Wolfgang Wirth - look back again

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look back again: краткое содержание, описание и аннотация

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Jahre nach der Entdeckung der Uhr mit den magischen Kristallen, die einen Blick in die Vergangenheit gewähren kann, finden deren Besitzer Brian und sein Sohn, der Hacker David keine Ruhe, als die Uhr gestohlen wird. Der einzige Mitwisser, der inhaftierte Chef des französischen Geheimdienstes, hat das Geheimnis ausgerechnet einem russischen Mafiaboss anvertraut, der nun seinerseits ertragreiche Einsatzmöglichkeiten der Apparatur sieht. Zeitgleich beauftragt der Emir von Dubai seinen Neffen mit der Rückführung der Kristalle in die Heimat, wo sie vor vielen Jahrzehnten gestohlen wurden und die Polizei in Berlin heftet sich an die Fersen eines eingereisten russischen Killers.

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Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen, als er Alex im Sommer unabsichtlich angerempelt hatte. Sie war vor ihm her gelaufen und ihre aufregenden Kurven waren ihm längst aufgefallen. Die langen Beine über den hohen Absätzen in Verbindung mit dem kurzen Rock ihres Kostüms hatten ihn völlig zum Träumen gebracht. Bei jemand anderem hätte dieses Outfit vielleicht billig wirken können, Alex jedoch verlieh es eine Klasse, die ihn regelrecht hypnotisiert hatte. So hatte er auch nicht rechtzeitig reagieren können, als sie abrupt stehen geblieben war, um in ihre Tasche zu schauen und so war David mit seinem frisch gekauften Eis in der Hand unvermittelt in sie hineingelaufen. Ihr langes, pechschwarzes Haar war augenblicklich über und über mit klebrigem Vanilleeis bekleckert gewesen.

David war das natürlich überaus peinlich gewesen und mit hochrotem Kopf hatte er sich entschuldigt und nach einer fadenscheinigen Erklärung für sein Missgeschick gesucht. Er war darauf vorbereitet gewesen, die schlimmsten Verwünschungen und Flüche an den Kopf geworfen zu bekommen, aber Alex hatte ihn mit einem Blick angeschaut, den er wahrscheinlich sein Leben lang nicht vergessen würde. Ein Blick voller Güte und Sanftheit, voller Verständnis und Mitgefühl und von einer bezaubernden Schönheit.

Er wusste gar nicht, wie ihm geschah und irgendwie hatte er auch zunächst kein klares Wort mehr herausgebracht, es aber danach trotzdem irgendwie geschafft, diese Traumfrau zu überreden, seine Entschuldigung in Form einer Einladung anzunehmen. So kam es zu ihrer ersten Verabredung und sein bis dato noch gar nicht geträumter Traum hatte sich vorzeitig erfüllt.

Es war einfach alles perfekt, fast wie in einem kitschigen Hollywoodfilm. Aber es war real und es lief bestens mit ihnen beiden. Sie genossen die Zeit, die sie miteinander verbrachten und hatten Spaß zusammen. Und wenn es David jetzt noch irgendwann schaffen würde, ihre Eltern zu überzeugen, stand einer glücklichen Zukunft wohl nichts mehr im Wege.

Alex drehte sich im Bett um und schmiegte sich mit einem wohligen Seufzer an Davids Schulter. Mit einem Lächeln auf den Lippen schloss er die Augen und schlief zufrieden ein.

Epilog

Paris, Freitag, 6. Oktober, 16.30 Uhr

Der Hof strahlte eine beklemmende Stille aus. Einige Männer liefen wortlos auf und ab, andere unterhielten sich im Flüsterton in kleinen Gruppen. Auf einer treppenförmigen Tribüne saßen über ein Dutzend finstere Gestalten auf verschiedenen Ebenen. Es war offensichtlich, dass die jeweilige Sitzposition auf den Stufen einer strengen Rangordnung folgte. Ganz unten war das Fußvolk, das jeden, der sich der Tribüne näherte, entweder davon abhielt, oder nach Zustimmung von Männern höherer Stufen, zu genau diesen passieren ließ. Die Aufgabe dieser Männer der mittleren Ebene war es, jegliches Begehren vorab zu prüfen und die weitere Passage zu gewähren. Ebenso waren unter ihnen zweifelsfrei Beobachter, die jedwedes Treiben auf dem Gefängnishof überwachten und analysierten, um es dann wiederum nach oben zu melden.

Auf der vorletzten Stufe saßen zwei Adjutanten, die das Geschehen organisierten und befehligten. Sie standen sehr wohl mit dem Mann, der über allem thronte, in Kontakt, blieben aber ehrfurchtsvoll auf ihrer Sitzposition unterhalb.

Alle Angehörigen dieser geschlossenen Organisation waren mehr oder weniger eindeutig russisch-slawischer Abstammung. Bei manchen war dies nicht so augenscheinlich, aber alle waren klar von den anderen Gefangenen abzugrenzen, die größtenteils arabischer oder schwarzafrikanischer Herkunft waren und sich ebenfalls in Gruppen zusammenfanden. Es schien nur wenig neutrale Insassen zu geben, die sich nicht einer dieser Gruppierungen zuordneten, was ihr Dasein in der Justizvollzugsanstalt nicht eben leichter machte.

In diesem Gefängnisblock saß eine illustre Mischung aus Gewalt- und Wirtschaftsverbrechern, Betrügern aller Art, Fälschern und Erpressern ein. Alle Gestalten auf dem Hof beäugten sich gegenseitig misstrauisch, keiner traute dem anderen und war jederzeit auf der Hut. Jeder belegte in der entsprechenden Gruppierung einen Rang, auf dem er absolute Loyalität geschworen hatte und wähnte sich dadurch zumindest von einer Seite in Sicherheit. Die kriminelle Vergangenheit und die dazugehörigen Kontakte, sowie die Zeit, die diese Männer im Gefängnis verbracht hatten, hatten sie größtenteils zu gewaltbereiten Menschen gemacht, vielleicht noch mehr, als sie vorher schon gewesen waren. Um in dieser Welt aus Drogen, Selbstmorden und Vergewaltigungen zu bestehen, musste jeder hier seine hässlichste Seite nach außen kehren.

Das Pariser Stadtgefängnis in der Rue de la Santé war einerseits bekannt für seinen Block Drei, den sogenannten VIP-Bereich, wo schon so manche Berühmtheit eingesessen hatte, andererseits aber auch für seine teils inhumanen und mittelalterlichen Verhältnisse. Auch wenn die Guillotine hier 1972 das letzte Mal zum Einsatz gekommen war, waren die Zustände immer noch haarsträubend. Schmutz und Ungeziefer, winzige Zellen, sowie brutales Vorgehen der teilweise bestechlichen Bediensteten prägten den Gefängnisalltag. Auch journalistische Enthüllungen in jüngerer Vergangenheit hatten nichts an dieser Situation geändert, hatte die Politik in ihrem harten Vorgehen gegen die Kriminalität doch die Mehrzahl der Bürger auf seiner Seite. Das Gefängnis war zwar vorübergehend geschlossen worden, aufgrund des Mangels an Unterkünften für Kriminelle hatte man es jedoch ziemlich schnell wieder reaktiviert. Man verzichtete zwar von da an auf eine Aufteilung nach Herkunft, wie sie vorher praktiziert worden war, die katastrophalen Verhältnisse blieben aber die alten.

Je mehr Respekt man sich insofern in diesem Knast bei Wärtern und Insassen erarbeiten konnte, desto erträglicher konnte das Leben hier sein und desto ungestörter konnte man seinen Geschäften innerhalb, aber auch außerhalb der Gefängnismauern nachgehen.

Und so hatte es auch der Mann ganz oben auf der Treppe geschafft. Bullig gebaut mit verschlagenem, aggressivem Blick regierte er über seine Gefolgschaft und diesen Gefängnisblock. Keiner der anderen Insassen wagte es, seine Autorität in Frage zu stellen, würde er doch innerhalb weniger Stunden einen unerwarteten Unfall erleiden, wahrscheinlich mit tödlichem Ausgang.

Von seinen Untergebenen wurde der alte, grauhaarige Mann mit der unverwechselbaren tiefen Narbe über dem linken, blinden Auge nur Staryy Medved, alter Bär, genannt. Keiner der Insassen kannte seinen tatsächlichen Namen, aber das war auch nicht notwendig. Sie kannten und fürchteten seine Macht, nicht nur in diesem Block oder Gefängnis. Sein Einfluss und seine Herrschaft reichten weit über die Mauern hinaus. Das hatte er mehrfach unter Beweis gestellt, auch den Wärtern gegenüber. Auch sie folgten größtenteils respektvoll seinen Anweisungen.

Hätte er es gewollt, wäre der alte Bär auch schon längst aus diesem dreckigen Loch verschwunden, unauffindbar für die Polizei oder irgendwelche Konkurrenten, die ihm nach dem Leben trachteten. Weder hier in Frankreich, noch in den anderen Ländern, in denen er seine Anhänger hatte und seine Organisation nahezu unbehelligt betreiben konnte. Ein Großteil der überall gefürchteten und brutalen russischen Mafia in Europa wurde durch ihn regiert und kontrolliert. Fast in jedem der ertragreichen Länder von Spanien bis vor Russlands Grenzen hatte er führende Gefolgsleute, die alle auf den Fahndungslisten von Interpol wiederzufinden waren. Aber nur die wenigsten wurden gefasst und in diesen Fällen auch innerhalb weniger Tage problemlos ersetzt. Die kriminellen Aktivitäten seiner Organisation reichten von Raubüberfällen, Erpressung, Menschenhandel und Prostitution bis hin zu Auftragsmord. Quasi alles was die Polizei länderübergreifend zu bekämpfen versuchte.

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