Wolfgang Wirth - look back again

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Jahre nach der Entdeckung der Uhr mit den magischen Kristallen, die einen Blick in die Vergangenheit gewähren kann, finden deren Besitzer Brian und sein Sohn, der Hacker David keine Ruhe, als die Uhr gestohlen wird. Der einzige Mitwisser, der inhaftierte Chef des französischen Geheimdienstes, hat das Geheimnis ausgerechnet einem russischen Mafiaboss anvertraut, der nun seinerseits ertragreiche Einsatzmöglichkeiten der Apparatur sieht. Zeitgleich beauftragt der Emir von Dubai seinen Neffen mit der Rückführung der Kristalle in die Heimat, wo sie vor vielen Jahrzehnten gestohlen wurden und die Polizei in Berlin heftet sich an die Fersen eines eingereisten russischen Killers.

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David fasste einen Entschluss. Das Gefühl, einen Fremden in seiner Wohnung zu haben, verursachte bei ihm ein ungutes Gefühl. Und obwohl keine reale Gefahr bestand, dass etwas Wertvolles gestohlen werden konnte, wollte er den Eindringling verjagen.

Sein Ziel war der Messerblock neben dem Kühlschrank gleich an der Türe. Wenn David den Fremden überraschte und es bis dorthin schaffte, war er nicht mehr wehrlos.

Der junge Mann riss die Schlafzimmertüre auf, stürmte auf den Flur und in die Küche. Dabei stieß er ein martialisches Geschrei aus, das an das Kriegsgeheul mancher Südseevölker erinnerte.

Er knallte seine Hand auf den Lichtschalter und schaffte es bis zu den Küchenmessern, wo er das erstbeste mit einem großen Griff in die Hände bekam. Es war das Brotmesser, nicht gerade der Inbegriff einer todbringenden Stichwaffe.

Erst jetzt wendete er sich dem Eindringling zu, der sich erschreckt zu ihm umgedreht hatte und dabei unter lautem Gepolter mehrere Töpfe fallen ließ. Auch der Fremde schrie auf und blickte voller Furcht auf den mit dem Brotmesser bewaffneten Wohnungsbesitzer. Abwehrend hob er die Hände.

„David, ich bin’s! Tim! Beruhige dich!“

Jetzt erst erkannte David den vermeintlichen Einbrecher. Er stand vor ihm mit verlotterter Kleidung und zitterte, so dass die seitlich herunterhängenden Bommel seiner bunten Strickmütze vibrierten.

Tim war sein ehemaliger Mitbewohner gewesen, bevor David die Wohngemeinschaft vor einigen Monaten aufgelöst hatte.

„Was in Teufelsnamen machst du hier?“, raunzte David ihn an und schüttelte ungläubig den Kopf. „Und wie bist du überhaupt hier reingekommen?“

„Sorry, Alter. Tut mir echt leid.“ Tim ließ schuldbewusst die Schultern hängen. „Wollte Dich nicht erschrecken. Hab gedacht, wenn ich hier nachts vorbeikomme, kriegst du es nicht mit und ich bin in Null Komma Nichts wieder weg. Hatte doch noch einen Zweitschlüssel.“

„Eine selten dämliche Idee, wirklich. Aber was suchst du denn? Oder wolltest du mich etwa beklauen?“

„Nee, echt nicht, Alter!“, beteuerte Tim in tumbem Wortfall. „Würd’ ich nie tun. Hab nur was hier vergessen, das wollt’ ich holen. Wusst’ aber nicht mehr, wo es war.“

„Ja, um Himmels willen, was denn? Und warum kannst du nicht, wie jeder normale Mensch, einfach anrufen oder an der Türe klingeln?“ David war sichtlich aufgebracht. Gut, Tim war noch nie der Hellste und seine Ideen früher schon etwas fremdartig gewesen. Aber das hier schlug dem Fass den Boden aus.

Tim blickte verlegen zu Boden.

„Du hast doch nicht etwa in meiner Wohnung Drogen versteckt?“, fragte David langsam, obwohl er in diesem Moment die Antwort schon kannte. Tims Drogenprobleme waren der Grund dafür gewesen, dass David nicht mehr seine Wohnung mit ihm teilen wollte. Tim war ein netter Kerl und er würde einem jeden Gefallen tun, wenn er gerade mal clean war. Doch er war immer weiter in den Sumpf hineingezogen und unzuverlässig geworden. Und nachdem das erste Mal ein Drogendealer in ihrer Wohnung aufgekreuzt war, zog David endgültig einen Schlussstrich. Ein paar Mal hatte er seinen Mitbewohner noch auf der Straße getroffen, aber selten mit klarem Kopf.

„Okay! Jetzt nimmst du dein Zeug, lässt meine Schlüssel da und verschwindest hier. Hast du verstanden? Du kannst gerne mal auf ein Bier vorbeikommen, wenn du sauber bist. Aber ich will mit deinen Drogengeschäften nichts zu tun haben. Und wenn du noch mal hier einbrichst, ruf ich die Polizei. Ist das klar?“

Tim nickte verschüchtert und kniete sich auf den Boden, um das Geschirr aufzuheben. Beim Einräumen in den Schrank fand er im hintersten Eck ein kleines Päckchen, sorgfältig in Plastik eingewickelt und mit Einmachgummis zugebunden.

„Ich hab’s gefunden“, sagte er kleinlaut, lächelte dabei aber überglücklich. „Das war das einzige, ehrlich!“

„Na gut, Tim. Ich glaube, wir haben uns verstanden.“ David klopfte dem heruntergekommenen jungen Mann leicht auf die Schulter und blickte ihn aufmunternd aber eindringlich an.

Wie ein Hund mit eingezogenem Schwanz schlich Tim über den Flur in Richtung Haustüre. Er griff in die Tasche und übergab David den Türschlüssel.

„Sorry, Kumpel. Ich versprech’ dir, ich belästige dich nicht mehr.“

Tim verschwand auf den Hausflur ohne sich noch einmal umzudrehen und David knallte die Tür wütend zu. Kopfschüttelnd ging er zurück ins Schlafzimmer, wo Alex im Bett saß und ihn mit verständnislosem Blick ansah.

„Was war das denn, bitte schön?“, knurrte sie.

David antwortete noch immer gedankenverloren: „Das war Tim, mein ehemaliger Wohnungsgenosse hier, als ich noch in einer WG gewohnt hatte. Ich hatte geglaubt, ich könnte damit Kosten sparen. Tatsächlich aber hat es mich neben der Miete, die ich auch alleine gehabt hätte auch noch meine Nerven gekostet. Es hat insgesamt fast ein Jahr gedauert, bis ich Tim endlich los war. Er ist eigentlich ganz in Ordnung, hat nur seine Drogenprobleme nicht in den Griff bekommen.“

„Und du willst nicht die Polizei rufen“, entrüstete sich Alex verständnislos.

„Der Junge hat schon genug Probleme am Hals. Vergiss ihn einfach wieder. Er taucht schon nicht noch mal auf.“

„Das sagst du! Ich wäre mir da nicht so sicher. Was wäre, wenn du jetzt nicht hier gewesen wärst?“

„Dann wärst du auch nicht hier gewesen“, lachte David, aber wirklich konnte er seine Freundin nicht beruhigen. „Und wenn wir zusammenziehen, dann sowieso nicht in dieser Bruchbude, oder?“

Alex senkte den Kopf, sagte aber nichts.

Was sollte das denn jetzt heißen, fragte sich David und betrachtete das Mädchen Stirn runzelnd. Wie sollte er ihre Reaktion deuten? War das Zustimmung oder Ablehnung. Und wenn Ablehnung, bezog sie sich auf die Wohnung, oder das Zusammenleben?

Alex drehte David ihren Rücken zu und versank in ihrem Kopfkissen.

„Schlaf jetzt“, brummte sie, „wir haben schon genug Zeit in dieser Nacht verloren. Ich muss früh raus.“

David streifte sich seine Boxershorts ab und kroch zu seiner Freundin ins Bett. Er drückte sich an ihren warmen Rücken und schlang seinen Arm um sie. Alex aber zeigte keine Reaktion auf seinen Versuch sich ihr zärtlich zu nähern. Offenbar war sie wirklich müde. Oder hatte er sie etwa mit seiner Bemerkung zu sehr bedrängt?

Sie waren jetzt seit zwei Monaten ein Paar und überglücklich miteinander. Sie teilten die gleichen Interessen, verbrachten jede mögliche Minute zusammen und konnten meist gegenseitig ihre Gedanken lesen. Sie waren einfach wie für einander geschaffen.

Leider kam Alex aus einer sehr konservativen Familie, die ein waches Auge über ihre Tochter hatte und bisher noch nichts von ihrer Beziehung wusste. Ich muss es ihnen behutsam beibringen, hatte sie immer wieder gesagt. Offiziell war sie viel mit ihrer besten Freundin Lara unterwegs, die ihr jegliches Alibi verschaffte. Sogar wenn sie bei David übernachtete, war sie ihren Eltern gegenüber bei Lara.

Das klappte bislang auch problemlos, aber David hätte natürlich ganz gern einmal die Familie seiner Freundin kennengelernt. Aber was das anging, musste er sich wohl noch gedulden. Umgekehrt hatte Alex aber immer wieder betont, dass sie wiederum seine Eltern und seine Stiefmutter kennenlernen wolle. Das hatten sie auch tatsächlich endlich für das kommende Wochenende geplant, zuvor hatte er seinem Vater und seiner Stiefmutter auch schon mehrfach voller Begeisterung von Alex erzählt. Bislang hatte sich aber noch nicht die richtige Gelegenheit ergeben, nun waren sie diesbezüglich einen Schritt weiter. Zu seiner leiblichen Mutter hatte David nur wenig Kontakt, aber auch ihr würde er seine große Liebe natürlich zu gegebener Zeit vorstellen.

David lauschte Alex’ ruhigem Atem, sie schlief offenbar schon. Behutsam streichelte er über ihre weiche Haut, deren Geruch er genussvoll einatmete. Er wollte sie aber nicht wecken, darum drehte er sich auf den Rücken und starrte in die Dunkelheit, während er sich an ihre erste Begegnung erinnerte.

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