Edgar Burroughs - Tarzans Sohn
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Nach dem Trauma der Entführungen hat Jane sich geweigert, nach Afrika zurückzukehren oder ihrem Sohn Jack zu erlauben, etwas über die Vergangenheit seines Vaters Tarzan zu erfahren. Als in einer Wanderaustellung Tarzans alter Freund, der Affe Akut, gezeigt wird, befreit Jack Akut und bringt ihn zurück in den Dschungel. Wie Tarzan vor ihm lernt nun Jack das Überleben in der Wildnis.
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Numa und sein Weibchen Sabor machen sich mit Wonne über alle die her, die erst vom Baume heruntersteigen und sich dann umsehen. Wer aber zuerst die Augen aufmacht und dann herunterklettert, wünscht oder bekommt die beiden selber zum Schmause. Das war das erste Stückchen Dschungelweisheit, das der alte Menschenaffe Tarzans Sohn offenbarte. Seite an Seite überquerten sie dann die unwegsame, aber sonnenbestrahlte weite Lichtung, denn Jack wollte vor allem erst einmal wieder warm werden. Der Affe zeigte ihm unterwegs auch gleich, wie und wo man am besten die kleinen Nagetiere und eßbares Gewürm auftrieb. Doch den jungen Tarzan ekelte es bei dem bloßen Gedanken, daß er solch widerliches Zeug über die Zunge bringen sollte. Man fand ein paar Eier, die Jack gleich roh trank; dann verzehrte er auch die von Akut ausgegrabenen Wurzeln und Knollen.
Am Ende der Lichtung ging es so etwas wie einen kleinen Damm hinauf; dahinter gewahrte man einen seichten Wassertümpel, der durch allerlei Unrat getrübt und am Rande wie nach der Mitte zu von Tieren aufgewühlt zu sein schien. Und richtig, da galoppierte eine Zebraherde davon.
Jack war viel zu durstig, um jetzt erst lange über dieses Wasser, das zwar alles andere als Trinkwasser war, die Nase zu rümpfen. Er trank nach Herzenslust, während Akut mit erhobenem Kopfe sich erst einmal vergewisserte, ob nicht irgendwie Gefahr im Anzug war. Ehe er dann selber trank, schärfte er dem Jungen ein, ja aufzupassen, und selbst während des Trinkens warf er ab und zu rasch einen Blick hinüber nach der dichten Gebüschgruppe, die in etwa hundert Meter Entfernung das jenseitige Ufer des Wassertümpels säumte. Schließlich wandte er sich in der Sprache, die sie beide ererbt, an Jack.
Ist es jetzt hier gefährlich? fragte er in den primitiven Lauten der Menschenaffensprache.
Nein, kam die Antwort. Ich sah nicht, daß sich irgend etwas bewegte, während du trankst.
Deine Augen werden dir in der Dschungel nur wenig nützen, fuhr der Affe fort. Wenn du hier überhaupt am Leben bleiben willst, mußt du dich auf deine Ohren und auf deine Nase verlassen; am meisten auf deine Nase! Als wir hierher kamen, um zu trinken, und die Zebras uns witterten, wie ich beobachtete, da wußte ich gleich, daß auf dieser Seite des Tümpels keine Gefahr lauerte; denn sonst hätten die Zebras sie schon entdeckt und wären vor unserem Auftauchen auf und davon gegangen. Aber drüben auf der anderen Seite kann gut das Unheil in den Büschen liegen, zumal der Wind nicht herüberweht. Wir können es nicht einmal wittern, weil das Verräterische uns von dort nicht in die Nase kommt. Meine Nase ist jetzt machtlos, dafür lasse ich in dieser Richtung Ohren und Augen arbeiten.
Und du findest ... nichts! warf Jack lachend ein.
Ich sehe, daß Numa dort drüben in dem dichten Gebüsch und dem hochwuchernden Gras herumkriecht. Und Akut deutete hinüber.
Ein Löwe? rief Jack. Woher willst du das wissen? Ich kann nichts sehen.
Und Numa ist doch dort, erwiderte der große Affe. Erst hörte ich ihn, wie er tief atmete. Für dich gibt es vielleicht bis jetzt noch keinen Unterschied zwischen diesem eigenartigen Atemgeräusch Numas und den Tönen, die an dein Ohr dringen, wenn der Wind durch Gras und Bäume streicht. Aber du mußt in Zukunft genau Numas Atmen erkennen lernen! Ich paßte also scharf auf, und schließlich sah ich, wie sich das hohe Gras an einer Stelle stärker bewegte, als wenn bloß der Wind darüberweht. Sieh, wie sich die Gräser zu beiden Seiten von Numas großem Körper heben und senken! Siehst du, wie er atmet? Da, wie er sich bewegt! Das ist nicht etwa der Wind. So neigt sich das übrige Gras nicht.
Der Junge blickte scharf hinüber. Seine Augen waren gut, besser als die jedes anderen in seinem Alter. Da, ein halbunterdrückter Freudenschrei. Er hatte es entdeckt.
Ja, ich sehe es jetzt. Er liegt dort. Dort! Und er zeigte genau nach der Richtung. Er liegt mit dem Kopf nach uns zu. Ob er uns beobachtet?
Numa sieht uns genau, kam Akuts Antwort. Wir sind aber nicht besonders in Gefahr, wenn wir ihm nicht gerade zu nahe auf den Pelz rücken; er liegt nämlich auf seiner Beute und muß sich seinen Bauch schon ordentlich gefüllt haben, sonst würden wir es hören, wie er die Knochen seines Opfers knirschend zermalmt. Er beobachtet uns jetzt mit einer gewissen Ruhe und eigentlich nur aus Neugier; entweder setzt er bald seine Mahlzeit fort oder er erhebt sich und kommt an den Tümpel, seinen Durst zu löschen. Er fürchtet uns momentan nicht, hat auch keine Lust, über uns herzufallen, und wird daher gar nicht versuchen, uns über seine Anwesenheit im unklaren zu lassen. Das ist jetzt eine ganz ausgezeichnete Gelegenheit, Numa kennen zu lernen; du mußt es ohnehin, wenn du nicht bald in der Dschungel zugrunde gehen willst. Wo wir große Affen in der Überzahl sind, läßt Numa uns lieber allein, denn wir haben lange und scharfe Zähne und verstehen uns auch auf den Kampf. Sind wir aber allein, und ist Numa hungrig, dann ist die Erledigung eines Menschenaffen für ihn ein Kinderspiel. Komm, wir wollen einen großen Bogen um ihn machen und sehen, daß wir seine Witterung in die Nase bekommen! Je eher du damit vertraut wirst, desto besser! Aber bleibe ja immer dicht in der Nähe der Bäume, wenn wir uns jetzt außen um ihn herumschleichen; denn Numa tut auch oft gerade das, was man am allerwenigsten erwartet. Und halte mir Ohren, Augen und Nase offen! Denke immer daran, daß hinter jedem Busch, in jedem Baum und überall im dichten Dschungelgras ein neuer Feind stecken kann! Du willst Numas Pranken entgehen: Paß auf, daß du dabei nicht gerade seinem Weibe Sabor in den Rachen rennst! Folge mir nun!
Akut machte einen großen Bogen um den Wassertümpel und den Löwen, der dort geduckt im Grase lag. Jack folgte dicht auf den Fersen. Alle seine Sinne fühlte er wach, seine Nerven waren aufs höchste gespannt. Das war Leben, wirkliches Leben! Wie weggeblasen waren mit einem Male all die schönen Vorsätze, die ihm noch vor wenigen Minuten unumstößlich schienen. Nichts mehr davon, so daß er so schnell wie möglich irgendeinen anderen Hafenplatz an der Küste zu erreichen suchen und von da sofort nach London zurückreisen wollte! Dafür jetzt nur der eine Gedanke, wie herrlich und wildgewaltig das Dschungelleben doch sein mußte, wenn man mit offenen Sinnen und unerschrocken der Macht und Tücke wilder Dschungelbrut trotzte, die die weiten Lichtungen und düsteren Urwaldpfade dieses großen unbezwungenen Erdteils lauernd und gierig durchstreifte. Gewiß, er kannte keine Furcht, denn sein Vater hatte ihm sein männliches, unerschrockenes Herz vererbt; er spürte aber auch ein Gewissen und das, was man Ehrfurcht vor dem Willen der Eltern nennt, und oft war es so, daß diese geheimen Mächte ihn peinigten, wenn sie in seinem Inneren mit seinem angestammten Freiheitsdrang um die Oberhand über sein Ich rangen.
Sie hatten sich auf gar nicht zu große Entfernung von rückwärts an Numas Graslager herangeschlichen, als der Junge mit einem Male den unangenehmen Geruch des Raubtieres in die Nase bekam. Ein freudiges Lächeln huschte über sein Gesicht; denn irgendwie war es ihm so, als würde er diesen Geruch unter Myriaden anderer sofort erkannt haben, auch wenn Akut ihm nicht erst erzählt gehabt hätte, daß ein Löwe in der Nähe war. Etwas Eigenartiges und doch so seltsam Vertrautes lag in dem, was der Wind herübertrug, was ihm die Nackenhaare zu Berge stehen ließ und ihm ein unfreiwilliges Brummen hervorstoßen ließ, daß seine Zähne kampflustig unter der hochgezogenen Oberlippe hervortraten. Dabei hatte er das Gefühl, als dehne sich die Haut um seine Ohren, und als legten sich diese flach und dicht an seinen Schädel, alles nur, um für den Kampf auf Leben und Tod gerüstet zu sein. Er spürte ein Prickeln in seinem Körper, ein wohliges Gefühl durchrann ihn, wie er es nie in diesem Ausmaß gekannt. Mit einem Schlage war er ein ganz anderer geworden, er war vorsichtig, aufs äußerste gespannt und kampfbereit ..., die Witterung Numas, des Löwen, hatte den Jungen zum wilden Dschungeltier gewandelt.
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