Silvia Maria de Jong - Stigmata

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Was tut eine Frau und Mutter, wenn sie erfährt, dass der Mann, der ihr das Leben gerettet hat und in den sie sich gerade zu verlieben beginnt, ein Mörder ist? Kann eine solche Beziehung eine Chance haben? Darf sie einen Mann mit so einer Vergangenheit überhaupt lieben? Und wird diese Liebe sie letztendlich töten?
Zwei Ausgestoßene, die gemeinsam den dunklen Schatten ihrer Vergangenheit begegnen. Vor der großen Kulisse des französischen Atlantiks entspinnt sich ein dramatischer Liebesroman mit Thriller Elementen.

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Thierry rutschte auf Knien um die reglose Gestalt herum, so dass er ihrem Gesicht zugewandt war.

„Wenn Sie sich auf mich stützen werden wir den Weg die Düne hinauf schaffen. Kommen Sie, ich helfe Ihnen.“ Seine Stimme klang sanft und doch eindringlich, so als spräche er zu einem Kind.

„Gehen Sie... lassen ...lassen Sie mich hier zurück... aber gehen Sie...“

Thierry hatte Mühe die von Schluchzern und heftigen Hustenanfällen durchsetzen Worte zu verstehen. Ihr ganzer Körper begann vor Erschöpfung und Kälte zu zittern.

„Ich werde Sie hier auf gar keinen Fall allein lassen...“

„Gehen Sie...lassen Sie mich sterben...“ Mit heiserer Stimme schrie sie diese Worte fast heraus, begleitet von einem klagenden Laut, der ihm eine zusätzliche Gänsehaut verschaffte, „ ...lassen Sie mich sterben.“ Flüsternd und kraftlos kamen die Worte nun über ihre Lippen.

Sekundenlang war er zu gelähmt um etwas zu sagen, zu gelähmt, um überhaupt zu reagieren. Er starrte auf die schattenhafte Gestalt, die im blassen Mondlicht zusammen gekrümmt vor ihm lag und sich leise weinend wiegte.

Er berührte zaghaft ihren Arm: „Sie haben einen Schock, das ist völlig normal nach dem was Sie erlebt haben, aber wir sollten wirklich...“

„Bitte..., gehen Sie...“

Mit festem Griff umfasste er ihren Arm und zog sie hoch. Das Gesicht dem ihren sehr nah sagte er bestimmt: „Hören Sie zu, ich habe ganz sicher nicht mein Leben dort draußen riskiert und Sie aus den Fluten gerettet, um Sie hier sterben zu lassen.“

In der Dunkelheit, die sie umgab konnte er das Entsetzen auf ihrem Gesicht eher spüren als sehen und dennoch ließ sie es zu das er ihr auf die Beine half.

Sie konnte kaum mehr als neunzig Pfund wiegen, doch er hatte das Gefühl jeden Moment unter ihrer Last zusammenzubrechen. Ihren rechten Arm legte er um seine Schulter während er mit seinem linken ihre Taille umfasste, um sie zu stützen.

Mühsam und quälend war der Weg über die beschwerliche Düne. Immer wieder stolperten sie, fielen in den regenfeuchten Sand und rappelten sich nur unter Aufbietung aller Kräfte wieder auf. Zeitweise dachte Thierry, es sei einfacher sich allein auf dem Weg zu machen und Hilfe zu holen. Doch wer würde ihm schon Hilfe gewähren, an welche Türe konnte er klopfen, ohne dass man ihm die selbige, noch bevor er überhaupt seine Bitte vorbringen konnte, wieder zuschlug. Und dann in diesem Aufzug. Barfuß, mit nacktem Oberkörper und nur einer tropfnassen, sandverklebten Jeans an den Beinen.

Und nicht zuletzt war da dieses Mädchen. Wenn sie noch Herr ihrer Sinne war, und sie wirklich nur den einen Wunsch hatte zu sterben, dann war es einfach zu gefährlich sie allein zu lassen. Er konnte dieses Risiko nicht eingehen.

„Wo wohnen Sie? Hier in der Nähe? Sind Ihre Eltern zu Hause oder jemand der auf sie wartet?“

Kaum spürbar schüttelte sie den Kopf. „Niemand...wartet auf mich:“

Da klang keine Bitterkeit in ihren Worten, nur tiefe Resignation, die davon zeugte, dass sie mit allem Weltlichen abgeschlossen hatte.

Thierry blieb stehen. Sie hatten den Fuß der Düne erreicht und sein Herz raste vor Anstrengung so sehr, dass er glaubte es wolle ihm jeden Moment aus der Kehle springen. Sein Atem kam in heftigen Stößen über seine Lippen als er sie bei den Schultern ergriff und zu sich drehte.

„Sag...sagen Sie mir wohin ich Sie...bringen kann.“

Der kaum vorhandene Mond beleuchtete nur schwach ihr Gesicht, doch in der Dunkelheit vermutete er, dass sie kaum älter als zwanzig war. Er spürte einen Stich im Herzen, so jung und schon so verzweifelt, dass sie ihrem Leben ein Ende setzen wollte, bevor es überhaupt begann.

„Warum... tun Sie das? Warum lassen Sie mich nicht einfach...hier zurück und gehen?“

Er legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und fuhr sich mit einer Hand durch das nasse Haar. Eine Klammer legte sich um seine Brust, zog sich hinauf zu seiner Kehle und machte eine Antwort fast unmöglich, dennoch flüsterte er: „Weil ich den Abgrund an dem Sie stehen, nur allzu gut kenne.“

Er war sich des tiefen Schmerzes und der Qual, die in seiner Stimme lagen nicht bewusst doch etwas, das bisher in Fesseln gelegen hatte, löste sich in dem Mädchen.

Plötzlich schien sie stärker und kräftiger als er selbst zu sein.

Sie ergriff seine Hand, führte ihn durch die nächtliche Dünenlandschaft bis hin zu einem nahe gelegenen Haus.

Mit letzter Kraft stiegen sie die drei hölzernen Stufen der schmalen Veranda hinauf, welche das Gebäude umgab. Die Tür war nur angelehnt. Thierry gab ihr einen leichten Stoß, so dass sie sich unter Stöhnen öffnete. Sanft fallendes Mondlicht, welches sich gerade in diesem Moment einen Weg durch die dichte Wolkendecke bahnte, beschien die ebene Wohnfläche. Er trat einen Schritt zur Seite, um ihr den Vortritt zu lassen, spürte jedoch ihr Zögern, so als gäbe es dort eine unüberwindbare Barriere, eine Grenze , die zu überschreiten sie vernichten würde.

Er legte den Kopf in den Nacken und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. Er war hungrig, müde und bewegte sich am Rande der Erschöpfung. In seinem Kopf begann ein bohrender Schmerz zu pochen und er fror bis ins Mark.

Thierry trat einen Schritt vor, über die Schwelle und tastete an der Wand nach dem Lichtschalter. Einen Augenblick später erstrahlte der Raum im gleißenden Licht einer Glühbirne, deren Halterung in einer alten Öllampe montiert war, welche im Luftzug leicht hin und her schwenkte.

Thierry schloss einen Moment geblendet die schmerzenden Augen.

Schließlich blickte er sich vage um. Sein Blick erfasste als erstes den schweren Holztisch, der von vier verschiedenen Stühlen flankiert, den Mittelpunkt des Wohnbereichs bildete. Zur linken befand sich eine Kochnische, zur rechten ein alter karminroter Chaiselongue, durch dessen Bezug sich deutlich die Federn zeichneten.

Doch am auffälligsten waren die Vasen, Schalen und Töpfe. Sie standen überall, in jeder Form und Farbe, bemalt mit Meereslandschaften, die er selbst auf den kurzen Blick hin, als sehr kunstvoll empfand. Auf dem Fenstersims, den abgestoßenen Wohnzimmertisch, auf dem offenen Kamin oder in Regalen, welche die Wände zierten.

Er wandte sich um und betrachtete die Frau, die noch immer, tropfnass im Türrahmen stand, genauer.

Ihr dunkles Haar war fast streichholzkurz zu einer knabenhaften Frisur geschoren. Der schwere Mantel war voller körnigem Sand und schien ihren schmalen Körper fast zu erdrücken. Doch am auffälligsten waren Ihre grünen Augen. Von einem dichten Wimpernkranz umgeben, blickten sie ihn mit einer so tiefen Traurigkeit an, dass er erschauerte.

Thierry trat auf den Kamin zu und begann, das in einem Korb liegende Holz auf der Feuerstelle zu stapeln.

Mit vor Kälte zitternden Händen stopfte er Zeitungspapier zwischen die Holzscheite und entzündete ein Streichholz.

Als die Flammen schließlich über die Scheite leckten erhob er sich.

Mit einer Handbewegung deutete er auf ihre nasse Kleidung:

„Sie sollten das ausziehen.“

Sie sah an sich hinunter, so als würde ihr erst jetzt bewusst, dass sie einen noch immer tropfenden Mantel trug, welcher bereits Wasserlachen auf den ausgebleichten, unebenen Holzdielen hinterließ.

Schweigend trat sie auf eine Tür zu, die vom eigentlichen Wohnraum abführte und öffnete sie.

Als sie das Licht in dem angrenzenden Raum anknipste, erkannte Thierry ein spärlich eingerichtetes Schlafzimmer.

Sie öffnete den Kleiderschrank, griff Jeans und ein blau kariertes Hemd heraus und übergab ihm dieses wortlos. Sofort erkannte er, dass es sich um Herrenkleider handelte .Dann schloss sie die Tür hinter sich.

Thierry spürte eine leichte Unruhe, es war nicht gut sie jetzt alleine in diesem Raum zurück zulassen. Gerade noch hatte sie versucht ihrem Leben ein Ende zu setzten, was also wenn sie ihr Vorhaben nun fortsetzte?

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