Sabina S. Schneider - Aeternitas - Die komplette Trilogie

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Die komplette Trilogie
EVA & ADAM
Eva ist auf der Flucht. Die Realität ist für sie ein schwimmender Vorhang, durch den haarige und schuppige Monster hervor blinzeln, wenn sie am schwächsten ist. Doch schlimmer als die Alptraumgestalten ist das Nichts, das droht, sie und alles um sie herum zu verschlingen. Mit schwarzen Putzjobs und unter dem Tisch gereichten Scheinen, hält sie sich über Wasser. Sie duscht im öffentlichen Schwimmbad und gönnt sich hier und da einen Schlafplatz in einem Mehrbettzimmer in heruntergekommenen Hostels. Essen, schlafen oder waschen ist ihre tägliche Frage, wenn es um Geldausgaben geht. Und eines Nachts entscheidet sie sich falsch. Drei Betrunkene fallen über sie her. Eva kann sich befreien und springt in den See. Doch etwas packt sie, zerrt sie in die Tiefe. Als sie wieder zu sich kommt, wird sie gefangen genommen. Haben ihre Häscher sie gefunden?
Sie erwacht in einem luxeriösen Zimmer, ein Dienstmädchen steht bereit, ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Wie bei einer Fleischbeschauung, wird sie herausgeputzt und einer Horde Männer in Anzügen vorgeführt.
"Herzlich willkommen im Garten Eden! Dem Paradies! Sie sind von nun an eine Eva und das sind Ihre Adams."
Ein Paradies, das sich in eine Hölle verwandelt. Männer, die ihren Widerwillen ignorieren und ein Programm, designet, die Existenz der Menschheit zu retten. Doch für welchen Preis?
ABEL & KAIN
Das Eden Projekt Eva und Adam war ein Fehlschlag. Die Phiole des Lebens ist mit Eva verschwunden und die letzte Hoffnung der Menschheit verloren. Der Zorn der Schöpfer ist unbändig. Die letzten lebenden Evas und Adams sind weit davon entfernt, die Perfektion zu erreichen, und doch ruht in ihnen die letzte Möglichkeit, Leben auf dem Planten zu erwecken. Die Wissenschaft kennt in ihrer Verzweiflung keine Gnade und erschafft in qualvollen, menschenverachtenden Experimenten zwei Kinder: Kain und Abel. Sind sie die Rettung der Menschheit? Kann eine neue Welt aufgebaut werden auf gebrochenen Seelen und verstümmelten Körpern?
AUGE UM AUGE
Kain verzweifelt an dem, was ihn all die Jahrhunderte angetrieben hat: seiner Liebe zu der Frau aus dem Portrait. Eva ist so anders, als er sie sich vorgestellt hat. Und selbst wenn Kains Gefühle für Eva die Realität überleben sollten, kann sie einen Mann lieben, der ihre Eltern ermordet hat? Obwohl Eva alles getan hat, um die Zeitlinie zu stabilisieren und die Existenz der Menschheit zu sichern, löst sich ihr Körper allmählich im Nichts auf. Etwas, was geschehen sollte, ist noch nicht passiert. Die Situation wird nicht leichter, als Niclas seinen Weg zu ihnen zurückfindet. Ein Schreihals in seinem Reich, eine Frau, die seine Zuneigung mehr als nur zurückweist und eine schier unauflösbare Aufgabe, die über die Existenz der Menschheit entscheidet. Kann Kain rechtzeitig eine Zeitmaschine bauen, um den weiten Sprung in die Vergangenheit zu ermöglichen?

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„Schlange!“, zischt Harriett und will mit zu Krallen gebogenen Fingern auf sie zustürmen. Doch Mandy bringt sie mit einem kalten Blick zu Räson: „Ich wäre vorsichtig, Harriett. Du von uns allen solltest am besten wissen, was Adrian für seine Favoritinnen tut.“ Harriett wird bleich. Ich frage mich, ob ich so weiß bin wie Harriett, als Mandy sich Farbe, Pinsel und eine Staffelei schnappt und im Vorbeigehen eine hübsche Brünette fragt: „Würdest du wieder meine musikalische Muse spielen, Gerta?“ Die Brünette lächelt schüchtern, umklammert ihre Violine und folgt ihr. Wie aufgescheuchte Gänse laufen die Frauen Mandy nach, kreisen mich ein und mir bleibt nichts anderes übrig, als mit dem Strom zu schwimmen.

Ich traue meinen Augen nicht, als Mandy zuerst zu sanften Klängen zarte Linien auf die Leinwand zaubert und diese dann unter steigendem Rhythmus Konturen annehmen. Kräftige Farben vermischen sich und die abstrakten Formen werden zum Leben erweckt. Mit dem letzten verklingenden Ton lässt Mandy den Pinsel fallen und verlässt die Bühne, ohne einen Blick auf ihr Kunstwerk zu werfen. Ihre Wangen sind gerötet, ihre Brust hebt und senkt sich schnell. Sie ist wunderschön und ich verstehe, warum Nikk sie zu seiner Eva gewählt hat.

Dann tritt Gerta auf die Bühne, spielt eine dramatische Melodie, die mir den Atem raubt. Danach schlängelt sich eine Blondine wie ein Reptil über den Boden, stellt Dinge mit ihrem Körper an, die mir die Schamesröte in die Wangen treiben. Eine Sängerin folgt mit einer Ballade. Als sie die Bühne verlässt, spüre ich eine Hand auf meinem Rücken, jemand schubst mich und ich kann nur noch mit viel Glück verhindern, dass ich mit der Nase auf den Holzbrettern lande. Mein Kopf schwirrt, ich richte mich auf, lasse meinen Blick über den gefüllten Raum schweifen.

Das Rauschen des Blutes in meinen Ohren wird lauter. Ich weiß nicht, wie lange ich bewegungslos dastehe, bis einer in der Menge laut „Ausziehen!“, schreit. Mein Blick fixiert den Übeltäter, bringt ihn zum Schweigen. Wut kocht in mir hoch. Was für ein beschissener Traum. Ich blicke kurz an mir herunter und bin froh, anstatt nackter Haut den hellbraunen Stoff meiner Hose zu erblicken. Verzweifelt krame ich in meinem Gehirn nach irgendetwas Sinnvollem. Aber da ist nur Leere und Dunkelheit. Hoffnungslosigkeit steigt in mir auf und meine Knie drohen unter mir wegzuknicken. Doch dann sehe ich ein Licht.

Eine Erinnerung an meine Mutter … meinen Vater. Ich sehe eine Bühne vor mir und denke an die Bewunderung, die ich empfunden habe, und an die Zeilen, die ich danach so oft gelesen habe, dass sie sich für immer in mein Hirn gebrannt haben. Die mir immer Kraft geben, wenn ich am Boden bin. Die Worte, die meinen verwirrten Verstand gefangen genommen haben und meine Gefühle so ausdrücken können, dass ich mich selbst fast verstehe. Der Monolog eines Unglücklichen, eines geistig Verwirrten. Ich schließe meine Augen, während die Worte voller Leidenschaft und Inbrunst wie ein Eid meine Lippen verlassen:

Sein oder Nichtsein; das ist hier die Frage:

Obs edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern

Des wütenden Geschicks erdulden oder,

Sich waffnend gegen eine See von Plagen,

Durch Widerstand sie enden? Sterben - schlafen -

Nichts weiter! Und zu wissen, daß ein Schlaf

Das Herzweh und die tausend Stöße endet,

Die unsers Fleisches Erbteil, 's ist ein Ziel,

Aufs innigste zu wünschen. Sterben - schlafen -

Schlafen! Vielleicht auch träumen! Ja, da liegts:

Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen,

Wenn wir die irdische Verstrickung lösten,

Das zwingt uns stillzustehn. Das ist die Rücksicht,

Die Elend läßt zu hohen Jahren kommen.

Denn wer ertrüg der Zeiten Spott und Geißel,

Des Mächtigen Druck, des Stolzen Mißhandlungen,

Verschmähter Liebe Pein, des Rechtes Aufschub,

Den Übermut der Ämter und die Schmach,

Die Unwert schweigendem Verdienst erweist,

Wenn er sich selbst in Ruhstand setzen könnte

Mit einer Nadel bloß? Wer trüge Lasten

Und stöhnt' und schwitzte unter Lebensmüh?

Nur daß die Furcht vor etwas nach dem Tod,

Das unentdeckte Land, von des Bezirk

Kein Wandrer wiederkehrt, den Willen irrt,

Daß wir die Übel, die wir haben, lieber

Ertragen als zu unbekannten fliehn.

So macht Bewußtsein Feige aus uns allen;

Der angebornen Farbe der Entschließung

Wird des Gedankens Blässe angekränkelt;

Und Unternehmen, hochgezielt und wertvoll,

Durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt,

Verlieren so der Handlung Namen.

Ich öffne die Augen, blicke in die Menge und sehe doch nichts. Ich komme mir dumm vor. Wut packt mich, ich hebe meine Hände. Sie sind zu Fäusten geballt. Meine Mittelfinger strecken sich und meine Lippen formen lautlos: „ Fuck you !“ Dann drehe ich mich um und marschiere von der Bühne. Harriett ist bleich. Sie starrt mich mit glitzernden Augen an. Wortlos gehe ich an ihr vorbei. Mandy stellt sich mir in den Weg und schlägt mir wohlwollend auf die Schulter: „Das war … intensiv! Sind die Worte von dir?“ Ich schaue sie an, suche nach Heuchelei und finde nur Ehrlichkeit.

„Shakespeare“, erwidere ich. Unverständnis blitzt in ihren Augen und sie fragt: „Ist das ein Untergrundkünstler? Ich würde gerne mehr von ihm hören.“ Ist das ihr ernst? Sie nennt mich eine Wilde und hat noch nie von Shakespeare gehört?

„Sollte ich ein Buch von ihm finden, denke ich an dich.“ Nikks Worte echoen in meinen Ohren. … vierter Weltkrieg … Was für eine kranke Welt hat sich mein kaputtes Hirn da nur ausgedacht? Während die anderen weiter die Show genießen, nutze ich die Chance und erkunde das Gebäude. Vielleicht finde ich einen Ausgang aus diesem Labyrinth. Vielleicht kann mein Körper die Drogen, die gerade in mich hineingepumpt werden, schneller abbauen, wenn mein Geist nicht mehr hier gefangen ist.

Doch egal, wohin ich mich auch wende, warten neue Biegungen auf mich, unbekannte Zimmer und verschlossene Türen. Ein paar erinnern an die automatische Schiebetür in meinem Zimmer. Andere scheinen aus Holz zu sein und haben normale und altmodische Klinken. Alle Glastüren der Fensterfront führen in den riesigen Garten, den Michael Eden genannt hat.

Ich lehne mich an die Wand, bin furchtbar müde. Meine Knie werden weich, als ich Schritte höre. Ich verspanne mich und blicke in die Richtung, aus der die Geräusche kommen. Überrascht muss ich feststellen, dass es nicht Adrian ist, der mir gefolgt ist, sondern Lederjacke.

„Wie unhöflich die Aufführungen der anderen zu verpassen!“, werfe ich ihm entgegen und suche Halt an der Wand hinter mir.

„Es gibt keinen Ausgang. Johwa öffnet Eden nur, wenn es für ihn notwendig erscheint“, sagt Lederjacke, der heute anstatt seiner Jacke eine schwarze Lederweste über einem dunkeln T-Shirt trägt.

„Ich gebe nicht auf, bevor ich nicht alles probiert habe“, sage ich und schiebe mein Kinn vor. Zwar fühle ich mich kraftlos, das ist jedoch kein Grund Schwäche zu zeigen. Nicht ihm gegenüber.

„Wenn ich keinen Ausweg finde, wirst du es auch nicht, kleines Mädchen!“ Seine Augen funkeln und ich muss lachen.

„Wie lange hast du gesucht?“, frage ich immer noch kichernd. Seine Schokoladen-Haut färbt sich dunkler und er räuspert sich, lässt mich jedoch nicht aus den Augen.

„In dein Zimmer kann dich führen. Ich kenne mich hier aus!“ Meine linke Augenbraue hebt sich und ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen, als ich sage: „So lange also?“ Er räuspert sich und dreht sich um. Ich bleibe mit dem Reif meiner linken Hand an einer Türklinke hängen und alles um mich herum verschwindet. Ist es so weit? Werde ich gleich gefesselt an ein Bett aufwachen? Ich spüre Arme die mich festhalten und die Welt wird wieder massiv.

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