Daniela Zörner - Das Kasematukel und der Pfropftropffleck

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Das Kasematukel und der Pfropftropffleck: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein illustriertes Märchen über das geheimnisvolle Kasematukel und seine tolldreistkühnen Abenteuer.
Diesmal schließt Lodi Zuckerapfel, das winzige Kasematukel, sogar Freundschaft mit Vika, dem riesigen Schneemädchen. Überaus ungewöhnlich! Prompt wird Lodi von einem Cocker-Spaniel geklaut. Damit nicht genug, bekommt das Kasematukel es alsbald mit kräuterfressenden Ungeheuern, der unglücklichen Raupe Rubi und einem rabaukigen Grünspecht zu tun. Und wer vertreibt für Onkel Helidor die wilde Wühlmeute von seiner Streuobstwiese? Ach herrjeminee, wenn das mal gut geht!
Herrlicher Lesespaß für Kinder ab 7 Jahren – und ebenso für die Vorleser…

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Immerhin ging es längst zur Schule und wusste, dass manche Vögel in Baumhöhlen lebten. Außerdem kannte es etliche spannende, zauberhafte, abenteuerliche oder unheimliche Geschichten, in denen Zwerge, Feen, Kobolde, Elfen und noch eine Reihe anderer freundlicher oder gruseliger Geschöpfe vorkamen. Mithin bestand gar kein Grund, sich über Lodi im Apfelbaum den Kopf zu zerbrechen.

Doch das Kasematukel antwortete nun seiner Winzigkeit entsprechend: „Hier in meiner Nachbarschaft wohnt niemand. Sogar mein Freund Erdwich lebt einen halben Tagesmarsch entfernt.“

Blitzschnell schossen neue Tränen aus den grünen Augen. „Aber, aber, so weit kann ich doch gar nicht gelaufen sein! Ich wollte mich nur ein wenig umschauen, wo ich doch neu hier bin.“ Das Riesenmädchen schluchzte, bis sein ganzer Körper bebte.

„Doch, doch“, sagte Lodi gewichtig, „so etwas kann passieren. Da wüsste ich manch eine verrückte Geschichte zu erzählen.“

„Nach Hause“, jammerte Schneemädchen. Von Abenteuergeschichten wollte es hier und jetzt keinesfalls etwas hören.

„Na, uns wird schon etwas einfallen“, versuchte Lodi zu trösten. Allerdings mochte er selbst kaum daran glauben. Denn eines stand für ihn felsenfest: Keine Abenteuer bei Eis und Schnee! Selbst Lodi würde gegen das oberste Gebot aller Kasematukel nie, nie jemals verstoßen.

Man stelle sich einmal vor, das Kasematukel würde in diesem Augenblick einfach die Strickleiter an seinem Baumstamm hinunter rattern lassen, sich aus der Tür schwingen, flink hinabklettern – und unten angekommen bis zum Hals im Schnee versinken. Welch eine Katastrophe! Das Ganze ohne Tropfenhut und Flechtgrasschuhe. Was hätten die da auch genützt?

Eine dicke Schneeflocke landete auf der geröteten Nasenspitze des Schneemädchens, schmolz dahin, und hing dort nun als Wassertropfen. Während Lodi dies in aller Seelenruhe beobachtete, riss ihn Schneemädchen zu seiner Notlage zurück.

„Mir ist kalt“, bibberte es.

„Ich würde dich durchaus auf ein Tässchen heißen Apfelblütentee einladen. Nur, du bist viel zu riesig für meine Wohnhöhle. Da gibt es kein Vertun, wie mein lieber Onkel zu sagen pflegt.“

„Aber ich muss doch heim!“

„Ja, ja, das habe ich wohl verstanden.“ Plötzlich kam Lodi ein Geistesblitz. „Also, ich an deiner Stelle würde einfach immer dem Postweg folgen.“

Ein Hoffnungsschimmer leuchtete in Schneemädchens Gesicht auf. Erwartungsvoll drehte es sich um und stapfte drei, vier, fünf Schritte bis zu dem verschneiten Weg. Dort schaute es nach rechts, schaute nach links, dann nochmals nach rechts. „Aber in welche Richtung?“, rief es ängstlich.

Vorsichtig kehrte das Riesenkind zu dem Apfelbaum zurück. „Ach bitte! Kannst du mitkommen?“

Lodi zuckte zusammen. „Es ist Winter!“

„Das macht doch nichts.“

„Du bist ja auch riesengroß.“

„Nein, ich bin noch recht klein. Ich bin gerade erst acht Jahre alt geworden.“

„Acht?“, rief das Kasematukel voller Entsetzen. „Was tust du da draußen ganz allein?“

Prompt brach Schneemädchen wieder in Tränen aus. Dabei war es eigentlich gar keine Heulsuse, eher im Gegenteil. Immer neugierig und unternehmungslustig erkundete es alles und jedes, ob groß oder klein. Andernfalls hätte sich Schneemädchen wohl kaum verirrt!

„Ist ja gut“, versuchte Lodi zu trösten, „du findest bestimmt nach Hause“. Ungewollt fiel ihm ein, wie er sich letzten Sommer ausweglos im Wald verirrt hatte. Uh, war das gruselig gewesen – und gefährlich! Aber mit einigen hilfsbereiten Waldbewohnern war sein Abenteuer am Ende gut ausgegangen. Lodi seufzte. „Was nun, was tun?“

Das kleine Mädchen lächelte ihn schüchtern an. „Ich könnte dich tragen.“

„Wie bitte?“ Das war in Lodis spitzen Ohren eine unerhörte Vorstellung.

Doch für Schneemädchen klang die Idee richtig klug. „Ich setze dich auf meine Schulter oder meine Mütze.“

„Ich bin doch kein Vogel!“, empörte sich Lodi. „Und was überhaupt, wenn ich herunterfalle? Oder schlimmer noch, wenn die Eule jagt?“ Er schüttelte sich vor Unbehagen. „Und im Winter noch obendrein! Das wäre unverzeihlich unkasematukelisch.“

„Bitte!“

„Ja, nein, also.“

„Bitte!“ Erwartungsvoll hob Schneemädchen seinen ausgestreckten Fäustling zur Türöffnung empor.

Noch bevor sich Lodis gescheiter Kopf weitere klug klingende Ausreden überlegen konnte, schwangen sich seine Beine wie von selbst über die Türschwelle. Mit furchtlosem Sprung und ausgestreckt rudernden Armen landete er auf dem kuschelig weichen Fäustling.

Schneemädchen riss die Augen auf. „Du bist wirklich winzig.“

„Winzig? Ich bin ein ausgewachsenes Kasematukel“, entgegnete Lodi reichlich verschnupft. Warum beleidigte das Riesenkind ihn, wo er soeben eine wahre Heldentat vollbracht hatte? Er rappelte sich auf die Füße und stemmte gewichtig seine geballten Fäuste in die Hüften. Dummerweise kippte Lodi auf dem weichen Fäustling vornüber, noch bevor er dem Schneemädchen einen sehr grimmigen Blick hinauf schleudern konnte.

„Oh, sei vorsichtig, sonst fällst du hinunter.“ Sehr hilfsbereit hielt es Lodi den Daumen hin, an dem er sich nun aufrichtete.

Glücklich strahlte das kleine Mädchen ihn an. „Wie heißt du?“

„Lodi Zuckerapfel, mein Name.“

„Hi, hi, hi“, kringelte es sich. „Zuckerapfel? Ist der Name aber komisch. Ich heiße Vika.“ Dann stutzte es vor Verblüffung, guckte noch einmal ganz genau hin und prustete hervor: „Deine Augen sind ja lila!“

Das Kasematukel schüttelte vor Missbilligung ob solcher Albernheit seine braungrünen Zöpfe.

Davon keineswegs eingeschüchtert, weil höchst neugierig, fragte Vika: „Ach bitte. Was ist ein Kasematukel?“

„Na“, hob Lodi an, bevor er merkte, welch eine knifflige Frage das war. „Na, ich bin ein Kasematukel. Wir leben in alten Apfelbäumen.“

Damit konnte Vika wenig anfangen. Also rätselte sie weiter. „Bist du aus einem Märchen entwischt?“

Solch eine eigenartige Frage hatte wahrhaftig noch nie jemand dem Kasematukel gestellt. Lachend versicherte es: „Nein, nein. Ich bin einfach nur kleiner als du. Und wir leben hier seit Urzeiten. Soviel ist mal sicher.“

Einmal in Fahrt gekommen, purzelten Vika immer neue Fragen aus dem Mund. Für eine Weile vergaß sie ihr Zuhause vollkommen. Und ebenso die rasch nahende, winterliche Dunkelheit.

Kapitel 2

Die kleine Vika stand, mit Lodi auf ihrem Handschuh, noch immer vor dem Rosenapfelbaum. Da sie nun Gesellschaft bei ihrer Suche nach dem Heimweg hatte, war all ihre Angst wie ein böser Spuk verflogen.

Doch Lodi rieb nun seine eiskalten Hände aneinander. „Brrrh. Ungemütlich ist es hier draußen.“ Allmählich sehnte er sich nach seinem behaglich warmen Wohnzimmer.

„Das stimmt. Meine Füße sind schon Eisklumpen.“ Schneemädchen betrachtete das zitternde Kasematukel. „Du hast gar keine warmen Sachen an. Weißt du was? Ich stecke dich in meinen rechten Handschuh. Wenigstens der ist schön warm.“

Noch bevor Lodi protestieren konnte, landete er in dem roten Fäustling. Den wiederum schob Vika vorsichtig in ihre zweite, noch leere Manteltasche. Allein Kopf und Hände des Kasematukels ragten heraus.

„Und wohin wollen wir jetzt gehen?“, fragte Schneemädchen.

„Nach rechts.“

„Was hast du gesagt?“

„Nach rechts!“, brüllte Lodi zu ihrem Ohr hinauf. Immerhin war dies der vertraute Weg zu Erdwich Richtigwichtig, seinem guten Freund.

Der Wiesenwinkelwicht wohnte, genau wie der Name verrät, im äußersten Wiesenwinkel, eine halbe Tagesreise entfernt. Vielleicht würde Erdwich guten Rat wissen. Ja, der Gedanke gefiel Lodi. Mehr noch, stellte er sich begeistert vor, wie er mit seinem lieben Freund ein ausgiebiges Schwätzchen halten würde. Und Erdwichs unterirdische Wohnhöhle würde ihm ein sicheres Quartier für die bald heraufziehende Nacht bieten. Am nächsten Morgen dann … Tja, was? Wie sollte er allein durch solch eine Schneewüste heimkehren? „Ach herrjeminee!“

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