Mona Gold - Die Blutsippe

Здесь есть возможность читать онлайн «Mona Gold - Die Blutsippe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Blutsippe: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Blutsippe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein Mord, ein dunkles Familiengeheimnis und eine Liebesgeschichte..... Nach dem Tode ihrer Mutter erfährt Anna bei der Testamentseröffnung, dass sie eine alte Ritterburg geerbt hat. Dass dem Testament ein Brief ihrer Mutter beigelegt ist, der sie inständig davor warnt, die Erbschaft anzunehmen, interessiert Anna nicht, sie tritt das Erbe an und steuert damit – ohne es zu wissen – direkt in ihr Verderben. Bereits ihre Ankunft wird von rätselhaften Zwischenfällen begleitet, wurde doch kurz zuvor erst die übel zugerichtete Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Ganz in der Nähe der Burg, ganz in der Nähe von Annas neuem Zuhause. Wenig später werden mehr Tote gefunden, überall, immer mehr. Menschen als auch Vampire sind entsetzt. Während die Menschen noch die Täter unter den ihren vermuten, weiß man in der Welt der Vampire längst, dass nur ein abtrünniger Blutsauger zu solchen Taten fähig ist….. Eine fieberhafte Suche nach dem Täter beginnt, ein jeder ist verdächtig, das Misstrauen steigt. Inmitten dieser zunehmend feindlichen Umgebung ist die Liebesgeschichte zwischen dem Vampir Leo und der Buchhändlerin Anna angesiedelt. Eine Liebe, die kaum Aussichten auf Erfolg hat, denn Anna hat sich Feinde geschaffen, mächtige Feinde…

Die Blutsippe — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Blutsippe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Verwirrt sah Anna sich um. Etwas war in diesem Zimmer anders als in den Räumen, in die sie davor geschaut hatte. Es war der Zustand der Möbel, der Bilder und des Teppichs. Hier lagen keine zentimeterdicken Staubschichten. Dieser Raum wurde offenbar regelmäßig gepflegt. Seltsam. Sagte nicht gestern Abend der Burgverwalter, dass der Südflügel nicht bewohnt sei? Neugierig geworden sah Anna sich aufmerksam um.

Besonders die Bücher hatten es ihr als Buchhändlerin angetan. Kurz vor ihrer Ankunft hatte ihre Tante ihr vorgeschlagen, sich ein wenig um die Bibliothek der Ritterburg zu kümmern, nur so lange, bis sie sich entschieden hatte, ob sie auf der Burg bleiben und ihr Erbe annehmen wollte oder nicht. Ob das hier die besagte Bibliothek war? Wohl eher nicht. Schließlich befand sie sich im eigentlich unbewohnten Südflügel. Langsam schlenderte Anna an den Bücherregalen entlang. Die meisten Ausgaben waren sehr alt und bestanden überwiegend aus alten Ledereinbänden. Ob das alles Originale waren? Zutrauen würde sie es ihrer Tante allemal. Und noch etwas fiel Anna auf. Die Bücher schienen alphabetisch geordnet zu sein und beschäftigten sich fast alle in irgendeiner Form mit Vampirismus, Wiedergängern, Hexen oder Werwölfen. Vielleicht war das der Grund, warum all diese Titel sich außerhalb des bewohnten Teils befanden. Eine derart ausführliche Ansammlung zu solchen Themen würde doch in jeder Hausbibliothek eigenartig aussehen. Ihr Blick fiel auf eine alte und abgegriffen wirkende Ausgabe von „Dracula“. Neugierig zog Anna sie aus dem Regal. Zumindest versuchte sie es. Gerade als sie das Buch ein Stück weit heraus gezogen hatte, ertönte ein „Klick“ und das gesamte Bücherregal vor ihr begann zu vibrieren.

Erschreckt machte Anna einen Schritt zur Seite. Keine Sekunde zu früh, wie sich herausstellte. Lautlos bewegte sich das Regal vor ihren Füßen zur Seite und gab den Blick auf einen dahinter liegenden Raum frei. Es herrschte ein unwirtliches Zwielicht und die Wände waren aus grob geschlagenem Fels, in die in regelmäßigen Abständen weitere Bücherregale eingelassen waren. Neugierig ging Anna durch die Öffnung in den verborgenen Raum hinein und betrachtete die Buchreihen genauer. Wieder waren es uralte Ausgaben, die auch alphabetisch geordnet im Regal standen und ebenfalls ausschließlich Vampirismus und Ähnliches zum Inhalt hatten. Anna stutzte. Unter „D“ fand sie wieder eine Dracula- Ausgabe. Sogar eine mit demselben schwarzen, abgegriffenen Ledereinband und derselben altertümlichen Schrift. Das konnte doch kein Zufall sein. Mühsam reckte sie sich und versuchte, diese Ausgabe herauszuziehen. Doch wie bei der Ausgabe im anderen Zimmer ertönte auch hier ein „Klick“ und das Regal bewegte sich lautlos zur Seite. Zum Vorschein kam wieder die Öffnung zu einem weiteren Raum in dessen Mitte sich der Beginn einer Wendeltreppe befand. Ein leises dumpfes Geräusch ließ Anna zusammenfahren. Gleichzeitig wurde alles um sie herum tiefschwarz. Der Eingang zum Arbeitszimmer! Den hatte sie völlig vergessen. Jetzt hatte sich die Öffnung, warum auch immer, wieder geschlossen und sie saß in der Falle. Ohne jegliche Ahnung wo bzw. ob es überhaupt einen Öffnungsmechanismus auf dieser Seite gab.

6. Böse Überraschungen

Anna war der kalte Angstschweiß auf die Stirn getreten. Sie wusste nicht mehr, wie lange sie hier unten bereits herumirrte. Anfangs hatte sie sich vorsichtig in die Richtung zurück getastet aus der sie gekommen war. Aber dort hatte sie in völliger Dunkelheit nichts finden können, um den Mechanismus zur Öffnung der Tür in Gang zu setzen. Ihr Weg zurück zur Wendeltreppe war auch nicht erfolgreicher.

Also hatte sie die Flucht nach vorn angetreten und war langsam tastend und sich ganz auf ihren Instinkt verlassend die Wendeltreppe hinuntergeschlichen. Irgendwann war diese zu Ende und seitdem bewegte sich Anna ebenerdig weiter. Bestimmt war sie schon zwei oder drei Stunden unterwegs, als sie mit dem Kopf gegen etwas Hartes stieß. Schmerzvoll rieb sie sich die Stelle an ihrer Schläfe und strich vorsichtig mit den Fingerkuppen über den lädierten Bereich. Bereits diese winzige Berührung ließ Anna schmerzhaft das Gesicht verziehen. Hoffentlich gab es nicht noch eine Beule.

Ein plötzliches Geräusch ließ Anna zusammenfahren. Wie elektrisiert verharrte sie. Ihr Herz begann zu klopfen. Schweiß rann ihre Schläfen herab. War sie vielleicht nicht allein? Wer war außer ihr noch hier unten? Und wieso hatte sie plötzlich solche Angst? Sollte sie nicht froh sein, wenn man sie hier fand und aus dieser ausweglosen Situation befreite? Noch während sie ihren Gedanken nachhing und sich über ihr ungutes Gefühl in der Magengegend wunderte, griff plötzlich etwas nach ihrem Arm, wirbelte sie herum und drückte ihr den Mund zu. Klauenartige Hände krallten sich um ihren Leib und hielten sie wie ein Schraubstock fest. Anna roch einen warmen, fauligen Atem an ihrer Halsbeuge. Ein tiefes, wildes Knurren direkt neben ihrem Ohr ließ sie erschaudern. Etwas Nasses berührte sie am Hals. Immer wieder. War das etwa eine Zunge, die über ihren Hals schleckte? Das Knurren wurde tiefer und grollender. Anna begann zu zittern. Sie war wie gelähmt. Sie fühlte Panik in sich aufsteigen. Noch während sie völlig konfus versuchte zu überlegen, wie sie dem Angreifer entkommen konnte, spürte sie einen brennenden Schmerz am Hals. Etwas bohrte sich blitzschnell in ihre Halsbeuge und saugte! Direkt neben Annas Ohr erklang ein gieriges Schlürfen und Schmatzen! Gleichzeitig spürte sie etwas Warmes an ihrem Hals herunterlaufen. Sie nahm einen eisenartigen Geruch wahr. Ob das ihr eigenes Blut war? Ihr wurde schlecht und sie fühlte sich einer Ohnmacht nahe, als sie ein wütendes Fauchen vernahm.

Gleich darauf wurde sie losgelassen und sackte zu Boden. Völlig geschwächt und mit einem hundsmiserablen Gefühl in der Magengegend hockte sie auf dem Fußboden und lauschte mit zunehmenden Schrecken dem Gefauche und dem Wortgefecht, das nun direkt neben ihr in der Dunkelheit einsetzte. „Lass sie in Ruhe!“ Anna fuhr zusammen. Sie kannte die Stimme. Es war Leo. Leo war hier unten und hatte sie gerettet! Ob man ihm gesagt hatte, dass sie ihn suchte? Aber woher wusste er, dass sie sich im unbewohnten Südflügel befand? Sie hatte niemandem gesagt, wohin sie ging. „Du machst dich lächerlich, Cousin! Sie ist doch nur ein Mensch!“ Nur ein Mensch? Was sollte sie denn sonst sein? Wieder ertönte ein wütendes Fauchen, begleitet von einem lauten Poltern.

„Bleib weg von ihr. Verschwinde!“ Das war wieder Leos Stimme. Er war hier und beschützte sie. Doch schien sich der unbekannte Gegner Leos nicht groß von seinen Drohgebärden beeinflussen zu lassen, sondern lachte nur schäbig und dreckig in die Dunkelheit hinein. „Irgendwann wirst du auch wieder zu den alten Riten zurückfinden!“ - „Niemals! Und jetzt verschwinde. Lass dich hier nie wieder blicken.“ Statt einer Antwort ertönte wieder das hämische Lachen, gefolgt von lauten, polternden Schritten. Dann war alles ruhig.

Ein Licht wurde angezündet. Anna hörte noch das Zischen eines Streichholzes, dann sah sie, dass tatsächlich Leo vor ihr stand und eine der Kerzen angezündet hatte. Diese waren hier in regelmäßigen Abständen zusammen mit je einem Päckchen Zündhölzer in kleinen Nischen aufgestellt. Im Kerzenlicht sah sie nun, wie Leo neben ihr kniete und ihren Hals untersuchte. „Dieser Schuft! Glücklicherweise bin ich noch rechtzeitig gekommen.“ Anna blinzelte irritiert. „Rechtzeitig? Er hat mich doch schon angefallen. Was hätte denn noch passieren sollen?“ Leo sah ihr tief in die Augen. Ganz zart legte er seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und hob es so an, dass sie ihm in die Augen blicken musste. Tief in die Augen blicken musste, die smaragdgrün im zarten Kerzenlicht schimmerten und sie teils streng, teils besorgt anblickten. „Das möchtest du gar nicht wissen, glaube es mir!“ Die Worte des Angreifers kamen ihr in den Sinn. „Was hat der andere Mann gemeint mit 'zu den alten Riten zurückkehren' und 'sie ist doch nur ein Mensch', was sollten ich und du denn sonst sein?“ Bei ihren letzten Worten hatte es amüsiert um Leos Mundwinkel gezuckt, bevor er zu einer Antwort ansetzte. „Auch das möchtest du nicht wirklich wissen!“ Zärtlich strich er mit seinem Daumen über ihren Mund und schüttelte lächelnd den Kopf. „Vertrau mir, kleine Anna.“ Immer noch lächelnd stand er auf und zog sie dabei mit sich in die Höhe. Als sie mühsam wieder auf beiden Beinen stand, lehnte sich Leo mit ernstem Gesicht an die Felswand.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Blutsippe»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Blutsippe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Blutsippe»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Blutsippe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x