Mila Brenner - Country Roads

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Country Roads: краткое содержание, описание и аннотация

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Welchen Traum hast du für dein Leben?
Seit Wochen drückt sich Heather vor dieser Entscheidung. Ihre Mutter wünscht sich, sie würde ein Studium an der CU beginnen. Doch Heather weiß: Ohne ihre Unterstützung wird es die McCorie Pferderanch nicht mehr lange geben.
Als ihre Mutter ihr dann auch noch von der Idee erzählt, Chris Channing auf der Farm arbeiten zu lassen, fragt Heather sich ernsthaft, was in sie gefahren ist. Denn Chris ist faul, verantwortungslos und klopft ständig dumme Sprüche. Aber mit seiner frechen Art sorgt er nicht nur für Unruhe, sondern für eine ganze Menge Herzklopfen bei Heather.

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Ich sah meiner Mom sehr ähnlich. Ihre Gesichtszüge waren etwas schärfer und ihre Augen schmaler. Doch sie hatte die gleiche blasse Haut wie ich, Sommersprossen an derselben Stelle, um die Nase herum und auf den Wangen und wir hatten beide grüne Augen. Nur ihr Haar war das ganze Jahr über braun rot mit einem höheren Braunanteil. Sie hatte mir erzählt, dass mein Vater feuerrotes Haar hatte. Mehr wusste ich nicht von ihm. Es gab nur zwei Fotos, auf denen er nicht gut zu sehen war. Er war als Teenager mit seinen Eltern während eines dreiwöchigen Sommerurlaubs regelmäßig zum Reiten auf den Hof meiner Großeltern gekommen. Als meine Mom herausfand, dass sie schwanger war, hatte sie ihm geschrieben, aber nie eine Antwort erhalten. Meinen Großeltern war das egal. Sie unterstützten sie und liebten mich als ihre Enkelin, wie es nur Großeltern konnten. Dass ich ohne Vater aufgewachsen war, störte mich nicht. Als Teenager hatte ich mir ausgemalt, er würde aus purer Neugier hier auftauchen und beschließen, für mich da zu sein. Aber das war nie passiert. Meinerseits nach ihm zu suchen, konnte nur auf eine Enttäuschung hinauslaufen und deswegen hatte ich es auch nie versucht.

Ich zuckte zusammen und sah meine Mom an. Sie stand an der Anrichte und hatte die Hände aneinandergelegt, mit denen sie eben geklatscht hatte.

„Du bist so tief am Träumen, dass ich für den Moment befürchtet habe, du bist im Stehen eingeschlafen.“

Ich verzog mein Gesicht zu einem Grinsen und kam zu ihr. „Ich war nicht am Träumen. Nur in Gedanken. War aber nicht so wichtig. Ist das Essen fertig?“, lenkte ich gleich wieder ab und Josie nickte.

„Ja, hilfst du mir mit den Getränken?“ Sie deutete auf die Gläser und das Soda, während sie die beiden Teller nahm. Das Chilli con Carne roch köstlich und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Mit knurrendem Magen folgte ich ihr ins Wohnzimmer, wo wir es uns auf dem Sofa gemütlich machten.

„Hast du eigentlich etwas von Ghita gehört?“ Meine Mom suchte die Fernbedingung zwischen den Kissen.

„Sie hat vorhin angerufen, als ich die Kartoffeln geschält habe. Sie und Alec sind gut angekommen. Sie kommt morgen wie immer.“

„Hat sie erzählt, ob sie ein Pferd gefunden haben, was Alec zusagt?“

Ich zuckte mit den Achseln.

Meine Mom setzte sich und schaltete den Fernseher ein. „Das ist aber keine richtige Antwort. Hat er nun ein Pferd gekauft oder nicht?“

„Kann ich dir nicht sagen“, rechtfertigte ich mich. „Sie sagte zwar, sie wolle Alec noch bei was helfen, aber sie hat mir nicht erzählt, bei was.“

„Und du hast sie nicht gefragt?“

„Warum soll ich Ghita fragen, wobei sie Alec hilft? Das geht mich nichts an und wenn du unbedingt wissen willst, ob Alec ein Pferd gekauft hat, dann ruf ihn doch an. Er wird es dir bestimmt sagen können.“

Ich deutete auf den Film, der schon seit zwei Minuten lief. „Ich will jetzt den Film da gucken.“

Meine Mom murmelte etwas, was ich nicht verstand und ich fragte auch nicht nach. Aber sie stand nicht auf, um zu telefonieren. Nicht mal in einer der Werbepausen und das hatte ich fast erwartet.

Als um halb Elf der Film zu Ende war, war ich so müde, dass ich auf dem Weg in mein Zimmer beinah einschlief. Die Leiter zum Dachboden verlangte mir noch mal alles an Konzentration ab, was ich aufbringen konnte. Erschöpft fiel ich in mein Bett und ohne einen Gedanken an etwas Konkretes schlief ich ein und wachte erst wieder auf, als der Wecker am nächsten Morgen um halb sechs ansprang.

Einmal drückte ich das hässliche Schrillen weg, aber als er zehn Minuten später wieder damit anfing, rappelte ich mich auf und wischte mir den Schlaf aus den Augen. Ich wollte nur schlafen. So ging es mir meistens. Erst nach einer Dusche begann ich mich wirklich wach und bereit für den Tag zu fühlen.

Heute wurde meine Vorfreude davon überschattet, dass Chris Channing wieder käme. Das vermieste mir sogar die Lust aufs Frühstück und darauf freute ich mich sonst immer schon unter der Dusche.

Nachdem ich mein Haar gekämmt und zu einem Zopf geflochten hatte, kam ich hinunter in die Küche. Heute war es frisch und ich trug ein Langarmshirt über meiner Reithose. Für T-Shirts war es einfach nicht mehr warm genug. Jedenfalls nicht so früh am Tag. Mom saß wie immer schon am Küchentisch, trank Kaffee und las die Zeitung. Ich hatte mir gerade eine Schüssel aus dem Schrank genommen und damit angefangen, mein Müsli zusammenzustellen, als es an der Tür klopfte.

„Ja, herein?“, rief meine Mom selbstverständlich und ich musste zugeben, dass ich sehr erstaunt war, als Chris in die Küche kam. Ich hätte darauf gewettet, dass er zu spät kam, so wie gestern. Entweder war das gestern wirklich ein Versehen gewesen, oder er hatte eingesehen, dass sein Verhalten daneben war und wollte es heute wieder gut machen.

Ich war mir nicht sicher und bevor ich zu einer Entscheidung kam, begrüßte meine Mom Chris mit einem freundlichen Händedruck.

„Wie ich sehe pünktlich zum Frühstück“, schnappte ich auf und empfing gleich darauf ihren Blick. „Machst du Chris auch eine Schale, Heather?“

„Isst du Müsli?“, fragte ich, statt zu argumentieren, dass er sich sein Frühstück genauso gut auch selber machen konnte.

Er nickte. „Klar, solange es ohne Beeren ist. Ich bin kein großer Fan von Früchten.“

„Das lässt sich bestimmt einrichten“, erklärte Josie. „Einen Kaffee?“

„Da sag ich nicht nein, Mrs. McCorie.“

„Du kannst mich Josie nennen. Wir haben es hier draußen nicht so sehr mit höflichem Firlefanz.“

Höflichem was? Ich sah meine Mom überrascht an. Nicht, weil sie Chris anbot, sie Josie zu nennen. Das stimmte schon. Auf ein Mrs. McCorie legte sie keinen Wert. Aber so wie sie das sagte, klang es ja fast, als wäre Höflichkeit ein Fremdwort für sie. Und ich war mir nicht sicher, ob Chris das mit Anstand oder Zuverlässigkeit gleichsetzte.

„Das ist cool. Danke, Josie.“

Ich verzog immer noch mein Gesicht, während Chris seinen Kaffee entgegen nahm und sich wie selbstverständlich an den Tisch setzte.

Am liebsten hätte ich seine Müslischale auf der Anrichte stehen lassen, damit er sie sich selbst holen musste, aber das kam mir kindisch vor. Also brachte ich sie ihm und setzte mich ebenfalls. Allerdings beteiligte ich mich nicht an dem Gespräch, in das meine Mom ihn verwickelte. Dabei ging es allgemein um das Studentenleben und konkreter um die Kurse, die er ab nächste Woche belegen würde.

„Wieso hast du überhaupt noch frei“, wunderte ich mich laut. „Ich dachte, das Herbstsemester geht bereits Ende August wieder los?“

„Ja, stimmt.“ Er grinste mich an. „Aber wir haben die ersten vier Wochen im Semester Zeit für unser Praktikum.“

„Hast du deins denn schon absolviert?“

Er nickte.

Ich wollte mich gar nicht dafür interessieren, tat es aber doch. Zumindest war ich neugierig. „Aber wie hast du das gemacht? Ich dachte du hattest dir den Arm gebrochen?“

„Ich darf ihn noch diese Woche nicht allzu sehr belasten und soll langsam machen, aber der Gips ist endlich weg. Und während des Praktikums habe ich eben wenig geschrieben und dafür umso mehr geredet. Meine zuständige Lehrkraft, die die Beurteilung übernommen hat, war sehr zufrieden.“

„Das ist doch toll“, meinte meine Mom und ich beließ es dabei. Ich traute seinen aalglatten Worten kein bisschen. Er wirkte freundlich, offen und beinah sympathisch. Dagegen konnte nicht mal ich mich wehren. Aber ich wurde das Gefühl nicht los, Chris versuchte uns um den Finger zu wickeln und erzählte uns nur die halbe Wahrheit.

„Oh schon fast sieben.“ Meine Mom stand auf. „Seid ihr damit fertig?“

Chris nickte und ich ebenfalls.

„Wenn ihr den Stall übernehmt, mach ich den Abwasch.“

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