Manuel Charisius - Weltenlied

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Der 14-jährige Waisenjunge Léun lebt bei seinem Großvater ein normales, beschauliches Leben – bis er eines Tages im Wald von einem wilden Löwen angefallen wird. Als er völlig unverletzt wieder aufwacht, muss er feststellen, dass er von da an Löwengestalt annehmen kann. Anfangs hat er keine Kontrolle über seine Fähigkeit. Um ein Haar kommt es zur Katastrophe.
Der Waldhüter Héranon schlägt vor, Léun auf dem Weg in die nächste große Stadt zu begleiten. Dort soll ein Weiser leben, der ihm den Umgang mit der Verwandlungsgabe beibringen kann. Zusammen mit Arrec, Léuns bestem Freund, und der Nachbarstochter Ciára brechen sie auf.
Zur selben Zeit wird Ríyuu, ein junger Steppenläufer, vom Stammesführer aus der Zeltstadt Wáhiipa verstoßen. Von seinem langjährigen Gefährten getrennt, macht er sich auf den verzweifelten Weg zum nördlichen Horizont, um die schier unlösbare Aufgabe des Anführers zu erfüllen und irgendwann ehrenvoll in seine Heimat zurückzukehren.
Sie alle werden gejagt – und sie alle sehen sich immer wieder mit der vollen Härte ihres Schicksals konfrontiert. Erst in der Siedlung des Weisen treffen Léun und seine Freunde mit Ríyuu zusammen. Sie müssen erkennen, dass ihre Schicksale eng miteinander verwoben sind: Káor der Löwe, Ashúra der Adler und Ríyuu der Windreiter sind dazu ausersehen, das im Verborgenen über Nýrdan heraufziehende Unheil abzuwenden.
Doch ihr Feind ist mächtig und skrupellos. Längst hat Prinz Gúrguar, Erbe des Throns von Düsterland, ihre Spur aufgenommen. Er verfolgt nur ein Ziel – Ríyuu die sagenumwobene Flöte des Yleriánt zu rauben. Und spätestens als er Ciára in seine Gewalt bringt, ist es Gúrguar, der alle Trümpfe in der Hand hält.
Können die Freunde dem Bösen gemeinsam die Stirn bieten? Und wird es ihnen gelingen, die Zerstörung Nýrdans abzuwenden …?

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»Bin ich auch nicht, du Strohkopf!« Léun schüttelte seine Hand von sich.

»Was ist mit dem Talwart?«, fragte Lóhan gelassen. »Hat er Sárim diesen Unfug abgenommen?«

»Zuerst hat er nicht viel gesagt. Als ich aber schon hoffte, er würde den Jäger für blöd halten, rückte der mit dem Zwischenfall in Mittelhag raus.«

»Von dem du ihm ja kurz zuvor berichtet hattest.«

»Falsch«, knurrte Héranon. »Ich hab ihm nicht mehr erzählt, als die Leute vor der Reishändlerhütte sowieso mitbekommen haben.«

»Na großartig.« Léuns Großvater musterte den Waldhüter mit abschätzigem Blick. »Lieber kleiner Bruder, du warst schon immer ein Tölpel im Umgang mit Worten. Dass du aber mit deinen weit über vierzig Lenzen noch nicht gelernt hast, wann man schlicht und einfach mal das Maul halten sollte«, Lóhan atmete tief durch, als kostete ihn das derbe Wort viel Kraft, »das ist schon ein starkes Stück. Zumal du damit meinen Enkel und mich in Lebensgefahr bringst!«

»Weiter so«, grinste Héranon. »Klingt gar nicht übel, weißt du, wenn du zur Abwechslung mal redest wie ein normaler Mensch.«

»Sárim hat uns abgepasst, als wir hierher zurückkamen, Großvater«, versuchte Léun den Waldhüter in Schutz zu nehmen.

»Lass nur, Kerl. Endlich hat mein großer Bruder die Gelegenheit, mir die Meinung zu sagen.«

»Das habe ich hiermit getan«, ruderte Lóhan zurück. »Also? Wie ging es weiter?«

»Als der Talwart das mit Mittelhag erfuhr, wurde er hellhörig. Er will sich morgen von seinen Kollegen dort Bericht erstatten lassen. Und bei euch vorbeischauen, falls sie ihm bestätigen sollten, dass der Junge und der Löwe zur selben Zeit in der Hütte waren.«

Léun presste die Knie gegen die Tischkante, damit sie nicht allzu sehr zitterten.

»Gut«, nickte sein Großvater, »bis dahin wird mir schon eine vernünftige Erklärung einfallen. Wenn er an meine Tür klopft, werde ich den Talwart gerne empfangen.«

»Nein, du Narr, das wirst du nicht!«, rief Héranon. »Überleg mal scharf: Der Mittelhager Talwart wird ebenfalls mit dem Reishändler sprechen. Nichts gegen deinen Vater, Schwarzhaar …«

Arrec lächelte schief und schüttelte den Kopf.

»… aber der wird ihnen natürlich die ganze alberne Soße von dem Dämonenjungen, der sich vor seinen Augen in einen hässlichen, bösartigen Löwen verwandelt hat, brühwarm zwischen die Arschbacken schmieren und …«

»Héranon – bitte!«

»Ich muss nicht weiterreden, oder? Unser Talwart wird auf kein gemütliches Schwätzchen aus sein. Vielmehr wird die ganze Talwartschaft dein Haus umstellen. Kommt ihr nicht freiwillig raus, werden sie euch ausräuchern. Sobald ihr halb blind, hustend und mit Brandwunden aus der Tür stolpert, werden sie deinen Enkel ergreifen, in Ketten legen und bestrafen.«

Es war sehr still geworden. Léun blickte vom einen zum anderen. Gerne hätte er etwas Kluges gesagt, doch ihm wollte nichts einfallen. Waren es nicht der strenge Blick aus Héranons stahlblauen Augen, nicht die halb offenstehenden, zitternden Lippen im kalkweißen Gesicht seines besten Freundes, so war es der ratlos gesenkte Kopf seines Großvaters, seine müden, zuckenden Lider, das faltige Ohr, die herunterhängenden Mundwinkel, was ihm wirklich und wahrhaftig Angst machte. Mehr Angst als die Vorstellung, bei lebendigem Leibe zersägt, begraben oder gepfählt zu werden.

»Du weißt einen Ausweg, oder nicht?«, wollte der alte Mann schließlich mit heiserer, seltsam gebrochener Stimme wissen.

Héranon blinzelte bestätigend.

»Der Junge muss hier weg.«

»Er bleibt!«, sagte Lóhan schroff.

»Er geht.«

»Weil?«

»Doppelweil: damit sie ihn erstens nicht massakrieren, und zweitens um zu lernen, wie er mit Káor umgehen muss.«

»Du wirst mir Léun nicht auch noch wegnehmen.«

»Du nimmst ihn dir selber weg, wenn du ihn hierbehältst«, widersprach Héranon. »Sei kein Narr und lass ihn gehen, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Wenn er wiederkommt, droht ihm keine Gefahr mehr. Und den netten Leutchen hier in Grüntal auch nicht. Denn dann wird er Káor beherrschen, und nicht Káor ihn.«

»Also ist dieser Káor doch ein Dämon?«, fragte Arrec vorsichtig.

Betretenes Schweigen.

»Es tut mir leid, Großvater«, sagte Léun. »Ich gehe.«

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