Samina Haye - Der Weg nach Roseworthy

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Zoe, Lehrerin an einer Grundschule in Luxemburg, wandert nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes und ihres kleinen Sohnes aus. Und zwar auf die andere Seite der Erde, in das abenteuerliche Land Australien. Sie will die Zeit der Trauer hinter sich lassen und noch einmal ganz neu beginnen.
Der Ranchbesitzer Riley, wo Zoe nun wohnt, merkt, dass sie ängstlich und traurig wirkt und will mit ihr sprechen und für sie da sein.
Doch Zoe will niemanden beunruhigen und behält alles für sich. Aber kaum ist sie in ihrem neuen Zuhause angekommen, wird sie bei einem Country Fest entführt…
Eine Geschichte über das Leben, zwischen Trauer und Angst, über Freundschaft und über die wahre Liebe.

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Jetzt war es mal kurze Zeit still, bis ihr Schwiegervater auf sie zuging.

„Lina hat recht. Zoe, mach das, was du für richtig hältst, ich will nur, dass du weißt, du bist immer hier zuhause und wir werden dich vermissen, aber auch sicher bald mal besuchen kommen“, sagte er zu ihr, nahm sie in den Arm und küsste sie auf die Wange. Zoe bedankte sich bei allen für die tolle Unterstützung. Dann wurde noch gefeiert, somit klang der Abend wundervoll aus.

Freitag, 18. März 2011

Die letzten Tage waren ein komplettes Durcheinander. Sie hatte Frau McCain Bescheid gegeben, wann sie genau ankommen würde, danach hatte sie alle Flüge buchen müssen.

Lina half ihr dabei, alles Wichtige zu packen und die ganzen Formalitäten zu erledigen.

Die Zeit verging im Nu und schon war der letzte Morgen angebrochen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück bei ihren Eltern machten sich die zwei auf den Weg nach Hause.

Nun hieß es Koffer ins Auto packen, kurz nochmal die Liste durchgehen, ob auch ja nichts vergessen wurde und dann ging es ab zum Flughafen.

Der Weg nach Adelaide war weit, es würde gut eineinhalb Tage dauern, bis sie dort ankommen würde.

Nun lief sie im Haus ganz durcheinander auf und ab, als Lina sie am Arm nahm und zum Wagen führte.

Der Weg zum Flughafen war der reinste Horror für Zoe, alles Mögliche ging ihr durch den Kopf. Sollte sie es doch rückgängig machen und hier bleiben?

Vor dem Check-In-Schalter angekommen begannen alle zu weinen. Es waren alle gekommen, ihre Eltern, ihre Schwiegereltern und Freunde.

Zoe nahm Abschied, küsste alle, weinte und lachte aber auch.

Denn von jetzt an begann ein neuer Lebensabschnitt.

Lina fiel es schwer, ihre Schwester gehen zu lassen, doch sie hatte schon geplant, in einigen Wochen nach Australien zu reisen, um sie zu besuchen und die neue Familie in Zoes Leben kennen zu lernen.

Zoe ging durch den Check-In, drehte sich kurz um, winkte heftig und verschwand hinter der Tür. Kurze Zeit später stieg sie in den Flieger und machte es sich bequem.

7

Samstag, 19. März 2011

Der Flug dauerte lange, doch zum Glück konnte Zoe etwas schlafen. Nun war sie in Adelaide gelandet und wurde von der Stewardess geweckt. Sie schnappte sich ihre Sachen und machte sich bereit, den Flieger in den nächsten Minuten zu verlassen.

Der Temperaturunterschied war extrem, in Luxemburg hatte es Temperaturen um den Gefrierpunkt gehabt, hier waren es um dreißig Grad mehr. Ihr Herz machte einen Sprung, sie fühlte sich wohl und wusste, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Der Abend brach an, aber es war noch immer sehr warm und vermittelte einfach ein tolles Gefühl. Ihre Anspannung und Freude stiegen, sie ging zur Gepäckausgabe und wartete auf ihre Koffer.

Nach Erledigung der Einreise- und Zollformalitäten ging sie zum Ausgang. Die Tür öffnete sich und da sah sie gleich die bunten Willkommensschilder.

Emma lief auf Zoe zu, nahm sie in die Arme, gab ihr ein Küsschen auf die Wange und begrüßte sie herzlich.

„Wir sind sehr froh, dich bei uns begrüßen zu dürfen“, sagte Emma und Zoe lächelte sie an.

„Ich bin auch froh und glücklich darüber, hier sein zu dürfen und bin schon sehr neugierig“, sagte sie. Alle stellten sich vor und quatschen einfach darauf los.

Danach waren sie auf dem Weg nach Roseworthy, zur Bungana Ranch, für Zoe war alles ein gigantisches Abenteuer und sie konnte das Glück, das sie innerlich verspürte, kaum fassen.

Nach einer guten Stunde Autofahrt bogen sie durch das Tor der imposanten Bungana Ranch.

Sie sah die vielen Koppeln und die Pferde. Es gefiel ihr auf den ersten Blick.

Zoe und Emma sprachen über Gott und die Welt, sie verstanden sich auf Anhieb.

„Emma, darf ich unverschämt sein und dich darum bitten, dass du mir die Ranch heute noch ein bisschen zeigst? Ich weiß, es ist schon dämmrig, aber ich habe die Pferde gesehen, es ist einfach ein Traum“, schwärmte Zoe, dass es Emma ganz warm ums Herz wurde. Ihr Ziel war, Zoe wieder glücklich zu machen. Sie wusste ja von Direktor de Mol, was Zoe Schlimmes widerfahren war. Emmas Bruder Riley hatte vor fast zwei Jahren seine Frau Stacey durch einen tragischen Autounfall verloren. Er konnte bis heute noch nicht darüber sprechen.

Er hatte sich verändert, war nicht mehr der lustige, spontane Riley, der er früher war, sondern war ruhig und zurückhaltend.

„Aber klar doch zeige ich dir die Ranch.“

„Toll, danke. Ihr seid so lieb, da kann man sich nur wohl fühlen“, meinte Zoe voller Enthusiasmus.

Emma hängte sich bei Zoe ein und zeigte ihr die Ranch.

Die Ställe, die Koppeln und ihr eigenes gemütliches Cottage, danach zeigte sie ihr den schnellsten Weg vom Cottage zum Ranchhaus.

Sie betraten die Küche und wollten beim Kochen behilflich sein, da blieb Zoe auf einmal wie angewurzelt stehen, als sei sie vom Blitz getroffen. Sie sah ihn.

Und just in dem Moment drehte Riley sich um und blickte Zoe tief in die Augen. Er hielt bei ihrem Anblick inne und beide starrten sich an, bis Emma das Schweigen brach.

„Ach ja, das habe ich ganz vergessen. Zoe, dass ist mein älterer Bruder Riley. Riley, das ist Zoe Clemens aus Luxemburg, ich hab dir schon von ihr erzählt, sie beginnt als Lehrerin auf meiner Schule“, sagte sie zu ihm.

Riley gab Zoe die Hand.

„Hallo. Hoffe, die Reise war zumindest etwas angenehm“, meinte er nett, aber kurz angebunden.

„Ja, vielen Dank. Euer Anwesen hier ist einfach wunderschön.“ Sie sah ihm tief in die Augen, aber nach einigen Sekunden verließ er rasch die Küche.

Riley wusste, warum sie hier war, was in ihrem Leben Schreckliches geschehen war. Zoe hatte keine Ahnung davon und wusste auch nicht, was Riley hatte erleben müssen.

Sie kam sich albern vor, da war ein merkwürdiges Funken zu spüren, sie verstand nicht warum und weshalb er so seltsam zu ihr gewesen war.

Emma bemerkte, dass Zoe sich Gedanken über das Verhalten ihres Bruders machte, und wollte sie aufklären.

„Ich glaube, ich muss dir hierzu kurz was sagen, nicht dass du denkst, mein Bruder mag dich nicht, weil er so merkwürdig reagiert hat. Er ist die letzten Jahre sehr zurückhaltend und still geworden. Seine Frau Stacey ist bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen. Seither redet er wenig und lässt niemanden an sich ran“, erzählte sie in einem ruhigen Ton.

„Oh, nein, das tut mir sehr leid. Solche Schicksalsschläge sind hart, aber gehören leider zum Leben dazu, ich weiß, wovon ich spreche“, sagte Zoe traurig. Emma berührte sie am Arm.

„Zoe, ich muss dir sagen, wir wissen was dir vor einigen Monaten Trauriges passiert ist. Es tut uns so leid, was du durchmachen musstest, deswegen sind wir froh, dich hier bei uns zu haben, um mit dir gemeinsam in dein neues Leben zu gehen“, meinte Emma liebevoll. Zoe kamen fast die Tränen.

„Ich freue mich auch, hier sein zu dürfen, mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen, bei so einer herzlichen Familie“, sagte sie.

Emmas Vater Jack ging zu seiner Frau und gab ihr einen liebevollen Klaps auf den Hintern.

„Na, Schatz, wann gibt es was zu essen? Hab schon richtigen Kohldampf.“

„Wenn das so ist, dann geht ihr Jungs den Tisch decken und ihr zwei Hübschen öffnet eine Flasche Wein, dann gibt es einen Willkommensdrink für Zoe“, sagte sie zu ihrer Tochter.

Alle saßen gemütlich an dem großen Esstisch beisammen und unterhielten sich über die Farm, die Schule und auch über Zoes altes Leben in Luxemburg. Bei dem Thema bemerkte sie, dass Riley sie beobachtete und ihr zuhörte. Es kam ihr so vor, als könne sie ihm damit etwas Kraft geben. Doch als er merkte, dass sie ihn ansah, wurde es ihm zu viel. Er stand auf, wünschte allen eine gute Nacht und weg war er. Zoe fühlte sich diesmal nicht angegriffen, aber es tat ihr weh zu spüren, dass er nach so langer Zeit immer noch unter dem Verlust seiner Frau litt.

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