Robert Zimmermann - Das Hunde-Erziehungs-eBook

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"Hund erziehen – aber richtig" – Ratgeber: Das Hunde-Erziehungs-eBook. Sie bekommen einen umfangreichen und informativen Ratgeber. Lernen Sie u. a. das Wesen von Hunden verstehen, Training und Erziehung, sinnvolles Verhalten antrainieren, schlechte Manieren abgewöhnen und vieles mehr.
Haben Sie vielleicht auch das Gefühl, dass Ihr Hund eigentlich macht, was er will? ? Er hört grundsätzlich nicht, wenn Sie ihn rufen und geht niemals einfach bei Ihnen am Fuß? Er will partout nicht alleine bleiben und zerlegt derweil sämtliche Hausschuhe. Er wühlt tagsüber in Nachbars Müll und besetzt abends selbstverständlich die Wohnzimmercouch. Er bespringt beim Gassigehen alles, was vier Beine hat und zu Hause jeden der wenigen Besucher, die überhaupt noch kommen.
O.K. das mag jetzt ein wenig übertrieben sein. Aber ich glaube, Sie verstehen was ich meine. Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen! Lernen Sie mehr über sich und Ihren Hund – für ein harmonisches Miteinander.

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Jetzt kann man unsere heutigen Hunde natürlich nicht mehr mit wilden Wölfen vergleichen. Die tausenden Jahre Zuchtwahl durch den Menschen haben deutlich ihre Spuren hinterlassen. Mit Wölfen haben manche Rassen auf den ersten Blick so überhaupt nichts mehr zu tun.

Unsere heutigen erwachsenen Hunde entsprechen in ihrem Charakter sogar eher jungen Wölfen.

Der Mensch hat dies ja auch gewollt. Bei der Zuchtauswahl wurden die Tiere bevorzugt, die sich am leichtesten unterordneten, einen ausgeprägten Spieltrieb hatten oder am niedlichsten aussahen.

Entscheiden wir uns für einen Hund als Haustier, nehmen wir ihn in unsere Gruppe auf. Und dort gelten unsere Regeln. Die wichtigste lautet:

Der Mensch ist hier der Chef und der Hund ordnet sich unter!

Der Mensch sorgt für Nahrung und für Schutz und erfüllt somit die Hauptaufgaben der Elterntiere. Der Hund kann sich sicher fühlen und seine Energien für das Spielen verschwenden. Sie merken, dies ähnelt doch sehr einer Beziehung zwischen Wolfseltern und ihrem größerem Nachwuchs.

In eine solche Beziehung fühlt sich jeder Hund erst einmal sicher. Seine Grundbedürfnisse Nahrung und Sicherheit sind gedeckt und es ist für ihn so bequem das er es gar nicht für nötig hält irgendwelche Rangkämpfe auszufechten. Im Gegenteil, er ordnet sich sogar gerne unter und im Idealfall entsteht eine enge und feste Verbindung, eben eine Partnerschaft.

Das hört sich jetzt so einfach an. Warum funktioniert es dann aber so oft nicht? Vielleicht ahnen Sie die Antwort schon oder wissen auch, woran es bei Ihnen hakt. Das Problem ist in den allermeisten Fällen der Mensch. Werden Hunde von Anfang an richtig erzogen können sie ihre Rolle in der Partnerschaft ziemlich leicht erfüllen. Indem Sie einfach ihrem Naturell folgen.

Beide Partner müssen am Anfang sehr viel lernen und einige ihrer typischen Verhaltensweisen ablegen.

Der Hund muss lernen an der Leine zu gehen, im Café still neben uns zu sitzen, im Auto zu fahren, über viel belebte Plätze, durch Bahnhöfe und Einkaufszentren zu gehen um dann wieder ruhig stundenlang allein in der Wohnung zu verbringen. Er darf seine Hundekollegen nicht arttypisch (Schnauze an Schnauze) begrüßen und uns Menschen schon gar nicht. Der Hund muss also vor allem lernen seine Triebe und Instinkte zu unterdrücken, passiv zu bleiben.

Der Mensch muss lernen konsequent zu sein, Ruhe auszustrahlen, die Führung zu übernehmen und Disziplin zu zeigen. Er gibt jetzt Kommandos und sorgt dafür das diese auch befolgt werden. Wir alle wissen wie es ist gute Vorsätze (Sport machen, Abnehmen) zügig umzusetzen und das dann auch konsequent durchzuhalten.

Vor allem aber darf der Mensch seine Vorstellungen von einer menschlichen Partnerschaft nicht auf seinen neuen Hundefreund übertragen.

Wie schon geschrieben belastet einen Hund die Rolle als Menschenersatz. Er kann und will sie nicht spielen. Das Gleiche gilt aber auch für die Kindesersatzrolle. Der Hundehalter nimmt zwar als Führer der Gruppe gewissermaßen die Elternrolle an, aber der Hund hat dabei in etwa die Rolle eines Jugendlichen nicht eines Kleinkindes. Hätscheln, Tätscheln, Bemuttern, ständiges Schmusen und Verwöhnen sind hier die falsche Form seine Liebe zu zeigen.

Man ist versucht den süßen, kleinen Welpen fast alles zu erlauben oder durchgehen zu lassen. Knuddeln, kuscheln, streicheln rund um die Uhr. Beißt er einmal zu, ist das auch noch niedlich, tut ja nicht weh. Noch nicht! Die Leute behandeln ihren Hund eher wie ihr Baby und später dann wie den besten Kumpel. Falsch! Hunde missverstehen das und verlieren dann auch ihrerseits das Distanzgefühl.

Es muss von Anfang eine klare Rollenverteilung und klare Regeln geben!

Aber auch das komplette Gegenteil: Zwang, Druck, Brutalität, Gehorsam erzwingen führen niemals zu einer vertrauensvollen Beziehung. Jede Form die eigene Überlegenheit zu demonstrieren ist falsch. Körperliche Gewalt gegen das Tier ist tabu. Genau wie gegen Menschen ist auch die Anwendung von Gewalt gegen Tiere ein Ausdruck von Schwäche und Hilflosigkeit.

Damit meine ich nicht nur Schläge oder Tritte, also offensichtliche körperliche Gewalt, sondern auch den Entzug von Nahrung oder Schutz. Das alles schwächt ihre Position als Anführer nur noch mehr und führt einzig dazu das ihr Tier verängstigt oder gar aggressiv wird und manchmal nicht wieder gut zu machende körperliche, aber besonders auch seelische Schäden erleidet.

Wer ist hier der Chef?

Auch wenn ich gesagt habe, das es dieses Klischee von starrer Hierarchie und permanenten Rangkämpfen meist nur in sensationslüsternen Dokus gibt heißt das nicht, das es gar keine Rangfolge in einer Gruppe mit Hund geben sollte. Auch in einer menschlichen Familie stehen alle Familienmitglieder in ständiger Kommunikation miteinander. Jedes Mitglied steht zu jedem anderen in einer bestimmten Beziehung. Die Eltern übernehmen die Führung und verlangen Gehorsam von ihren Kindern.

Wenn Mutter oder Vater „Stopp“ oder „Anhalten“ sagen, hat der oder die Fünfjährige auf ihrem Fahrrad anzuhalten. Und zwar sofort und ohne Diskussion. Das hat nichts mit Gehorsam erzwingen zu tun, sondern ist absolut nötig für den Schutz des Kindes, denn es kann die vielfältigen Gefahren im Straßenverkehr noch nicht annähernd überblicken und angemessen reagieren.

Wird jetzt ein Hund Teil dieses menschlichen Familienverbandes, hat auch er sich einzuordnen. Und zwar unter allen menschlichen Mitgliedern. Es ist auch absolut wichtig, das aus Sicht des Hundes immer ein und das selbe Mitglied die Führungsrolle übernimmt. Also, auch wenn Sie mit ihrem Mann/ihrer Frau eine gleichberechtigte Partnerschaft führen, bestimmen sie einen von Ihnen als Rudelführer für den Hund.

Es kann nur einen Anführer geben!

Klären Sie also am besten immer schon bevor Sie sich einen Hund anschaffen, wer die Hauptbezugsperson sein wird.

Idealerweise ist das dann die Person, die am meisten Zeit mit dem Tier verbringt, denn diese Person ist seine Hauptbezugsperson. Kinder können diese Rolle auf gar keinen Fall einnehmen. Hier bleibt ein Elternteil die Bezugsperson und sorgt auch dafür das der Hund nicht zum Spielzeug wird. Ab dem Teenageralter, wenn sie sich ihrer Verantwortung, die sie damit übernehmen bewusst sind, kann man den Kindern dann mit der nötigen Anleitung und Überwachung die Führung übergeben.

Die Chefrolle bringt natürlich eine besondere Verantwortung mit sich. Seien Sie sich darüber besser schon im Vorwege klar.. Nur wenn Sie diese Rolle bewusst annehmen und auch aktiv ausfüllen, wird ihr Hund sie auch voll und ganz akzeptieren und ihnen seine Sicherheit anvertrauen. Teilzeitchefs verwirren den Hund und Chefs ohne echtes Selbstvertrauen werden nicht für voll genommen.

Sie haben schon gelernt: Der Chef eines Rudels sorgt für Nahrung und Schutz. Für Nahrung zu sorgen fällt den meisten Hundebesitzern nicht schwer. In jedem Supermarkt findet man ein reichhaltiges Angebot. Dann hört es aber oft auch schon auf.

Der Chef besorgt nicht nur das Fressen, er verteilt es auch, bestimmt wann und wo gegessen wird. Nämlich dann und dort, wo der Chef es will. Und das ist erst der Anfang.

Der Chef bestimmt, wann Gassi gegangen wird und gibt das Tempo vor. Er bestimmt wann, wo gespielt und mit wem gespielt wird.

Der Chef begrüßt die Gäste zuerst und wird auch von den Gästen zuerst gegrüßt!

Dafür das er bestimmen darf, beschützt der Chef den Hund aber auch vor anderen Hunden oder Menschen und sorgt dafür das Hundis Ruheplatz sicher ist und immer genug Nahrung vorhanden ist.

Das ist sozusagen der Deal, bei dem, wie Sie merken, immer der Chef agiert und der Hund reagiert.

Diese Chefrolle darf von keinem anderen Familienmitglied in Frage gestellt werden!

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