Mona Gold - Die Blutsippe

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Ein Mord, ein dunkles Familiengeheimnis und eine Liebesgeschichte..... Nach dem Tode ihrer Mutter erfährt Anna bei der Testamentseröffnung, dass sie eine alte Ritterburg geerbt hat. Dass dem Testament ein Brief ihrer Mutter beigelegt ist, der sie inständig davor warnt, die Erbschaft anzunehmen, interessiert Anna nicht, sie tritt das Erbe an und steuert damit – ohne es zu wissen – direkt in ihr Verderben. Bereits ihre Ankunft wird von rätselhaften Zwischenfällen begleitet, wurde doch kurz zuvor erst die übel zugerichtete Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Ganz in der Nähe der Burg, ganz in der Nähe von Annas neuem Zuhause. Wenig später werden mehr Tote gefunden, überall, immer mehr. Menschen als auch Vampire sind entsetzt. Während die Menschen noch die Täter unter den ihren vermuten, weiß man in der Welt der Vampire längst, dass nur ein abtrünniger Blutsauger zu solchen Taten fähig ist….. Eine fieberhafte Suche nach dem Täter beginnt, ein jeder ist verdächtig, das Misstrauen steigt. Inmitten dieser zunehmend feindlichen Umgebung ist die Liebesgeschichte zwischen dem Vampir Leo und der Buchhändlerin Anna angesiedelt. Eine Liebe, die kaum Aussichten auf Erfolg hat, denn Anna hat sich Feinde geschaffen, mächtige Feinde…

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Sprachlos schaute Anna ihm hinterher, als sich plötzlich eine Hand von hinten auf ihre Schulter legte und leicht zudrückte. Erschreckt wirbelte sie herum und schaute… in Leos Gesicht. Er strahlte sie an. Wieder mit seinem umwerfenden Lächeln. „Alles klar?“ - „Das müsste ich dich fragen. Ist alles gut gegangen? Hat er dir geglaubt?“ Leos Lächeln verschwand so schnell, wie es gekommen war. „Was heißt hier 'Hat er dir geglaubt?' Du hast dir nichts zu Schulden kommen lassen. Außerdem entspricht es voll und ganz der Wahrheit, dass wir beide die Zeit zwischen deiner Ankunft in Rittertal und deinem Eintreffen auf der Burg zusammen verbracht haben. Ich habe nicht gelogen.“ Nun war sein Gesichtsausdruck regelrecht wild und empört. Dass er Recht hatte, wusste Anna. Trotzdem war seit dem Besuch der Polizei und deren Anschuldigungen ein schales Gefühl in ihrer Magengegend zurückgeblieben.

Schniefend nickte sie und suchte insgeheim nach einem Thema, dass weniger schlechte Stimmung zwischen ihnen verbreiten würde. Dazu fiel ihr der junge Mann mit seinen eigenartigen Holzpfählen ein, den sie noch vor ein paar Minuten vor der Tischlerei beobachtet hatte. „Eben gerade habe ich einen jungen Mann aus der Tischlerei dort drüben mit einem ganzen Packen Holzpflöcke kommen sehen. Findest du das nicht auch eigenartig? Wozu braucht man denn noch angespitzte Holzpfähle?“ Während sie sprach, hatte sie die Tür zur Tischlerei keine Sekunde aus den Augen gelassen, so dass ihr Leos Erbleichen verborgen blieb. Auch dass er ihr nicht antwortete kam ihr nicht seltsam vor. „Die einzige Bedeutung, die ich mit angespitzten Holzpflöcken in Verbindung bringe ist das Töten von Vampiren. Denen muss man ja bekanntlich einen Pflock schön tief ins Herz schlagen, damit sie endlich tot sind und wirklich nie wieder auferstehen.“ Lachend drehte sie sich um und erschrak zutiefst. Leo stand noch blasser als sonst vor ihr starrte sie voller Verachtung an. „So? Muss man das?“ Sagte er und drehte sich wütend um. Mit mehr Schwung als nötig setzte er sich auf den Kutschbock und nahm die Zügel in die Hand. „Wenn du hier in der Stadt nicht übernachten willst, solltest du dich beeilen.“ Sein Blick war eiskalt. Wie ein Racheengel thronte er auf der Kutsche und starrte wutentbrannt zu Anna herunter, die sich immer noch völlig perplex beeilte, ebenfalls aufzusitzen. Kaum hatte sie sich zurück gelehnt, fuhr die Kutsche auch schon an. Die gesamte Fahrt über sprach Leo kein Wort mehr mit ihr. Jeder ihrer Versuche, ihn in ein Gespräch zu verwickeln, scheiterte kläglich. Ratlos und mit verschränkten Armen saß Anna auf dem Kutschbock neben Leo. Sie wusste einfach nicht, was sie falsch gemacht hatte.

7. Bissspuren

Nach ihrem Ausflug aus der Stadt war Anna reichlich verspätet zum Abendessen erschienen. Ihr war noch immer ein bisschen schwindelig und obendrein mächtig übel. Ob das nun an der Bissattacke heute Nachmittag oder Leos eigenartigem Verhalten nach ihrem Spaß über Vampire lag, wusste sie nicht. Wenn sie allein daran dachte, wie eisig sie unter Leos Blick zusammengezuckt war, verkrampfte sich ihr Magen. Wahrscheinlich war es jetzt wirklich das Beste, wenn sie etwas aß. Flink huschte sie die Treppen in der Eingangshalle hinunter und verschwand in der Küche. Eigentlich hatte sie sich nur kurz etwas holen wollen, aber dann, als sie in der Küche die geöffnete Tür zum angrenzenden Esszimmer bemerkte, hielt sie inne. Dort schienen alle Bewohner des Rittergutes versammelt zu sein.

Offenbar nahm man hier zumindest das Abendessen gemeinsam ein. Anna entdeckte viele unbekannte Gesichter. Insgesamt zählte sie sieben Personen, die um den runden, großen Tisch herum saßen und neun Gedecke. Man hatte für sie und Adele mit gedeckt, als ob ihre Tante jeden Moment zur Tür herein kommen könnte. Sie schluckte und wusste nicht genau, wie sie sich verhalten sollte. Die Erinnerung an ihr unglückliches Gespräch mit Alma kam ihr wieder in den Sinn. So begegnete Anna der Haushälterin mit doch sehr gemischten Gefühlen, als diese sie überschwänglich herein bat. Sie überraschte der unverfängliche, freudige Tonfall der Haushälterin. Nach ihrer Unterredung heute Morgen nach dem Besuch der Polizisten hatte sie gar nicht mehr den Eindruck, dieser Dame vollends vertrauen zu können. Im Gegenteil. Seit dem die Haushälterin versucht hatte, sie auszuhorchen und dabei auch noch so eigenartig belauert hatte, wollte sich Anna lieber von ihr fernhalten.

Mehr widerstrebend betrat sie das Esszimmer und betrachtete unsicher die beiden freien Plätze. Beide waren an Almas Seite. Nun gut, dann würde sie in den sauren Apfel beißen müssen. Schicksalsergeben ließ sie sich auf einen der beiden Stühle gleiten. Während sie noch möglichst freundlich und unverfänglich in die Runde lächelte, legte ihr Alma auch schon ihre kleine, runzelige Hand auf den Oberarm. „Schließlich wohnst du doch jetzt hier und gehörst zur Familie, Kindchen!“. Das junge Mädchen neben Anna betrachtete diese mit offenem Missfallen. Dies schien auch der Haushälterin aufzufallen, die das unhöfliche Verhalten mit hochgezogenen Augenbrauen quittierte, sich jedoch eines Kommentars enthielt.

Statt dessen lächelte sie Anna betont freundlich an und stellte sie den übrigen Bewohnern vor. „Das ist Anna Wolfstöter. Adeles Nichte. Sie ist gestern Abend angekommen.“ - „Genau zur selben Zeit, als Adele verschwunden ist!“ Die Worte stammten von der unfreundlichen jungen Frau, die neben Anna saß und ließen jedermann am Tisch förmlich zusammenzucken. Das war ja eine feine Begrüßung. Vielleicht sollte sie sich in Zukunft ihr Essen doch lieber mit auf ihr Zimmer nehmen. „Jessica! Halt dich zurück. Anna hat nichts mit Adeles Verschwinden zu tun.“ - „Ach? Und woher willst du das wissen? Hast du vielleicht Beweise? Ich dachte, dass sogar die Polizei sie im Verdacht hat, an Adeles Verschwinden beteiligt zu sein.“ Mit einem hämischen Grinsen schaute sie die Haushälterin von der Seite an. Das war ja nicht zu fassen. Jetzt verdächtigte man sie hier ganz ungeniert, ohne sie überhaupt zu kennen. Anna betrachtete das Mädchen neben sich genauer. Sie mochte vielleicht um die 20 Jahre alt sein, hatte dünne dunkelblonde, schulterlange Haare, die ihr in fettigen Strähnen am Kopf zu kleben schienen, blassgraue Augen und ein nichtssagendes Äußeres.

Jetzt verzog sich ihr Gesicht zu einer hässlichen Grimasse. „Ein Motiv hat sie ja schließlich. Alleinige Herrin über Burg Rittertal zu sein. Wenn das kein Grund ist, jemanden zu töten!“ Ein lauter Knall ertönte. Johann, der Burgverwalter, hatte mit der flachen Hand auf den Tisch geschlagen. „Jetzt reicht es! Erstens ist Adele noch nicht tot! Ich gehe fest davon aus, dass die Polizei sie bald gesund und munter finden und zurück nach Hause bringen wird. Zweitens ist es eine Unverschämtheit, einen Gast mit solch unglaublichen Unterstellungen zu behelligen. Und drittens ist jemand so lange unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist.“ Wütend funkelte er in Jessicas Richtung. Die lief knallrot an, senkte den Kopf und starrte schweigend auf ihren Teller. Alle hatten mittlerweile aufgehört zu essen und betrachteten sie entsetzt. Alma legte sachte ihre Hand auf Annas Schulter. Eine Geste, die sie nicht unbedingt versöhnlicher stimmte. „Anna, es tut mir Leid. Ich möchte mich bei dir in aller Form für Jessicas Benehmen entschuldigen. Normalerweise wird hier Gastfreundschaft groß geschrieben, aber seit Adeles Verschwinden ist hier alles aus den Fugen geraten.“ - „Schon gut.“

Anna war ein bisschen unsicher, wie sie reagieren sollte. Klar, eine solche Anschuldigung war unmöglich… Aber andererseits könnte das hier, sofern sie sich zum Bleiben entschied, ihr neues Zuhause werden. Und ein neues Leben in einem neuen Zuhause gleich mit solch einem schlechten Start beginnen… Doch schien die Haushälterin da anderer Meinung zu sein, denn sie schüttelte energisch den Kopf. “Nein, nein, so einfach ist es nicht. Nach Adeles Rückkehr werde ich mit ihr über Jessicas Verhalten sprechen.“ Der Ton der Haushälterin machte deutlich, dass sie keine Widerrede duldete. Tröstend strich sie über Annas Schulter. Dabei meinte sie es vielleicht zu gut, wie auch immer, jedenfalls rutschte Annas Blusenkragen ein wenig zur Seite und gab den Blick auf die hässliche Bisswunde an ihrem Hals preis. Die beiden großen Löcher hatten sich innerhalb einer halben Stunde stark entzündet und schmerzten auch, so wie sie aussahen!

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