Edgar Burroughs - Tarzans Rückkehr in den Urwald

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Tarzans Rückkehr in den Urwald: краткое содержание, описание и аннотация

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Der zweite Band der Tarzan-Reihe: Tarzans Rückkehr in den Urwald. Tarzan, der als Waisenjunge bei wilden Affen im Dschungel aufgewachsen ist und seiner Liebe Jane in die Zivilisation folgte, kehrt nach vielen Abenteuern, die ihn um die Welt geführt haben, zurück in den Urwald. Er wird in den Stamm der Waziri adoptiert und, nachdem er einen Überfall auf das Dorf durch Elfenbeinräuber verhindert hat, ihr Anführer. Auf der Suche nach einer verwunschenen Stadt tief im Dschungel wird er von affenähnlichen Wesen gefangengenommen. Währenddessen ist Jane mit ihrem neuen Verlobten auf dem Weg zu ihm..

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Langsam näherte sich die Hand dem Grafen, um ihm das Ding, das sie enthielt, in die Tasche zu schieben. Der Mann blieb so stehen, daß er die Karten des Franzosen beobachten konnte. Das gab Tarzan zu denken. Er paßte jetzt sorgfältig auf und ließ sich keine Einzelheit des Vorfalls entgehen.

Das Spiel ging darnach noch etwa zehn Minuten weiter, bis der Graf dem, der zuletzt zum Spiel gekommen war, einen hohen Betrag abgewann. Dann sah Tarzan den Mann, der hinter des Grafen Stuhl stand, seinem Verbündeten zunicken. Sofort erhob sich der Spieler und zeigte mit dem Finger auf den Grafen.

Hätte ich gewußt, daß der Herr ein gewerbsmäßiger Falschspieler ist, sagte er, so wäre ich nicht so schnell bereit gewesen, mich in das Spiel hineinziehen zu lassen.

Im Nu sprangen der Graf und die beiden andern Spieler auf.

Der Graf war erblaßt.

Was wollen Sie damit sagen, Herr? schrie er. Wissen Sie, mit wem Sie sprechen?

Ich weiß, daß ich das letztemal mit einem spreche, der beim Kartenspiel betrügt, erwiderte der andere.

Der Graf neigte sich sofort über den Tisch und versetzte dem Mann eine Ohrfeige, ehe die andern dazwischentreten konnten.

Da liegt unbedingt ein Irrtum vor, Herr! rief einer der andern Spieler. Das ist ja der Graf de Coude.

Wenn ich mich irre, sagte der, der ihn beschuldigt hatte, so will ich mich gern entschuldigen, aber ehe ich das tue, soll der Herr Graf erklären, wozu er die falschen Karten braucht, die ich ihn in seine Seitentasche stecken sah.

Der Mann, den Tarzan beim Hineinschieben der Karten beobachtet hatte, suchte den Wortwechsel zu benutzen, um sich aus dem Rauchzimmer fortzuschleichen; aber zu seinem Ärger fand er den Ausgang von einem großen grauäugigen Fremden versperrt.

Sie entschuldigen, rief er, indem er versuchte, an ihm vorbeizuschlüpfen.

Warten Sie! sagte Tarzan.

Aber warum, mein Herr? fragte der andere ungeduldig. Gestatten Sie, daß ich vorbeigehe!

Warten Sie, sagte Tarzan, denn hier ist eine Sache zu regeln, die Sie zweifellos aufklären können.

Der Mensch hatte inzwischen seine Ruhe verloren und wollte Tarzan mit einem leisen Fluch zur Seite stoßen. Der Affenmensch aber lachte nur, als er den großen Kerl am Mantelkragen faßte und ihn an den Tisch zurückführte, obschon dieser sich fluchend und schlagend dagegen wehrte.

So machte Nikolaus Rokoff die erste Erfahrung mit den Muskeln, die Tarzan zum Siege über Numa, den Löwen, und Terkop, den großen Menschenaffen, verholfen hatten.

Der Mann, der de Coude beschuldigt hatte, und die zwei andern Spieler sahen den Grafen erwartungsvoll an. Mehrere andere Passagiere waren infolge des Wortwechsels hinzugekommen und alle warteten auf den Ausgang.

Der Mensch ist verrückt, sagte der Graf. Meine Herren, ich bitte Sie, untersuchen Sie mich.

Die Beschuldigung ist lächerlich, sagte einer der Spieler.

Sie brauchen Ihre Hand nur in die Rocktasche des Grafen zu stecken, und Sie werden sehen, daß die Anklage berechtigt ist, versicherte der Spielpartner, der die Beschuldigung ausgesprochen hatte. Und als die andern noch zögerten, rief er aus: Vorwärts! Ich werde es selbst tun, wenn kein anderer es will. Zugleich ging er auf den Grafen zu.

Nein, mein Herr, sagte de Coude. Ich will mich nur von einem Gentleman untersuchen lassen.

Es ist nicht nötig, den Grafen zu untersuchen. Die Karten sind in seiner Tasche. Ich habe selbst gesehen, wie sie hineingesteckt wurden.

Alle wandten sich erstaunt nach dem neuen Sprecher um. Sie sahen einen wohlgebauten jungen Mann, der einen am Mantelkragen gefaßten Menschen heranschleppte.

Es ist eine Verschwörung, rief de Coude ärgerlich. Es sind keine Karten in meinem Rock. Und damit griff er in seine Tasche.

Es herrschte tiefes Schweigen in der kleinen Gruppe. Der Graf wurde leichenblaß und zog langsam seine Hand heraus, in der er tatsächlich drei Karten hielt.

Entsetzt sah er sie schweigend an, indes sein Gesicht aufflammte. In den Mienen der Zuschauer aber, die sahen, wie die Ehre eines Mannes den Todesstoß erhielt, mischte sich Mitleid mit Verachtung.

Der grauäugige Unbekannte aber rief: Es ist eine Verschwörung, meine Herren. Der Herr Graf wußte nicht, daß diese Karten in seiner Tasche waren. Sie wurden ohne sein Wissen während des Spieles hineingesteckt. Von meinem Stuhle dort unten aus sah ich alles vor mir im Spiegel. Dieser Mann, den ich beim Entweichen festgehalten habe, hat die Karten in des Grafen Tasche gesteckt.

De Coude hatte zuerst auf Tarzan geschaut, dann auf den Mann, den dieser mit der Faust festhielt.

Mein Gott, Nikolaus! rief er. Du?

Dann wandte er sich an den Mann, der ihn beschuldigt hatte, und sah ihn einen Augenblick scharf an.

Und Sie, mein Herr, ich erkannte Sie nicht ohne Ihren Bart. Er verstellt Sie ganz, Pawlowitsch. Jetzt verstehe ich alles. Es ist ganz klar, meine Herren.

Was sollen wir mit ihm anfangen? fragte Tarzan. Dem Kapitän übergeben?

Nein, mein Freund, erwiderte der Graf hastig. Es ist eine persönliche Angelegenheit, und ich bitte Sie, sie auf sich beruhen zu lassen. Es genügt, daß ich von der Beschuldigung entlastet bin. Je weniger wir mit solchen Leuten zu tun haben, desto besser ist es. Aber, mein Herr, wie kann ich Ihnen für die große Güte danken, die Sie mir bewiesen haben? Erlauben Sie, daß ich Ihnen meine Karte überreiche, und falls sich mir einmal eine Gelegenheit bietet, Ihnen eine Gefälligkeit zu erweisen, so erinnern Sie sich, daß ich zu Ihren Diensten stehe.

Tarzan hatte Rokoff losgelassen, und dieser beeilte sich, mit seinem Verbündeten, Pawlowitsch, das Rauchzimmer zu verlassen. Zuvor aber zischte Rokoff Tarzan zu: Sie werden Ihre Einmischung in fremde Angelegenheiten noch schwer zu bedauern haben.

Über diese Drohung lachte Tarzan, und sich vor dem Graf verneigend, überreichte er ihm seine Karte.

Der Graf las:

M. Jean C. Tarzan

Herr Tarzan, sagte er, Sie werden vielleicht noch einmal wünschen, mir niemals einen Freundschaftsdienst geleistet zu haben, denn ich kann Ihnen sagen: Sie haben sich die Feindschaft von zwei der größten Erzgauner von ganz Europa zugezogen. Gehen Sie ihnen aus dem Wege, wo Sie nur können.

Mein lieber Graf, erwiderte Tarzan mit ruhigem Lächeln. Ich habe Feinde gehabt, die mehr zu fürchten waren, und doch bin ich noch am Leben, und es hat mir noch keiner etwas anhaben können. Ich glaube nicht, daß einer von den beiden es fertig bringen wird, mir ein Leid zuzufügen.

Wir wollen es nicht hoffen, mein Herr, sagte de Coude, aber es wird auf alle Fälle nichts schaden, wenn Sie auf Ihrer Hut sind und wenn Sie wissen, daß Sie sich heute jemanden zum Feinde gemacht haben, der nie vergißt und nie vergibt, und in dessen bösartigem Hirn immer neue Schurkereien ersonnen werden, um sich an denen zu rächen, die seine Pläne vereitelt oder ihm zu nahe getreten sind. Wenn man Nikolaus Rokoff einen Teufel nennt, so beleidigt man damit noch die Majestät des Satans.

Am Abend, als Tarzan seine Kabine betrat, fand er ein zusammengefaltetes Billett auf dem Boden, das offenbar unter der Tür hereingeschoben worden war. Er öffnete es und las:

Herr Tarzan, Sie waren sich zweifellos der Schwere Ihrer Beleidigung nicht bewußt, sonst hätten Sie sich sicher nicht zu Ihrer heutigen Handlung hinreißen lassen. Ich will annehmen, daß Sie in Unkenntnis gehandelt haben und nicht die Absicht hatten, einen Fremden zu beleidigen. Aus diesem Grunde will ich Ihnen gerne erlauben, Abbitte zu leisten, und wenn ich die Versicherung erhalten habe, daß Sie sich nicht mehr in fremde Angelegenheiten mischen werden, will ich die Sache auf sich beruhen lassen.

Andernfalls – doch ich bin sicher, daß Sie so klug sein werden, den angedeuteten Weg einzuschlagen.

Hochachtungsvoll

Nikolaus Rokoff.

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