Mona Gold - Die Blutsippe

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Ein Mord, ein dunkles Familiengeheimnis und eine Liebesgeschichte..... Nach dem Tode ihrer Mutter erfährt Anna bei der Testamentseröffnung, dass sie eine alte Ritterburg geerbt hat. Dass dem Testament ein Brief ihrer Mutter beigelegt ist, der sie inständig davor warnt, die Erbschaft anzunehmen, interessiert Anna nicht, sie tritt das Erbe an und steuert damit – ohne es zu wissen – direkt in ihr Verderben. Bereits ihre Ankunft wird von rätselhaften Zwischenfällen begleitet, wurde doch kurz zuvor erst die übel zugerichtete Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Ganz in der Nähe der Burg, ganz in der Nähe von Annas neuem Zuhause. Wenig später werden mehr Tote gefunden, überall, immer mehr. Menschen als auch Vampire sind entsetzt. Während die Menschen noch die Täter unter den ihren vermuten, weiß man in der Welt der Vampire längst, dass nur ein abtrünniger Blutsauger zu solchen Taten fähig ist….. Eine fieberhafte Suche nach dem Täter beginnt, ein jeder ist verdächtig, das Misstrauen steigt. Inmitten dieser zunehmend feindlichen Umgebung ist die Liebesgeschichte zwischen dem Vampir Leo und der Buchhändlerin Anna angesiedelt. Eine Liebe, die kaum Aussichten auf Erfolg hat, denn Anna hat sich Feinde geschaffen, mächtige Feinde…

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Wieder drängte sich die unangenehme Stimme des Älteren in ihr Bewusstsein. „Wo wir gerade beim Thema sind. Ihre Tante wurde gestern Abend zuletzt gegen 20 Uhr im Stall bei den Pferden und der Kutsche gesehen, kurz bevor sie aufbrach um sie vom Bahnhof abzuholen. Wo waren Sie gestern Abend nach 20 Uhr bis zu Ihrer Ankunft auf Burg Rittertal?“ Gestern Abend? Wo war sie gestern Abend ab 20 Uhr? Annas Gedanken wirbelten durcheinander, sie konnte nicht mehr klar denken. In ihrem Kopf befand sich plötzlich nur noch eine gähnende Leere. Mit großen entsetzten Augen blickte Anna die beiden Polizisten an. Sie hatte nicht den blassesten Schimmer, was sie sagen sollte.

Der Klang lauter, polternder Schritte ließ sie alle drei zusammen zucken. Alma war mit einem antiken Holztablett, das mit Kaffeetassen und Gebäck beladen war, aus der Küche zurückgekehrt. Nun stand sie mit einem äußerst erbosten Gesichtsausdruck im Türrahmen. Das Tablett hatte sie achtlos auf dem nächstbesten Sessel abgestellt, bevor sie nun laut ihrem Ärger Luft zu machen begann. „Aber meine Herren! Was sind das für Verdächtigungen? Natürlich war sie gestern Abend um 20 Uhr noch im Zug nach Rittertal. Von der Ritterburg aus braucht man ungefähr eine Stunde mit der Kutsche zum Bahnhof. Also fuhr ihre Tante schon um 20 Uhr los, um ihre Nichte entsprechend pünktlich um 21. 10 Uhr abholen zu können. Und jetzt gehen Sie bitte. Falls Sie noch irgendwelche Fragen haben, wissen Sie, wo Sie uns finden. Gehen Sie! Sie haben schon genug Unheil angerichtet.“

Mit besorgtem Gesichtsausdruck war sie auf Anna zugeeilt und hatte sich schützend vor sie gestellt. Während ihre Augen mit einem unerbittlichen Ausdruck auf die beiden Kommissare gerichtet waren, tätschelte sie beruhigend Annas Schulter. Die zitterte mittlerweile am ganzen Leib. Ein Zustand, der von den beiden Polizisten nur mit einem misstrauischen Gesichtsausdruck quittiert wurde. Wahrscheinlich machte sich ihrer Ansicht nach Anna dadurch erst recht verdächtig. Ungelenk erhoben sie sich aus den altertümlichen roten Plüschsesseln und verabschiedeten sich steif und unhöflich. „Wir werden das überprüfen!“ Dann drängten sie sich mit äußerst pikierten Gesichtern an der jungen Burgherrin und Alma vorbei. Die Hausdame stand immer noch wie eine Furie vor Anna. Ihre Augen sprühten Funken, als sie die Polizisten beim Verlassen des Raumes beobachtete.

Erst als sie das Klacken des Türschlosses aus der Eingangshalle vernahm, entspannte sich ihre Haltung wieder. Mit einem tiefen Seufzer ließ sie sich auf den Sessel, der neben Anna stand, fallen. „Das hat uns gerade noch gefehlt. Diese Schnüffler! Statt sie sich mit der Suche nach deiner Tante beschäftigen, belästigen sie harmlose Leute mit solch infamen Unterstellungen.“ Während sie diese Worte sprach, schüttelte sie fassungslos den Kopf. Eine graue, leicht gewellte Haarsträhne löste sich dabei aus ihrem Dutt und wurde von ihrer Besitzerin mit einer ärgerlichen Handbewegung zur Seite gefegt. Anna konnte nicht anders, aber seitdem sie gestern Abend auf der Ritterburg eingetroffen war, fragte sie sich insgeheim bei jeder Begegnung, wer wohl Teil des düsteren Geheimnisses war, das ihre Mutter hatte die Flucht ergreifen lassen. Bisher konnte sie es sich bei niemandem vorstellen, doch hatte sie längst noch nicht alle Bewohner der Burg kennen gelernt. Almas Hand, die ihr tröstend über den Arm strich, ließ sie aufblicken.

„Das war ein Schock, hm?“ Stumm nickte Anna. „Lass dich von den Beiden bloß nicht ins Boxhorn jagen. Du warst zur fraglichen Zeit im Zug, das lässt sich ganz leicht mit deiner Fahrkarte belegen. Vielleicht gab es auch noch andere Fahrgäste?“ Weiterhin stumm schüttelte Anna den Kopf. „Vielleicht den Schaffner, der deine Fahrkarte kontrolliert hat?“ Die Erinnerung an den Schaffner kam ihr in den Sinn und ließ sie erleichtert aufatmen. „Ja, da war der Schaffner. Er hat sich sogar noch mit mir über das Dorf Rittertal unterhalten. Der erinnert sich bestimmt an mich. Er war ganz fassungslos, als er hörte, dass ich hier eventuell herziehen möchte. Er meinte, dass ihm das in 48 Dienstjahren noch nicht untergekommen sei.“

Erleichtert lehnte sich Anna zurück und kuschelte sich in den Bezug des flauschigen, roten Sessels. Von der Seite betrachtete sie Alma. Ihr Gesicht hatte strenge Züge, die durch den straffen Dutt noch verstärkt wurden. Sie konnte gleichermaßen liebevoll als auch resolut sein. Letzteres hatte sie eben gerade bei den beiden Polizisten bewiesen. Nun lachte die alte Dame. „Ja, in der Tat ist Rittertal nicht gerade ein sehr anziehender Ort. Recht klein, hat auf den ersten Blick wenig zu bieten. Doch eine Besonderheit haben wir und das ist unser Antikmarkt. Hast du schon davon gehört?“ Anna nickte. „Das ist Jahrhunderte alte Tradition. Du weißt, dass deine Tante ihren Antiquitätenladen hier in der Burg betreibt? Zusätzlich findet ab Ende Oktober bis Mai im Nordflügel auch noch ein Antikmarkt statt. Das ist praktisch so eine Art Antiquitätenbörse von Weltruf. Aus aller Welt kommen Antiquitätenhändler, Sammler und Interessierte, um hier Antiquitäten zu erwerben und sich auszutauschen. Es heißt, dass man hier weltweit die besterhaltensten Antiquitäten bekommen kann. Wir nehmen auch Bestellungen auf und während der Sommermonate reist die Händlerfamilie, dessen eines Mitglied du schon kennen gelernt hast, durch die ganze Welt und kauft ein, stets darum bemüht, die Wünsche der Kunden zu erfüllen.

Im Nordflügel befindet sich auch unser kleines, familiär geführtes Hotel, das nur für die Zeit des Antikmarkts geöffnet ist und auch nur den Besuchern der Antiquitätenbörse zur Verfügung steht. Du siehst, wir haben das ganze Jahr über voll zu tun. Nur die Sommermonate sind ruhiger. Da sind die meisten Käufer abgereist, der Antikmarkt geschlossen und der Laden deiner Tante nur an zwei Tagen in der Woche geöffnet.“

Als schwelge sie in den wundervollsten Erinnerungen, lehnte sie sich mit einem wohligen Seufzer zurück und strahlte Anna an. Die lächelte scheu zurück. Alma gehörte zu der Sorte Mensch, die man einfach mögen musste. Die Erwähnung der Händlerfamilie kam ihr wieder in den Sinn. Neugierig fragte Anna die Haushälterin danach. Die alte Dame schmunzelte. „Er gefällt dir, hm?“ Als Anna überrascht drein sah, zwinkerte ihr die Haushälterin zu. „Die Art wie du dich gestern noch mal zu ihm umgedreht hast… Er ist ja durchaus attraktiv.“ Schelmisch musterte Alma die junge Burgherrin. Offenbar konnte man ihr nichts vormachen.

Anna, die sich ertappt fühlte, wechselte schnell das Thema. „Was hat es mit der Händlerfamilie auf sich? Sogar der Schaffner im Zug hat sie erwähnt.“ Mit einem feinen Lächeln auf den Lippen ging Alma auf Annas Ablenkungsmanöver ein. „Die Händlerfamilie, nun ja, überwintert bereits seit vielen Jahrhunderten hier auf der Burg. Mit deiner eigenen Familie verbindet sie eine lange Freundschaft und, ja, man kann fast sagen eine tief verwurzelte Verpflichtung, die von Generation zu Generation als Familiengeheimnis weitergegeben wird. Deine Mutter war die Erste, die aus dieser Jahrhunderte alten Traditionskette ausbrach.“ Wachsam betrachtete Alma die Nichte ihrer Chefin. „Sie hat dir nie etwas über ihre wahre Herkunft gesagt, richtig? Wir waren alle sehr überrascht, nach dem Tod deiner Mutter von deiner Existenz zu erfahren.“

Wie elektrisiert starrte Anna die alte Dame an. Da war es wieder, dieses Wort „Familiengeheimnis“. Ihre Mutter hatte es als etwas dargestellt, das man nicht aufschreiben konnte. Es war der Grund, warum ihre Mutter damals vor ihrer Familie geflohen war und sich Zeit ihres Lebens versteckt hatte. Unsicher blickte Anna die Haushälterin an. Dann, ganz langsam, nickte sie. „Richtig, sie hat nie von ihrer eigenen Familie gesprochen, ich wusste gar nicht, dass es euch gibt. Entsprechend überrascht war ich auch über mein Erbe.“

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