Ana Marna - Fellträger

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Eigentlich ist Sara Linn mit ihrem Leben sehr zufrieden. Sie ist jung, Single und liebt ihre Arbeit im Kindergarten. Doch dann stellt sie fest, dass ihr Nachbar nicht das ist, was er zu sein vorgibt. Und spätestens als auf ihrem Wohnzimmerteppich ein Wolf steht, wird ihr klar, dass die Welt weitaus gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Und das Wissen darum bringt sie in tödliche Gefahr, denn mit einem Mal interessieren sich nicht nur Wölfe für sie.

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Verwundert stellte sie nach besagten Wochen fest, dass sie sich noch nie so ausgeglichen gefühlt hatte, wie jetzt. Selbst bei ihrer Arbeit mit den Kindern war sie geduldiger als sonst. Vielleicht hatte Lydia doch recht, und ihr hatte nur ausreichend Sex gefehlt?

Einzig ihre Träume verursachten ihr noch Kummer. Immer öfter wachte sie nachts mit Herzrasen und dem Geruch nach Wolf in der Nase auf, und häufig klangen in ihr Bilder von tätowierten Armen und grünen Pupillen nach. Sie war sich ziemlich sicher, dass diese Augen nicht zu Simon oder Max gehörten, auch wenn sie sich sehr ähnlich waren.

Sie wirkten lange nicht so freundlich.

9. Freitag, 26. Juli 2013

Nähe Huntsville, Texas

Dass nicht nur Träume ein Problem für Sara waren, wurde ihr klar, als sie plötzlich unerwarteten, aber längst überfälligen Besuch erhielt.

Es war schon einige Tage her seit dem letzten Vorbeikommen der Wölfe, so dass Sara beim Erklingen der Türglocke darauf gefasst war, die beiden vor sich zu sehen.

Mit Robert Tellerond hatte sie nicht gerechnet. Ihn hatte sie in der letzten Zeit völlig aus ihrem Gedächtnis verdrängt. Um so größer war ihr Schreck, als er vor ihr stand und sie mit einem konzentrierten Gesichtsausdruck betrachtete.

„Süße Sara“, meinte er schließlich. „Ich glaube tatsächlich, ich habe dich zu sehr vernachlässigt. Es sieht ganz so aus, als hättest du mir einiges zu erzählen.“

Sara fand ihre Sprache erst wieder, als sie auf dem burgunderfarbenen Sofa sass. Robert Tellerond hatte ohne Rücksicht auf die Etikette direkt vor ihr auf dem Couchtisch Platz genommen und hielt ihre Hände in den seinen. Das vermittelte ihr nicht kein beruhigendes Gefühl - eher im Gegenteil.

„Also?“

Die Aufforderung klang sanft, doch Sara hörte die leise Warnung, die in ihr mitschwang, durchaus.

„Äh, also, ich weiß nicht genau, was Sie meinen ...“, stammelte sie. Der Druck auf ihre Hände erhöhte sich.

„Sara“, warnte Robert, „keine Spielchen. Du hast etwas an dir, das geradezu nach einer Erklärung schreit. Und wenn du mich nicht überzeugst, dann ist unsere Vereinbarung hinfällig!“

Saras anfängliches Zögern löste sich sofort in Nichts auf. Diese Drohung konnte sie nicht ignorieren.

Stockend erzählte sie von ihrer neuesten Bekanntschaft und zu ihrer Erleichterung wirkte der Vampir vor ihr nicht wütend, sondern eher erheitert.

„Sieh an, sieh an, da hat das Wolfsmädchen ja doch noch seine Bestimmung gefunden.“

Sara blinzelte irritiert. Wieso nannte er sie Wolfsmädchen?

„Ich bin kein Wolf“, wagte sie einzuwenden. Robert lächelte.

„Tatsächlich? Bist du dir da sicher?“ Er beugte sich vor und küsste ihre Lippen. „Süße Sara, glaube mir, du hast mehr von einem Wolf in dir als so manche Wolfsfrau. - Doch jetzt zu Wichtigerem. Hast du ihnen von mir erzählt?“

Ihr war klar, dass die Frage eher rhetorisch gemeint war. Trotzdem schüttelte sie heftig den Kopf.

„Gut, und das wird so bleiben!“

Seine Lippen wanderten über ihren Hals. Ihr entglitt ein leiser Wehlaut, als er zubiß und sie an sich zog. Er trank nicht lange, aber doch so viel, dass Sara leicht schwindelig wurde.

„Treib es mit deinen Wölfen, wie du willst.“ Seine Stimme war leise und trug wieder den gewohnten Spott in sich. „Aber vergiß niemals, wem du wirklich gehörst!“

Im Nachhinein konnte Sara nicht sagen, was sie mehr irritierte: Dass er sofort über die Wölfe Bescheid gewusst hatte, oder dass er sich darüber zu amüsieren schien. Hatte er es gerochen? Aber wenn er Wölfe roch, wieso erkannten diese den Vampir nicht an ihr? Angeblich hatten sie doch so hervorragende Nasen. Sie hoffte nur, dass ihre neuen Freunde auch bei ihrem nächsten Besuch nichts bemerkten. Dann hätte sie nämlich ein weiteres Problem: Wie erklärte man einen Vampir, wenn man ihn nicht erwähnen durfte?

10. Samstag, 27. Juli 2013

Nähe Huntsville, Texas

Bereits am nächsten Tag stellte sie fest, dass ungewöhnliche Vorkommnisse in ihrem Leben einen festen Platz zu haben schienen.

Gegen Abend erweckte ein Winseln vor ihrer Tür ihre Aufmerksamkeit. In Erwartung eines größeren Wolfsmodells öffnete sie, doch zu ihrer Überraschung hockte vor ihren Füßen ein großer schwarzer Hund. Groß im Sinne von: erstaunlich groß. Sein Kopf war etwa in Höhe ihres Bauchnabels, und seine ungewöhnlich blauen Augen starrten sie ohne Scheu an.

„Äh, hallo“, war alles, was Sara spontan einfiel. Der Hund hechelte nur und drängte sich an ihren Beinen vorbei ins Haus. Sara schaute ihm überrumpelt hinterher.

Der Vierbeiner legte sich ohne zu zögern direkt auf ihren cremefarbenen Teppich, den sie so mühevoll gesäubert hatte, und schloss die Augen, als gehörte er genau hier hin.

Sara zog die Tür zu und betrachtete ihren ungewöhnlichen Gast. Nicht, dass sie was gegen Hunde hatte. Doch bisher waren diese Fellträger ihr immer aus dem Weg gegangen. Aber an ihrem derzeitigen Gast war irgendetwas irritierend, und zwar nicht nur sein Verhalten. Die blauen Augen zum Beispiel erinnerten sie fatal an Robert. Aber dies war doch ein Hund. Oder?

Auf jeden Fall wirkte er so, als hätte er beschlossen, dieses Haus als das seine zu betrachten.

Sara seufzte. Na gut. Anscheinend war es ihre Bestimmung Anlaufstelle für vierbeinige Fellträger jeglicher Art zu sein.

Sie drohte ihm mit dem Fingern.

„Ich erwarte Stubenreinheit und Selbstversorgung. Und wehe du landest in meinem Bett. Da sind eh schon zu viele Haare zu finden.“

Seine blauen Augen blinzelten nur kurz, bevor sie wieder geschlossen wurden, und damit war es wohl entschieden.

11. Montag, 29. Juli 2013

Nähe Huntsville, Texas

Als Max und Simon zwei Tage später in Saras Wohnung traten, starrten sie irritiert auf das schwarze Fellbündel zu ihren Füßen.

„Was ist das?“, fragte Simon. Eine gewisse Ablehnung war nicht zu überhören.

„Ein Hund“, klärte Sara ihn freundlich auf.

„Und was zum Teufel macht der hier?“

„Na ja, ich glaube, er wohnt jetzt hier.“

„Sara!“

Er klang nicht amüsiert.

„Was?!“

Sie spürte Ärger in sich aufsteigen. Immerhin war dies ihr Haus und ihr Leben.

„Spricht irgendetwas dagegen, dass ich mir einen Hund anschaffe? Hast du Angst vor deinen Verwandten?“

Max fing an zu lachen, aber Simon sah ihn zornig an.

„Hunde mögen uns nicht“, knurrte er.

Sara sah auf ihren neuen Hausgenossen, der seelenruhig auf den Teppichzotteln lag.

„Scheint so“, bemerkte sie trocken. „Er wirkt echt aufgeregt.“

Simon betrachtete den Hund misstrauisch.

„Er riecht seltsam.“

„Er ist seltsam“, bestätigte Sara. „Aber er ist immerhin stubenrein.“

Innerlich atmete sie auf. Offensichtlich war der Geruch des Hundes irritierend genug, um von Roberts Duft abzulenken. Das allein war schon ein wichtiger Grund, ihn im Haus zu lassen.

„Wie heißt er überhaupt?“, fragte Max.

„Äh, keine Ahnung. Er ist mir zugelaufen.“

„Wie bitte?“

Simon runzelte die Stirn.

„Ja und? Im Grunde ist er ja nicht der Einzige“, versetzte Sara etwas schnippisch und tätschelte demonstrativ den Hundekopf.

„Ich nenne ihn einfach Hund. Wenn’s dir nicht passt, kannst du dir ja einen anderen Namen überlegen.“

Simon stöhnte.

„Na toll, aber eins sage ich dir: Wenn diese Töle mir querkommt, mach ich sie einen Kopf kürzer.“

„Mein Hund besitzt Anstand und Würde“, behauptete Sara und überlegte gleichzeitig, ob sie damit wirklich richtig lag. Bisher hatte ihr neuer Begleiter nichts anderes von sich preisgegeben, als dass er anhänglich war. Ohne zu zögern war er in ihr Auto gesprungen, als sie zur Arbeit gefahren war. In der Kindertagesstätte war er ihr bis in ihren Arbeitsraum gefolgt, hatte die kreischenden Kinder, die über ihn hergefallen waren, eine Zeitlang geduldig ertragen und sich dann unter ihren Schreibtisch gelegt ohne einen Mucks von sich zu geben. Ihre anfängliche Sorge um die Kinder hatte sich spontan in Luft aufgelöst, aber so ganz geheuer war ihr das alles trotzdem nicht. Kein normaler Hund ertrug dreissig kreischende Kinder, und kein halbwegs richtig tickender Hund schloss sich spontan so eng an einen Menschen.

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