Christiane Siegert - Ein Kriminalfall für Luzifer

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Ein Kriminalfall für Luzifer: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein gestohlener bester Freund – es scheint, als gäbe es endlich eine Wende in dem momentan wirklich sterbenslangweiligen Leben von Stallkater Luzifer. Denn Merlin muss in jedem Fall wiedergefunden werden, schließlich schläft Luzifer jede Nacht auf ihm und seinen Schlafplatz lässt sich kein Kater einfach so stehlen.
Kurzentschlossen übernimmt Luzifer den «Fall Merlin» und beschließt, seinen besten Freund zu suchen. Schließlich wartet er schon lange auf eine Gelegenheit, seine beispiellosen detektivischen Fähigkeiten, die der Kater sich beim Hören vieler Kriminalhörspiele angeeignet hat, auch in der Praxis zu testen.
Kann ja nicht so schwer sein, mit Luzifers detektivischem Talent seinen Freund Merlin wieder zu finden. Schließlich hat er bei seinem großen Vorbild Sherlock Holmes gelernt und wenn einer weiß, wie man einen Kriminalfall löst, dann er.
Warum sollte Luzifer das nicht auch gelingen?
Allerdings verlaufen Spurensuche, Nachforschungen und Untersuchungen dann doch etwas anders als Luzifer sich vorgestellt hat. Katzen können nicht wie Menschen ermitteln, das wird ihm schnell klar und so entwickelt Luzifer seine ganz eigenen Strategien.
Wie gut, dass ihm dabei Angel, die Nachbarskatze, als Watson treu zur Seite steht, ihn unterstützt und zu Luzifers Leidwesen so manch gute Idee und jede Menge Blödsinn im Kopf hat.
Werden sie es gemeinsam schaffen, Merlin wieder zu finden und ihn nach Hause zurück zu bringen?

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"Hähä", konterte Merlin, "schleich du mal mit Hufeisen."

"Trotzdem!" Luzifer gab nicht nach. "Es ist ja nicht so, dass ich dir die Boxentür nicht schon aufgepfotelt hätte!"

Da war etwas Wahres dran. Luzifer hatte eine Engelsgeduld bewiesen und eine gefühlte Ewigkeit vor dem Riegel gesessen, der Merlins Box verschlossen hielt. Millimeter für Millimeter hatte der Kater den Riegel zurückgeschoben und auch nicht aufgegeben, wenn der immer wieder zurück gerutscht war. Tatsächlich war es Luzifer gelungen, den Riegel zu öffnen und Merlin hatte die Gelegenheit bekommen, ebenfalls in die Sattelkammer zu schleichen. Leider war der Haflinger schnell erwischt worden und wieder in seiner Box gelandet. Der Riegel war seit diesem Ausbruchsversuch zusätzlich gesichert, worauf Merlin Luzifer jetzt noch einmal hinwies. "Ja super", meinte Merlin sarkastisch. "Dank dir ist die Tür jetzt nicht nur verriegelt sondern auch noch mit einem Führstrick zugeknotet. Diesen Knoten bekommst auch du nicht auf." Zufrieden sah er Luzifer an. Dieses Mal konnte der Kater sich nicht herausreden.

Doch Luzifer hatte das gar nicht vor, sondern wechselte einfach das Thema. "Immer willst du diskutieren", sagte Luzifer, "was ich aber sagen wollte: nen bissl mehr Action im Winter wäre trotzdem nicht verkehrt, lieber Merlin."

"Also ich hab genug Action, wenn ich mich fast auf die Nase lege, weil Eis unter dem Schnee liegt und ich ausrutsche oder der Schnee so unter meinen Hufen klebt, dass ich wie mit Absätzen laufen muss. Bin ganz froh, dass der Winter sich bisher nicht so richtig hat blicken lassen", giftete Merlin.

Luzifer beschloss, aufzugeben. Merlin konnte und wollte sein Problem offensichtlich nicht nachvollziehen. "Pferd müsste Katze sein, dann würdest du mich verstehen", grummelte Luzifer. Sprachs und verzog sich unter Merlins Decke. "Schlaf gut", rief Merlin nach hinten, knickte ein Hinterbein ein und begann zu entspannen.

Luzifer allerdings konnte keine Ruhe finden, er langweilte sich immer noch entsetzlich. Der Kater beschloss im Einschlafen, gleich am nächsten Tag etwas dagegen zu unternehmen, Regen hin oder her. Der Hof war groß, die Wiesen weit, und irgendwo musste doch ein Abenteuer auf ihn warten. Für den Anfang würde Luzifer sich ja mit einem ganz Kleinen zufrieden geben.

Der nächste Morgen

Luzifer wurde unsanft geweckt. Miriam hatte es eilig, weshalb sie ohne Rücksicht auf etwaige Katerverluste an Merlins Decke zog und so dafür sorgte, dass Luzifer in die Decke verwurschtelt vom Pferd fiel.

Empört erwachte Luzifer, fauchte die Decke an, suchte nach einen Ausweg aus der Decke, fand ihn aber erst nach mehreren Fehlversuchen. Von außen sah es so aus, als sei ein wild gewordener Ping-Pong-Ball in der Decke unterwegs. Endlich fand Luzifer einen Weg und krabbelte heraus. Kurz bevor er es geschafft hatte, blieb er bei dem Versuch sich zu befreien mit seinen Krallen hängen. Der Kater verlor das Gleichgewicht und plumpste sehr unelegant auf die Seite ins Stroh. Um sich nicht vollends zu blamieren, machte Luzifer einen riesigen Katzenbuckel, plusterte seinen Schwanz auf und fauchte erneut, diesmal allerdings nicht die Pferdedecke, sondern die Wand an.

Miriam, der das ganze Szenario nicht entgangen war und die zunächst noch überlegt hatte, wie sie ihre Aktion bei Luzifer wieder gut machen könne, brach in schallendes Gelächter aus, sie konnte nicht anders, es hatte einfach zu komisch ausgesehen.

Luzifer dagegen war stinksauer. Wo zum Eimer war oben und unten? Vorne und hinten? Zusätzlich sah er absolut unmöglich aus, das spürte der Kater genau. Sein Fell war zerstrubbelt, sein Puschelschwanz alles nur nicht puschlig und die Schnurrhaare standen in alle Himmelsrichtungen ab.

Total eingeschnappt beschloss Luzifer, sich sein Frühstück heute selbst zu erjagen und zwar auf dem Heuboden. Miriam sollte es sehr leid tun, dass sie ihn so geweckt und dann auch noch die Frechheit besessen hatte, über ihn zu lachen. Und putzen konnte er sich auf dem Heuboden dann auch ganz unauffällig und vor allem ungestört. Gesagt getan. Stinksauer lief Luzifer aus der Box in Richtung Heuboden-Leiter. "Luzifer", rief Miriam ihm nach, "es tut mir leid, ich hab nicht nachgedacht." Doch Luzifer lief einfach weiter, ohne Miriam eines Blickes zu würdigen. "Armer Kerl", meinte Miriam an Merlin gewandt, "das wird eine ganze Menge "Huhn in So ß e" brauchen, bis Luzifer mir das verzeiht."

Merlin, der alles mit angesehen hatte, grinste in sich hinein. Auch er hatte seinen Spaß gehabt.

Luzifer erklomm die Leiter auf den Heuboden. Husch husch, die Mäuse machten sich aus dem Staub und ab ins Heu, Luzifer konnte es genau hören. Doch erstmal hatte er andere Sorgen. So suchte er sich einen schönen Holzbalken und begann damit, sein Fell zu pflegen. Das dauerte seine Zeit, die Mäuse wiegten sich in Sicherheit und kamen wieder hervor. Alles Taktik, Luzifer hatte das schon öfter gemacht. Elegant sprang er vom Balken, landet weich auf dem Boden und legte sich auf die Lauer. Ganz laut- und bewegungslos wartete er auf sein Frühstück. Da, ein Rascheln. Luzifer schlich sich vorsichtig an. Den Körper eng an den Boden gedrückt, die Ohren spitz nach vorne aufgestellt, ortete er seine Beute. Schob sich dann mit steil in die Luft gerecktem Schwanz noch ein bisschen näher und drückte den Kopf lauernd auf den Boden. Wieder ein Rascheln, Luzifers Pupillen weiteten sich, der ganze Körper stand unter Hochspannung. Seine Chance war gekommen. Mit einem hohen Satz sprang er zielsicher in den Heuhaufen, packte die Maus mit den Pfoten und biss ihr geübt das Genick durch. Stolz auf seine Beute, trug er sie in die Mitte des Bodens und verspeiste sie genüsslich.

Danach jagte er noch zwei weitere Mäuse. An einer Maus war schließlich nicht viel dran und satt werden musste er ja. Mit der vierten Maus, die so doof war, dem wartenden Kater vor die Pfoten zu laufen, spielte er ausgiebig. Immer wieder fing er sie, ließ sie wieder laufen um die Maus erneut zu jagen, bis es ihm, wieder einmal, langweilig wurde und er beschloss, für heute genug von Mäusen zu haben. Kurzerhand machte er ihr den Garaus.

Einigermaßen gesättigt verließ er den Heuboden und sah nach, wo Merlin war. In seiner Box nicht, dafür standen da aber zwei gefüllte Schälchen. Ein Nachschlag, kann nicht schaden, überlegte sich Luzifer. Schließlich hatte er ja bewiesen, dass er sich selbst versorgen konnte. Kurzentschlossen leerte der Kater die beiden Schälchen und kombinierte währenddessen haarscharf, dass Merlin, da Miriam jetzt arbeiten war, draußen sein musste. Auf die Weide durften die Pferde bei dem Wetter nicht, blieb nur der Allwetter-Paddock, also machte Luzifer sich auf den Weg dorthin. Ha, diesen schlauen Gedankengang sollte ihm erstmal einer nachmachen!, dachte er sich stolz.

Schnaubend begrüßte Merlin seinen Freund schon von Weitem: "Mensch, wo bist du denn gewesen? Der Tag ist ja schon halb rum."

Luzifer war auf der Suche nach einem einigermaßen trockenen Weg zu Merlin. "Ich hab mir mein Futter selbst besorgt", rief er ihm eine Pfütze umrundend zu, "solltest du auch mal machen!"

"Ich soll Hafer anpflanzen?", fragte Merlin völlig verdattert und beobachtet dabei Luzifers Manöver. Vorsichtig umrundete der Kater zwei Pfützen, balancierte ein Stück auf dem Holzzaun entlang, sprang zielsicher auf einen Stein und beschloss, dass dies der richtige, trockene Ort war, um sich in Ruhe mit Merlin zu unterhalten. Der Haflinger war währenddessen zu dem Entschluss gekommen, dass Luzifer das mit dem Hafer anpflanzen nicht ernst gemeint haben konnte. Merlin hatte ein ganz anderes Problem und schon sehnsüchtig auf den Kater gewartet.

Nachdem Luzifer sich sein Plätzchen gesucht hatte, versicherte Merlin sich der ungeteilter Aufmerksamkeit des Katers und meinte betont beiläufig um ihn ein bisschen zu ärgern: "Schade, dass du nicht da warst. Jetzt ist mal was passiert und von dir keine Spur." Luzifer wurde ganz aufgeregt. "Was? Was ist passiert?", drängte er. Merlin baute sich wichtig vor Luzifer auf, senkte dann aber doch den Kopf, damit er sicher sein konnte, dass Luzifer ihm auch genau zuhörte. Der Kater wartete mit gespitzten Ohren, dass Merlin endlich loslegen würde, aufgeregt peitschte sein Schwanz hin und her. War das das Abenteuer, auf das er gewartet hatte?

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