Christiane Siegert - Ein Kriminalfall für Luzifer

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Ein Kriminalfall für Luzifer: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein gestohlener bester Freund – es scheint, als gäbe es endlich eine Wende in dem momentan wirklich sterbenslangweiligen Leben von Stallkater Luzifer. Denn Merlin muss in jedem Fall wiedergefunden werden, schließlich schläft Luzifer jede Nacht auf ihm und seinen Schlafplatz lässt sich kein Kater einfach so stehlen.
Kurzentschlossen übernimmt Luzifer den «Fall Merlin» und beschließt, seinen besten Freund zu suchen. Schließlich wartet er schon lange auf eine Gelegenheit, seine beispiellosen detektivischen Fähigkeiten, die der Kater sich beim Hören vieler Kriminalhörspiele angeeignet hat, auch in der Praxis zu testen.
Kann ja nicht so schwer sein, mit Luzifers detektivischem Talent seinen Freund Merlin wieder zu finden. Schließlich hat er bei seinem großen Vorbild Sherlock Holmes gelernt und wenn einer weiß, wie man einen Kriminalfall löst, dann er.
Warum sollte Luzifer das nicht auch gelingen?
Allerdings verlaufen Spurensuche, Nachforschungen und Untersuchungen dann doch etwas anders als Luzifer sich vorgestellt hat. Katzen können nicht wie Menschen ermitteln, das wird ihm schnell klar und so entwickelt Luzifer seine ganz eigenen Strategien.
Wie gut, dass ihm dabei Angel, die Nachbarskatze, als Watson treu zur Seite steht, ihn unterstützt und zu Luzifers Leidwesen so manch gute Idee und jede Menge Blödsinn im Kopf hat.
Werden sie es gemeinsam schaffen, Merlin wieder zu finden und ihn nach Hause zurück zu bringen?

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Stolz wartete der Kater jetzt auf das Ende und tatsächlich, mit der Schlange hatte Luzifer recht gehabt. Allerdings war er davon ausgegangen, dass der Mord kein Mord gewesen war, sondern beide Frauen nur aus Zufall getötet worden waren. Der Detektiv allerdings löste den Fall, indem er den Gärtner der Tat überführen konnte. Der Grund war eine Affäre gewesen, die die Frau hatte beenden wollen. Der Gärtner aber war dagegen gewesen und war, als die Frau sich nicht umstimmen lassen wollte, bis zum Äußersten gegangen.

Ein bisschen ärgerte Luzifer sich, dass er den Fall nicht ganz hatte lösen können, aber er war sehr zufrieden, dass er das mit der Schlange vor dem Detektiv gewusst hatte.

Fast wollte der Kater schon aufspringen und seinen Platz verlassen um zu Merlin zurück zu gehen, als ihm klar wurde, dass Stefanie und Britta noch da waren. Die beiden räumten gerade auf und unterhielten sich. "Man, das war aber spannend", meinte Britta.

"Ja", sagte Stefanie, "total. Nur Luzifer hat gefehlt."

"Das glaube ich nicht. Er hat sich irgendwo hier versteckt. Der Kleine wird immer besser. Eines Tages wird noch ein Detektiv aus ihm." Lachend verließen die beiden die Sattelkammer und knipsten das Licht aus. Freie Bahn! Luzifer lief schnurstracks zu Merlin, der schon auf ihn wartete. "Wie war's?", wollte Merlin wissen.

"Ui", antwortete Luzifer, "total spannend!" Er erzählte Merlin den Fall, legte ihm seine Überlegungen und die des Detektivs dar und berichtete über den Ausgang. "Das hast du aber gut gemacht", meinte Merlin.

"Find ich auch", sagte Luzifer selbstgefällig. "Warum kann nicht morgen schon wieder Mittwoch sein?" Merlin legte den Kopf schief und schüttelte seine dicke blonde Mähne. "Das würde dir dann auf Dauer auch langweilig werden." Da musste Luzifer ihm zustimmen.

"So kleiner Kater", meinte Merlin, "Schlafenszeit?"

"Schlafenszeit", bestätigte Luzifer. Merlin drehte sein Hinterteil zur Futterkrippe und Luzifer nutzte die Gelegenheit, sich zur Nachtruhe zu begeben.

Luzifers Schlafplatz

"Luzifer, nicht schon wieder! Komm da raus!", rief Miriam empört. Sie stand vor ihrem Pferd und musterte mit missbilligendem Blick das Hinterteil von Merlin. Unter dessen Decke wölbte sich eine Kugel. Luzifer hatte es sich mal wieder bequem gemacht. "Warum muss er sich ausgerechnet Merlin aussuchen?", wandte sie sich fragend an ihre Freundin Maja, die ebenfalls neugierig in Merlins Box getreten war. "Naja, es handelt sich eben um einen besonderen Kater", erklärte Maja, "normale Stallkater oder -katzen hat schließlich jeder. Aber welcher Reitstall hat schon einen Kater, der als besten Freund ein Pferd hat, nachts auf dessen Rücken schläft und jeden Mittwoch in der Sattelkammer Detektivgeschichten mithört? Auch wenn Luzifer wohl glaubt, dass ihn auf seinem Schrank keiner sieht." Miriam musste grinsen. Luzifer war wirklich ein spezieller Kater. Jeden Mittwoch amüsierten sich die Reiter aufs Neue, wenn Luzifer kurz vor 18.00 Uhr mit völlig unbeteiligtem Gesicht in die Sattelkammer schlich, jeden, der ihm begegnete völlig ignorierte und dann auf seinen Schrank sprang. Gestern war es wieder soweit gewesen. Der halbe Stall hatte sich in der Box gegenüber der Sattelkammer versteckt um Luzifer zu beobachten. Britta und Stefanie hatten anschließend absolut überzeugend ihre "Wo-steckt-bloß-Luzifer?"-Nummer abgezogen, um den Kater auf gar keinen Fall zu enttäuschen.

"Kennst du schon seine neuste Geschichte?", fragte Miriam Maja. Als die den Kopf schüttelte, erzählte Miriam: "Gestern Morgen saß er patschnass im Gebüsch und hat dort gewartet, bis Tonja in ihr Auto gestiegen ist. Luzifer hat wohl gerade geübt, nicht gesehen zu werden." Maja fing bei dieser Vorstellung an zu lachen. Sie konnte sich bildlich vorstellen, wie Luzifer bei Regen im Gebüsch gesessen und gewartet hatte. Es wäre egal gewesen, wie lange Tonja gebraucht hätte, Luzifer wäre nicht eher zum Stall gegangen, bis sie weggefahren wäre. Da kannte der Kater nichts.

Miriam kam ein Gedanke: Ob Luzifer sich auch unter Merlins Decke versteckte, weil er dachte, dort würde ihn keine sehen? Sie musterte gemeinsam mit Maja nachdenklich den Deckenhügel. "Was jetzt?", fragte Miriam ratlos.

"Schmeiß Luzifer einfach runter", schlug Maja vor. Entsetzt schüttelte Miriam den Kopf. "Das letzte Mal als ich das gemacht habe, hatte Merlin drei dicke Kratzer auf'm Poppes und war stinksauer auf mich. Das mache ich nie wieder." Maja grinste und meinte: "Nimm das doch nicht so persönlich." Nicht persönlich nehmen, Maja hatte da gut reden. Miriam mochte es, wenn sie in den Stall kam und Merlin ihr aus seiner Box zuwieherte. Wenn das Pferd aber beleidigt war, drehte es sein Hinterteil zur Boxentür, drückte dagegen und Miriam kam gar nicht erst in die Box rein.

Miriam fing ihre abschweifenden Gedanken wieder ein und wandte sich erneut ihrem eigentlichen Problem zu und das hieß "Kater unter Pferdedecke".

"Ob es wohl Decken mit eingebauter Katzenkuhle gibt?", überlegte Miriam laut, "oder heißt es "eingenähter"? Dann würde die Decke nicht immer so ausbeulen."

"Egal ob "eingenäht" oder "eingebaut" für Luzifer kommt eh nur eine "Katerkuhle" in Frage", wendete Maja ein, "aber was ich eigentlich sagen wollte: So eine Decke mit Katerkuhle wäre eine Sonderanfertigung und somit sauteuer. Du und Luzifer werdet weiterhin mit Decke ohne Kuhle leben müssen." Miriam grinste und wendete sich dem Deckenhügel zu. Vielleicht würde Luzifer sich bequemen, von Merlin herabzusteigen, wenn sie ein bisschen Süssholz raspelte. Darauf stand der Kater. In Gedanken formulierte Miriam ihren Satz, überdachte ihn noch einmal und sagte dann: "Luzifer, hättest du bitte die Güte, unter Merlins Decke hervorzukommen und vor allem von ihm runter? Wir würden gerne ausreiten."

Unter der Decke hatte Luzifer bereits zu Beginn des Gesprächs seine Ohren gespitzt und Miriam interessiert und zufrieden zugehört. Miriam wusste einfach, wie ein Kater von Luzifers Stand gerne behandelt wurde. Tatsächlich dachte er darüber nach, sein lauschiges Plätzchen zu verlassen, aber ein bisschen würde er Miriam noch zappeln lassen. Auf die erste Aufforderung zu reagieren, welche Katze machte das schon? Miriam streichelte den Deckenhügel und redete bewundernd weiter. "Wie schaffst du es nur immer, da drunter zu kommen? Ist eine großartige Leistung von dir. Und warum immer Merlin? Der gefällt dir, oder?"

Luzifer dachte bei sich, dass er beide Fragen leicht beantworten könne, aber dass bekanntlich Katzen, speziell natürlich Kater, ihre Geheimnisse niemals verrieten und auch bei so netten Personen wie Miriam nur selten eine Ausnahme machten.

Aber eigentlich, überlegte er, könnte ich das ruhig machen und eine von Miriams Fragen beantworten. Schließlich versteht sie mich ohnehin nicht.

Die Lösung war ganz einfach: Für Luzifer hatte Merlin einfach die perfekte Größe. Alle anderen Pferde im Stall waren für den Kater einfach zu hoch, er hatte das ausreichend und mit nicht wenigen Misserfolgen getestet. Nur bei Merlin konnte Luzifer vom Futtertrog bequem auf den Rücken des Haflingers springen und unter die Decke krabbeln. Wie Luzifer es allerdings schaffte, unter die Decke zu krabbeln, das würde er niemals irgendjemandem sagen oder zeigen, das stand fest.

Luzifer bewegte sich unter der Decke und beschloss, dass Miriam heute Glück hatte. Er musste sowieso mal wohin, also durfte sie auch ausreiten. Über Merlins Schweifansatz kam unter der Decke zuerst ein rosa Näschen mit prächtigem Schnurrbart hervor, dann ein dicker, schneeweißer Katerkopf mit zwei bernsteinfarbenen Augen, es folgten die Brust und Vorderbeine, ebenfalls schneeweiß. Merlin drehte sein Hinterteil zum Futtertrog, Luzifer stieg würdevoll hinein, sprang von dort auf den Boden und marschierte mit hoch erhobenem Puschel-Schwanz, selbstverständlich auch schneeweiß, in Richtung Stalltür und hinaus. Lange brauchte er für den Weg nicht, denn das Stallgebäude beherbergte nur 25 Pferde und Merlin stand in der vierten Box auf der rechten Seite.

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