Daran gibt es m.M.n. abslut ‚keine Abstriche‘!
Allerdings ist die biologische Medizin m.M.n. (meinen langjährigen Erfahrungen nach) mehr als ein nicht benötigtes Anhängsel.
Insbesondere in Bereichen wie Säure-Basen-Haushalt (), Freie Radikale (), Herde, Störfelder, energetische/elektro-magnetische Blockaden (), Sanierung des ‚Inneren Milieus‘, Immunabwehr usw. (s.o.) liefert sie wertvolle und unverzichtbare Erkenntnisse.
Ein Hinweis zum Procedere:
Die Basis-Diagnostik und Stufe 1 der zielführenden Krebs-Diagnostik können (zumeist) ohne Aufwand in jeder Hausarztpraxis durchgeführt werden.
Dann aber sollte Zuweisung zu entweder einem entsprechenden Facharzt (z.B. Urologe/Gynäkologe/ Lungenarzt usw.) oder direkt zu einem Onkologen/Haematologen erfolgen.
I. „Krebs-Basis-Check“
A. Anamnese
[eingehende Anamnese mit Familien-, Berufs-, Sozial-A. - Belastungen im Arbeits-Leben, insbesonder Kontakt/Exposition/Arbeiten unter bzw. Schwermetallen, sonstigen Umwelttoxinen // Lebensführung/-weise, Ernährung mit Vorlieben und Genussmittel // bisherige Erkrankungen/Operationen // Verlauf der aktuellen Erkrankung mit Symptomen/ Beschwerden, evtl. bisherigen Untersuchungen + Behandlungen // derzeitige Medikation (auch frei-käufliche) // Fragen zur sozialen, psychischen und körperlichen Verfassung und Leistungsvermögen // Krebs-Erkrankungen in der Verwandtschaft // außerdem psychische Situation/Verfassung mit ggfls. Beschwerden wie Schlafstörungen emotionale Fehlreaktionen]
TIPP:
Im Rahmen der Anamnese Fragebogen-Teste vom Patienten ausfüllen lassen, so z.B.
-WHO-Well-Being-Test ()
- Karnofsky-Index () (s. Anmerkung unten)
-ADL (Activities of Daily Living // Aktivitäten des täglichen Lebens) ()
[z.B. „DIANA™-Konzept von Sandra Hemgesberg ]
Anmerkung:
Sollte sich bereits bei diesem‚Basis-Kontakt‘ eine „psychische Fehlregulation“ feststellen lassen, dann empfehle ich eine baldmögliche Zuweisung zur weiteren Abklärung – und evtl. auch einer frühzeitigen Therapie – zu einem Psychologen/Psychiater.
[Anmerkung:
Karnofsky-Index + ECOG-Index:
(Karnofsky performance status scale nach David A. Karnofsky / Eastern cooperative oncology group = ECOG) // Mit dem Karnofsky-Index können bei bösartigen Tumoren symptomen-bezogene Einschränkungen von Aktivität, Selbstversorgung & Selbstbestimmung bei Krebskranken bewertet werden. Sie reicht von 100 Punkten = Prozent = keinerlei Einschränkungen bis 0 Punkte/ Prozente = Tod. Mit dieser Skala kann die jeweils verbliebene Lebensqualität subjektiv erfasst werden.Im klinischen Alltag wird zur Erfassung der Lebensqualität der ECOG verwendet. Dieser Index reicht von 100% = Grad 0 = keine Beschwerden bis 0% = Grad 5 = Tod]
Karnofsky-Index und ECOG-Index
a. Keine Beschwerden, keine Zeichen einer Krankheit erkennbar
Punkte/Prozent 100 // Schweregrad 0 // Karnofsky/ECOG 0
b. minimale Krankheitssymptome
Punkte/Prozent 90 // Schweregrad 1 // Karnofsky/ECOG 0
c. noch normale Aktivität aber mit vermehrter Anstrengung, Arbeit möglich,
Symptome deutlicher
Punkte/Prozent 80 // Schweregrad 2 // Karnofsy/ECOG 1
d. eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Pat. versorgt sich noch selbst, noch normale Aktivität, Arbeit nicht möglich
Punkte/Prozent 70 // Schweregrad 3 // Karnofsky/ECOG 1
e. Pat. benötigt gelegentlich fremde Hilfe; aber in den meisten Bereichen
selbständig
Punkte/Prozent 60 // Schweregrad 4 // Karnofsky/ECOG 2
e. krankenpflegerische und ärztliche Hilfe wird oft benötigt; nicht ständig bettlägerig Punkte/Prozent 50 // Schweregrad 5 // Karnofsky/ECOG 2
f. spezielle Pflege erforderlich; signifikante Einschränkungen, meist bettlägerig Punkte/Prozent 40 // Schweregrad 6 // Karnofsky/ECOG 3
g. Pat. ist schwerkrank; Krankenhaus-Aufenthalt ist erforderlich
Punkte/Prozent 30 // Schweregrad 7 // Karnofsky/ECOG 3
h. Pat. ist hochgradig krank; intensive ärztliche/medizinische und pflegerische
Maßnahmen sind im Krankenhaus erforderlich
Punkte/Prozent 20 // Schweregrad 8 // Karnofsky/ECOG 4
i. Pat. ist sterbend (moribund), der körperliche Verfall ist unaufhaltsam
Punkte/Prozent 10 // Schweregrad 9 // Karnofsky/ECOG 4
j. Pat. stirbt
Punkte/Prozent 0 // Schweregrad 10 // Karnofsky/ECOG 5
Untersuchungs-Status
1. körperlicher Gesamt-Status
2. orientierender neurologischer Status
3. orientierende psychische/psychosomatische Exploration
Apparative Diagnostik „Schulmedizin“
1. farbcodierte Doppler-Duplex-Sonografie (Abdomen/Schilddrüse)
Apparative Diagnostik „Biologlischen Medizin“
1. Verfahren der Regulationsmedizin/Bioresonanz ()
2. Medizinische Wärmebildaufnahme
Bei psychischen/psychosomatischen Störungen
3. ANSA (Autonomes Nervensystem Analyse)
4. Farb-Diagnostik (computer-gestützt) nach Prof. Dr. Max Lüscher
Laborparameter „Schulmedizin“
a. BSG/BKS (Blutsenkungs-Geschwindigkeit)
b. Großes Differential-Blutbild (mit Thrombozyten & Retikulozyten)
c. CRP (C-Reaktives Protein)
d. Blutzucker (nüchtern)
e. Leber-Enzyme (GPT, GOT, Gamma-GT, Ges.-Bilirubin, Alkalische
Phosphatase/AP)
f. Nieren-Retentionswerte (Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure; ggfls. GFR =
Glomeruläre Filtrations-Rate)
g. Elektrolyte (Zink, Selen, Magnesium, Natrium, Kalium)
h. Tumor-Screening (CEA = Carcino-Embryonales Antigen, TPA = Tissue Polypeptid Antigen)
i. Okkult-Bluttest (3 Tage) im Stuhl: immunolog.
(optional Schnelltest, z.B. Prevent ID® CC)
Laborparameter „Biologische Medizin“
- Säure-Basen-Haushalt als Tagesprofil nach Friedrich Sander im Urin ()
Auf diesen „Krebs-Basis-Check“ folgen dann die weiteren „Krebs-Diagnostik-Stufen“ .
Jede Folgestufe baut auf auffälligen bzw. unklaren Befunden der Vorstufe auf (step-by-step).
„Krebs-Diagnostik“ Stufe 1
Apparative Diagnostik „Biologische Medizin“
1. Freie Radikale (FR/ROS)
[z.B. Freie Radikale Check im Urin (Self) – Oxidativer Stress Urin-Test Sunday natural) – BAP-Test (Biologisches Antioxidatives Potential) – Gerät: FRAS (Free Radical Analytic System – Euromedix)]
Laborparameter „Schulmedizin“
1. Serum-Elektrophorese (mit Gesamteiweiß)
2. Serum-Immun-Screening (mit Immunglobuline IgA-G-M)
3. Gerinnungs-Screening (mit Quick-/INR-Wert, PTT und bes. Fibrin/
Fibrinogen/D-Dimere)
Laborparameter „Biologische Medizin“
1. Haar-Elementar-Analyse (einschl. Palladium, Germanium und Edel- und
Schwermetalle – dazu Mineralstoffe/Spurenlemente und Vitamine) ()
2. CRS-Methode nach Sepp Viehbeck (s.u. ())
3. Bio-Elektronische Terrain-Analyse nach Prof. Louis-Claude Vincent [BET-A] (s.u. ())
4. Stuhl-Diagnostik als sogen. „Intestinales Ökogramm“
Zusätzliche Empfehlung:
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