Mila Brenner - Country Roads

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Country Roads: краткое содержание, описание и аннотация

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Welchen Traum hast du für dein Leben?
Seit Wochen drückt sich Heather vor dieser Entscheidung. Ihre Mutter wünscht sich, sie würde ein Studium an der CU beginnen. Doch Heather weiß: Ohne ihre Unterstützung wird es die McCorie Pferderanch nicht mehr lange geben.
Als ihre Mutter ihr dann auch noch von der Idee erzählt, Chris Channing auf der Farm arbeiten zu lassen, fragt Heather sich ernsthaft, was in sie gefahren ist. Denn Chris ist faul, verantwortungslos und klopft ständig dumme Sprüche. Aber mit seiner frechen Art sorgt er nicht nur für Unruhe, sondern für eine ganze Menge Herzklopfen bei Heather.

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„Was machst du sonst heute?“, wollte ich wissen. Denn normalerweise besprachen wir den Tagesablauf gemeinsam.

„Ich dachte mir, du könntest Chris heute an seinem ersten Tag erklären, was es so alles zu tun gibt. Ihm alles Schritt für Schritt zeigen und dann einen Plan ausarbeiten, wie die nächste Zeit aussehen soll.“

„Wie die nächste Zeit aussehen soll?“ Ich verstand nicht, was sie meinte.

„Wenn Chris‘ Kurse anfangen, müsst ihr euch einen Plan zurechtlegen, der für euch beide funktioniert. Ich habe mit deinen Eltern besprochen, dass du jeden Tag mindestens für zwei Stunden herkommst und samstags und sonntags für sechs. Wie ihr das aufteilt und ausschmückt, überlasse ich euch. Ich werde mich heute Vormittag um den Papierkram kümmern, den Garten und die Heulieferung. Außerdem kommen die Alcotts zum Trainieren und am Nachmittag habe ich einen gebuchten Ausritt im Gelände.“

„Was ist mit Ghita?“

„Sie wird sich am Vormittag um Dash kümmern, schätze ich und mir bei der Heulieferung helfen. Am Nachmittag ist der Springunterricht.“

„Kann ich mit Autumn Fire arbeiten?“

„Natürlich, wenn du die Zeit findest.“

„Dafür ist er ja da“, erwiderte ich und deutete auf Chris, der mich fragend ansah.

Meine Mom lachte. „Prächtig.“

Damit waren wir entlassen und ich ging in den Flur. Dort standen meine Reitstiefel, die ich mir mithilfe des Schuhanziehers anzog. Danach brachte ich Chris in den Stall. Er trug auch heute wieder Turnschuhe und weil er nicht nach Reitstiefeln fragte, hatte er seine Meinung wohl nicht geändert, sondern bestand weiterhin darauf, seine Schuhe zu ruinieren. Mir sollte das egal sein. Es waren ja seine und nicht meine Schuhe.

„Wer ist Autumn Fire?“

Ich warf ihm über die Schulter einen Blick zu. Überrascht, dass er dem Gespräch zwischen mir und meiner Mom wirklich so aufmerksam zugehört hatte.

„Ein neues Pferd.“

„Kann ich ihn sehen?“

„Es ist eine sie“, erwiderte ich lächelnd. „Und du wirst sie sehen. Sie alle. Immerhin arbeitest du jetzt hier oder?“

„Sieht so aus.“ Er deutete mit der linken Hand in den Stall. Erst jetzt fiel mir auf, dass er den rechten Arm tatsächlich schonte und mit seiner linken Hand abwesend darüber fuhr. Ich fragte mich, ob er noch Schmerzen hatte oder noch Schrauben im Arm trug. Nicht nur Grace war an dem Tag verletzt worden. Trotzdem hatte ich ihn nie danach gefragt, wie es ihm ging. Ich war zu sauer und wütend gewesen.

Dass er nun hier war und ich keine andere Wahl hatte, als mit ihm zu arbeiten, machte das nicht einfacher. Meine Wut war nicht plötzlich verschwunden. Aber ich konnte auch nicht mehr ausblenden, dass er ein Mensch war, der Fehler machte. Wie jeder andere auch. Und das er wie Alec gesagt hatte, seine Strafe bereits bekommen hatte. Vielleicht tat es ihm leid und er wusste nur nicht, wie er das besser zeigen konnte. Vielleicht schämte er sich?

„Heather?“

Ich zuckte zusammen. War ich so tief in Gedanken gewesen?

Natürlich war ich das. Ich war es nicht gewohnt, mit anderen zusammen zu arbeiten, sondern erledigte das Stallausmisten am Morgen für gewöhnlich allein.

„Sorry. Ich bin irgendwie noch nicht ganz wach“, redete ich mich verlegen heraus.

Chris lachte. „Geht mir auch so. Ist nicht meine Zeit.“

„Aber musst du für deine Kurse in der Uni nicht auch so früh aufstehen?“

„Bestimmt nicht.“ Er grinste breit. „Ich suche mir immer die am Vormittag oder Mittag aus.“

Ich wollte ihn schon daran erinnern, dass er später als Lehrer nicht nur mittags und nachmittags Unterricht haben würde, als ich mich daran erinnerte, dass das nicht meine Aufgabe war. Er sollte nicht denken, ich wollte ihn belehren. Außerdem hatten wir genug zu tun und keine Zeit hier herumzustehen und bloß zu reden.

Also lenkte ich ab. „Okay, fangen wir lieber mal an. Die Pferde sind im Gegensatz zu uns bereit für den Tag und wollen hinaus. Solange das Wetter noch gut ist und nicht so kalt oder verregnet, genießen sie es, draußen zu sein.“

Chris lehnte sich an die Stallwand. „Ich gucke dir mal aus der Ferne zu.“

„Wieso das?“

Er zuckte mit den Achseln. „Du hast doch gesagt, dass ich die Tiere nicht anfassen darf.“

Das hatte ich. „Ja klar, aber du kannst gern näher kommen. Sie beißen nicht. Jedenfalls wissen die meisten von ihnen, wie man sich höflich verhält.“

Er zog eine Augenbraue nach oben und blieb stehen. Ich rollte mit den Augen und öffnete die Box von Penny.

„Ziemlich kleines und hässliches Pferd, wenn du mich fragst.“

„Das ist kein Pferd, sondern ein Pony“, giftete ich Chris an. „Und Penny ist überhaupt nicht hässlich.

„Also das kann man jetzt so oder so sehen.“

Ich rief mir in Erinnerung, dass er keine Ahnung von Ponys oder Pferden hatte. Für ihn waren es bloß irgendwelche Tiere.

„Im Ernst.“ Er suchte meinen Blick. „Das ganze Haar, was ihr da übers Gesicht hängt. Kann sie damit überhaupt was sehen?“

Ich lachte. „Das ist von Natur aus so. Sie sehen so gut wie alle anderen Ponys auch, glaub mir.“ Ich winkte ihn zu mir. „Ihr Fell ist viel weicher als es aussieht. Komm her.“

Chris hob die Hände. „Ich bin nicht zum Kuscheln hier.“

Verlegen nickte ich. „Natürlich nicht.“ Er war hier, weil er es musste und nicht, weil er Pferde so sehr mochte wie ich.

Ich ließ Penny vor ihrer Box stehen und öffnete die von Rick. Auch ihn holte ich heraus und kontrollierte danach bei beiden, dass sie sich nicht in der Nacht verletzt hatten. Als ich zufrieden war, legte ich beiden ein Führhalfter an und hielt diese Chris hin.

„Geh mit ihnen schon mal in den Hof. Ich komme mit Dash und Thunder nach.“

Rick und Penny wären auch so mitgegangen, aber ich wollte dass Chris sich daran gewöhnte. Es konnte immer passieren, dass ein Gewitter aufzog. Im Herbst war auch ein Sturm nichts Ungewöhnliches. Ich wollte, dass er mithelfen konnte, wenn es darum ging, die Tiere schnell in den Stall zu bringen.

Zögerlich nahm er mir die beiden Führstricke ab. Ich wartete nicht, sondern öffnete schon Dashs Box, um ihn zu begrüßen. Sobald ich ihn soweit hatte, widmete ich mich Thunder und führte dann beide Pferde hinaus in den Hof, wo Chris auf mich wartete. Er gab ulkiges Bild ab. Rick, wie immer neugierig, versuchte an ihm zu riechen. Es konnte ja sein, dass er da was in seiner Jackentasche versteckte. Chris dagegen war das Verhalten von Rick unangenehm und so wich er ihm aus und versuchte ihn auf Abstand zu halten. Das wiederum brachte ihn näher an Penny heran, die das zwar stoisch auffasste, aber ich gewann den Eindruck, Chris hatte Angst, den Tieren zu nah zu kommen.

Von wegen kleines Pony .

Ich grinste still in mich hinein und ging an ihm vorbei, als hätte ich nichts bemerkt. Es wäre fies gewesen, ihn aufzuziehen. Ich wollte keinen Ärger riskieren, denn wir versuchten einen Weg zu finden, vernünftig miteinander zu arbeiten. An der Weide angekommen, band ich Thunder und Dash am Zaun fest, was die beiden nur unwillig akzeptierten. Das gehörte nicht zur morgendlichen Routine und gefiel ihnen ganz und gar nicht.

„Ihr kommt ja gleich auf die Weide, ihr beiden Wilden. Jetzt zeigen wir Chris hier erstmal, wie man die Führstricke wieder abnimmt und was es beim Öffnen und Schließen des Weidegitters zu beachten gilt.“

Ich winkte Chris mit dem Kinn zu mir und lächelte.

„Was mache ich jetzt mit denen?“ Er deutete auf die beiden Ponys.

„Du kannst die Führstricke loslassen. Die beiden laufen nicht weg.“

Er tat, was ich sagte und kam zu mir. „Ein Gatter, was gibt es da Besonderes zu sehen?“ Er sah mich an. „Nur weil ich nicht auf einer Ranch aufgewachsen bin, heißt das nicht, dass ich nicht weiß, wie man ein Gatter öffnet und schließt.“

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