Peter Bach jr. - Johann Sebastian Bach - Eine Biografie für Kinder

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Es ist fast eine Reise zurück in der Zeit, als Balthasar seinem allerbesten Freund Vitus, beides kleine Barockengel, über das Leben des größten Musikers auf der Erde und aller Zeiten erzählt. Und dieser Komponist Johann Sebastian Bach hatte nicht nur zwanzig Kinder gehabt, war der tollste Tondichter in der größten Musikerfamilie der Welt und spielte sogar vor zwei Königen, sondern er hat in seinem Leben auch so manches Abenteuer erlebt. So spannend hatte sich Vitus die Geschichte über einen Musikanten, der vor dreihundert Jahren lebte, nicht im Traum vorgestellt.

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Und noch eins: Johann Sebastian Bach selbst hat einmal zusammengestellt, wie viele Verwandte er hatte, die alle Musik spielten. Er selbst machte eine Liste, in der er alle Männer, ganz junge und auch alte, in seiner Familie aufschrieb, die ihm so einfielen. Wenn sie denn nur Musik machten. Und er gab dieser Liste einen wirklich komischen Namen. Er nannte sie den Ursprung der musicalisch-Bachischen Familie. Aber irgendwie verstehen kann man den Namen auch noch heute. Nur würde das niemand mehr so sagen. Allerdings: Frauen sind da keine dabei: nicht Johann Sebastians Mutter, die ebenfalls aus einer Musikerfamilie stammte. Und auch nicht Johann Sebastians Frau Anna Magdalena, noch eine Musikerin. Aber – so war das damals. Männer waren früher einfach mehr wert als Frauen. Viel mehr.“

„Komisch!“, entwich es Vitus leise. „Natürlich wohnten nicht alle Bachs in dem kleinen Wechmar. Denn in der Zwischenzeit haben alle diese Familienmitglieder nicht nur zum Spaß Musik gemacht, sondern damit auch ihr Geld verdient. Das konnte man damals in der Kirche oder an Fürstenhöfen.“ „Was in aller Welt ist denn ein Fürstenhof?“ Vitus kratzte sich am Kopf, denn das hatte er noch nie gehört. Fürsten.

„Ich erkläre es mal einfach, lieber Vitus: Früher gab es Adelige und normale Menschen. Normale Menschen waren zum Beispiel Bäcker, Bauern und Kaufleute. Und es gab Menschen, die Schlösser besaßen und Burgen. Und viel, viel Land. Und die besaßen natürlich auch sehr viel Geld. Noch heute gibt es solche Menschen: Adelige heißen sie heute noch und normale Menschen informieren sich über sie in Zeitungen, in Zeitschriften und besonders im Fernsehen und im Internet.

Nur eines ist anders als früher: Heute besitzen Fürsten keine Menschen mehr. Das war früher anders. Ein Mensch war in einem Fürstentum Besitz des Regenten.“ „Und was bitte ist ein Regent?“ „Ein Regent ist der, der regiert. Der, der sein Reich regiert. Sein Fürstentum eben. Und auch die waren nicht alle gleich. Da gab es Kaiser und Könige, Kurfürsten und normale Fürsten. Herzöge und Grafen, Barone und weiß ich nicht alles, was sonst noch mehr.“ „Dann ist das jetzt klar“, sagte Vitus nachdenklich und er war mächtig stolz darauf, etwas so Seltsames nun zu wissen. Man wusste nie, wann man damit jemanden einmal so richtig beeindrucken könnte.

„Fürsten, also! Für die konnte man Musik machen. Klar, und in einem Ort, selbst in einer Stadt konnte es keine zwanzig Fürsten geben. Das gäbe ja ein Hallo.“ Das dachte Vitus nur, das sagte er nicht laut. „Also“, fuhr Balthasar fort, verbreiteten sich diese Söhne und Töchter und Enkel und Urenkel von Veit immer mehr in Thüringen. Es war wirklich erstaunlich: Diese Bachs waren inzwischen so gut beim Musizieren, dass sie irgendwann eine Stelle sofort erhielten, nur – weil sie Bach hießen! Musik mussten sie natürlich spielen können. Aber, das ist ja logisch.

Jedenfalls sind es bis heute ungefähr 150 Musiker, die alle Bach heißen und Musik machten. Aber die spielten nicht mehr nur in Thüringen, sondern sie wanderten auch in Städte außerhalb Thüringens und manche fuhren auch mit der Kutsche. Zuerst bis nach Holland, Mailand in Italien und London in England. Schließlich reisten sie sogar mit Schiffen bis ins ferne, wirklich weit entfernte Amerika.“ „Das geht mir zu schnell.“ Vitus holte tief Luft. „Ein bisschen noch, dann habe ich den ersten Teil erzählt.“ „Und dann kommt Johann Sebastian?“ „Ja, Vitus, dann kommt Johann Sebastian Bach an die Reihe.“ freute sich Balthasar. „Einer der vielen Bachs schließlich – war Johann Ambrosius Bach. Johann Ambrosius Bach war der Vater von unserem Johann Sebastian.“

„Wollen wir eine Pause machen?“, schlug Vitus vor. „Und wir könnten in der Pause einen Schluck trinken, was meinst du Balti?“ Der kleine Barockengel Balthasar war von der Idee seines allerbesten Freundes begeistert. Nicht von dem Teil, mit dem Erzählen anzuhalten, dazu war er viel zu sehr in seine Geschichte vertieft. Aber der Teil mit dem Getränk, der sagte ihm zu. „Was wollen wir trinken?“, fragte Vitus. „Tee oder Saft? Und wenn ja – welchen?“, ulkte er herum. Sie entschieden sich beide für einen eiskalten Traubensaft. „Erzählen macht auch durstig“, sagte Balthasar. „Zuhören aber noch viel mehr“, bestätigte Vitus.

„Johann Ambrosius ist ein komischer Name“, sagte Vitus und ergänzte: „Aber Vitus finde ich auch ein wenig altmodisch. Ich würde viel lieber Sven heißen oder Tobi oder Kevin.“ Überlegte er und Balthasar entgegnete: „Ja, ich fand meinen Namen auch am Anfang nicht so toll, aber jetzt ist er doch etwas ganz Besonderes – gerade weil nicht so viele kleine Barockengel heißen wie ich. Vitus überlegte: „Ein kleiner Barockengel, der Harry heißt, oder Mike oder Leon – das wäre schon ein lustiger Name für einen Barockengel. Hat es in dieser Rock-Zeit auch rockige Namen gegeben?“ „Es heißt Ba - rock und was ist denn ein rockiger Name, Vitus? Menschen haben schon immer zu bestimmten Zeiten bestimmte Namen mal schicker, mal weniger schick gefunden.“ „Also, ich finde“, unterbrach ihn Vitus, „eigentlich Vitus gar nicht mehr so schlecht. Und Balthasarius ebenfalls nicht.“ Vitus krümmte sich vor Lachen, wusste er doch, dass Balthasar eines nicht mochte: Das war, wenn Vitus mit seinem Namen herumalberte.

„Aber Johann Ambrosius ist komisch.“ Vitus hatte das Thema mit den komischen Namen immer noch nicht abgeschlossen. „Aber so hieß er halt.“ „Und lebte der auch in diesem Wech?“ „In Wechmar? Nein, Johann Ambrosius Bach lebte nicht in Wechmar. Zuerst wohnte der in Erfurt, dann – später – zog er nach Eisenach.“ „Aber wir wollten doch eine Pause machen“, sagte Balthasar zu Vitus. Beide nahmen – das war lustig – genau zur selben Zeit einen tiefen Schluck des köstlichen Traubensaftes. „Und wir brauchen Kekse! Zur Stärkung.“ „Keine schlechte Idee. Also, Kekse zur Geburt von Johann Sebastian Bach. Dann feiern wir ihn doch, diesen Johann Sebastian. Aber zuerst machen wir eine Pause.“ Balthasar und Vitus aßen abwechselnd die verschiedenen Kekse, es war eine richtige Keksmischung, aber sie stritten nicht, weil kleine Barockengel erstens fast nie streiten und zweitens dem einen diese Kekse besser schmeckten, dem anderen die anderen.

Kapitel 3

Als alle Kekse restlos aufgegessen waren, schnappte sich Vitus den Teller und leckte die Krümel komplett ab. Er grinste verschmitzt. Denn er wusste, dass sich das eigentlich gar nicht gehörte. Und als ob das nicht schon genug war, meinte er: „So, nun müssen wir den Teller nicht einmal mehr spülen.“ Auch unter kleinen Barockengeln gab es gutes Benehmen – das kannten alle. Aber nicht alle wollten sich immer ordentlich benehmen – und natürlich musste das Geschirr gespült werden nach dem Essen. Wie überall. „Den Teller hier aber nicht mehr“, sagte Vitus fröhlich. Balthasar nahm sich vor, das später doch zu erledigen. Nach dem Erzählen seiner Geschichte.

„Wer – um alles in der Welt – ist jetzt eigentlich dieser eine besondere Bach?“, fragte Vitus etwas gedehnt. „Wenn ich mir so viele Geschichten von diesem einen Bach anhöre, möchte ich doch eigentlich gerne vorneweg wissen, warum der sooooooooo berühmt ist. Kann er denn sooooooooo“, Vitus übertrieb nun wirklich die Anzahl der ‚os’, „sooooooooo gut Musik spielen?“ „Nun“, begann Balthasar den nächsten Teil der Geschichte. „Johann Sebastian Bach hat nicht nur Musik gespielt, er hat sie auch gemacht.“ „Was heißt denn gemacht?“, fragte Vitus sofort, „Wenn ich auf meiner Geige spiele oder mich ans Klavier setze, dann mache ich doch auch Musik. Was ist denn der Unterschied?“ „Na, Johann Sebastian Bach hat sich eben auch überlegt, wie es sich denn anhört, wenn man einen Ton an den nächsten setzt. Und das mal so und danach mal anders tut. Und er hat sich überlegt, dass es doch schön klingen müsste, wenn einmal nur eine Geige spielt, an einer anderen Stelle dagegen ganz viele Geigen.“ „Und noch später noch viel mehr Geigen“, meinte Vitus. „Ja. Und dann hat Johann Sebastian sicherlich auch darüber nachgedacht, wie sich verschiedene Instrumente abwechseln könnten. Und das alles hat man früher Töne setzen genannt. Ton setzen. Johann Sebastian Bach war also ein Tonsetzer.“

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