Torsten Ratschat - Als Gott das Licht anmachte

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Um das Christentum und den christlichen Glauben zu erläutern, nimmt der Autor den Leser auf eine Reise durch das Alte und das Neue Testament. Dabei werden einerseits die grundsätzlichen Fragen über Gott, die Entstehung, Entwicklung und den aktuellen Zustand der Welt und der Menschen sowie über den Sündenfall, das Böse, Jesus Christus und die Ewigkeit dargelegt. Andererseits wird beschrieben, was Christsein bedeutet, wie man Christ wird und wie Christen leben. Dabei werden natürlich auch Themen wie Gebet, Taufe, Abendmahl, Kirche bzw. Gemeinde besprochen. Da alle Punkte aus biblischer Perspektive nachvollziehbar behandelt werden, bietet das Buch sowohl neu interessierten Lesern als auch langjährigen Christen einen soliden und kompakten Einblick. Das Werk ist auch als Glaubenskurs sowohl für das Selbststudium als auch für Gruppen geeignet.

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Warum ist die Welt also heute so wie sie ist? Wie ist die Antwort der Bibel auf diese wichtige und drängende Frage?

Gott hatte für den Menschen einen besonderen, wunderbaren, idealen Lebensraum vorbereitet, den Garten Eden (Eden bedeutet “Freude”.), und ihm dort seine Aufgabe zugewiesen (vgl. 1. Mose 2, 8 - 17). Es gab lediglich eine Beschränkung, die Gott dem Menschen auferlegte: “Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben” (1. Mose 2, 16 f.). Ich möchte an dieser Stelle besonders darauf hinweisen, dass bis zu diesem Punkt der Tod noch kein Thema in der Bibel war. Nachdem im Anschluss unter anderem über die Erschaffung der Frau berichtet wird, taucht direkt zu Beginn des 3. Kapitels der Widersacher Gottes in Form der Schlange auf. Wir nehmen also den Faden wieder auf, den wir vor einigen Seiten bereits begonnen hatten. Listig wirft die Schlange gegenüber der Frau die Frage auf, die seitdem bis heute unendliche Male ihr Ziel bei Frauen und Männern nicht verfehlt hat: “Ja, sollte Gott gesagt haben: …?”. Die Zweifel an Gott sind ausgesät! Plus eine kleine Verfälschung “ … Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?” (1. Mose 3, 1). Und schon befindet sich Eva im Rechtfertigungsmodus: “Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!” (1. Mose 3, 2 + 3). Und schon setzt die Schlange zum entscheidenden Hieb an. “Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist” (1. Mose 3, 4 + 5). Eine bloße, dazu falsche Behauptung genügt. Zweifel an Gottes Wort (“Lügt Gott etwa?”) und Zweifel an Gottes guter Absicht und Motivation sind bei Eva geweckt. Gott, so das steigende Misstrauen, scheint den Menschen etwas vorzuenthalten, worauf sie doch eigentlich einen gerechtfertigten Anspruch hätten. Hinzu kommen die schön und lecker anzusehenden Früchte des verbotenen Baumes, die die Lust sowie den Wunsch nach „mehr“ wecken. Es entsteht bei Eva das Verlangen klug und Gott gleich zu werden. Dies alles ist letztlich stärker als der Gedanke an die durch Gott erfahrene Güte, die Gott gebührende Dankbarkeit, die guten Erfahrungen und die gute Beziehung mit Gott, der Gott geschuldete Respekt und Gehorsam. Und so greift Eva zu und isst! Und gibt auch noch Adam hiervon, der ebenfalls davon etwas zu sich nimmt!

Die bitteren Konsequenzen

Die Übertretung von Gottes Gebot, nicht von dem Baum der Erkenntnis zu essen, führte für Adam und Eva und ihren Nachkommen zu sofortigen und unmittelbaren Folgen, zu einer Bestrafung durch Gott und später zu weiteren gravierenden Auswirkungen auf die ganze Menschheit.

Diese Begebenheit im Garten Eden ist für die Geschichte der Menschheit also u.a. deswegen von so weitreichender Bedeutung, weil wir noch heute unter all diesen Folgen leiden. Sie erklärt daher grundsätzlich den heutigen Zustand der Welt.

Zu den sofortigen und unmittelbaren Folgen gehörte, dass beiden, Adam und Eva, die Augen geöffnet wurden und sie erkannten, dass sie nackt waren (vgl. 1. Mose 3, 7). Das verursachte offensichtlich bei ihnen sogleich ein ungutes Gefühl, denn sie machten sich sofort daran Schurze aus Feigenblätter zu fertigen, um sich zu bedecken. Das Bewusstsein des Mangels, dass etwas fehlt, das Gefühl einen wunden, ungeschützten und unbedeckten Punkt zu haben, der Eindruck irgendwie nicht zu genügen, die Sehnsucht, das Bedürfnis und das Streben danach, das zu erlangen, was diese Lücke füllt und die Mühe, die Arbeit und der Schweiß diesen Wunsch zu befriedigen und damit in Summe inneren Frieden zu bekommen, prägt seitdem die Menschheit und ist eine Not, von der auch wir, du und ich, erzählen können.

Darüber hinaus veränderte sich sogleich auch das bis dahin gute Verhältnis von Adam und Eva zu Gott, ihrem Schöpfer. Als sie hörten, wie Gott durch den Garten ging, versteckten sie sich unter den Bäumen des Gartens (vgl. 1. Mose 3, 8). Von Gott angesprochen und zur Rede gestellt, führt Adam aus, dass er sich vor Gott fürchte, da er nackt sei (vgl. ebd. Vers 9). Ist das nicht auch - ganz allgemein gesprochen - das Verhältnis unserer modernen Gesellschaft zu Gott? Gott entfremdet, Gott fern, Gott vermeidend? Misstrauen der Menschen in den Einen, der sie geschaffen hat? Wenn nicht gleichgültig, dann undankbar, skeptisch, voller Anklage oder Furcht Gott gegenüber? Ist es nicht das, was heute die Einstellung vieler in unserer Gesellschaft in Bezug auf Gott prägt?

Die Bestrafung Gottes trifft nicht nur Adam und Eva, sondern auch die Schlange. In Bezug auf die Schlange ist ein Punkt ganz besonders hervorzuheben. Sie wird als einzige von Gott verflucht. Dies ist besonders gravierend, weil dies letztlich die Vernichtung durch den Nachkommen von Eva bedeutet. Dieser Nachkomme - ich hatte schon angemerkt, dass hier der erste und ein ganz wichtiger Hinweis auf den Messias erfolgt, der das bzw. den Bösen vernichtet - soll der Schlange den Kopf zertreten (vgl. 1. Mose 3, 14 + 15). Gott setzt in besonderer Weise Feindschaft zwischen der Schlange und Eva und ihrer beider Samen oder Nachkommen. Die Schlange wird dem Samen Evas in die Ferse stechen. Wir wissen, dass der Biss der Schlange häufig giftig und schmerzhaft ist, Leid und Schaden zufügt und manches Male zum Tode des Gebissenen führen kann. Um in die Ferse zu stechen oder zu beißen, muss der Angriff von hinten ausgeführt werden. An anderen Stellen steht, dass die alte Schlange auch Satan oder Teufel heißt und ein Menschenmörder von Anfang an ist sowie der Vater der Lüge. Sie verführt – mit Hinterlist und Tücke, mit Gemeinheit und Täuschung - die ganze Welt (vgl. Offenbarung 12, 9 sowie Johannes 8, 44). Ich denke, wenn wir die Welt betrachten, so wie sie heute ist, ist es sicher auch angebracht darüber zu sprechen, dass wir in einer verführten Welt leben. Menschen werden ganz allgemein gesprochen durch Lug und Trug, durch falsche Lehrer und Lehren, durch ungute Führer und Verführer, durch Alkohol und Drogen und durch vielerlei mehr auf Wege und Bahnen des Unglücks, des Leides und/oder des Todes geführt. Das gilt für Einzelne, Gruppen von Menschen sowie manches Mal für ganze Völker und Staaten. Hier ließen sich in unendlicher Zahl Beispiele anführen, sodass diese Aussage sicher kaum bestreitbar ist.

Die Strafe Gottes beinhaltet für Eva viel Mühsal und Mühe in der Schwangerschaft und bei der Geburt. Zudem wird ihr Verlangen nach ihrem Mann sein, aber ihr Mann soll ihr Herr sein (vgl. auch anders in der Elberfelder Übersetzung: "... er aber wird über dich herrschen!"). Dies gibt uns einen Hinweis darauf, dass sich auch etwas in der Beziehung zwischen Mann und Frau verändert. Die Ambitionen und das Verlangen der Frau einerseits und die von Gott verordnete Unterordnung unter den Mann andererseits lassen ein Ringen und einen Wettstreit zwischen Mann und Frau entstehen, wer von beiden das Sagen hat und in der Beziehung dominiert. Dadurch erhöht sich das Streit-, Konflikt- und Trennungs- bzw. Scheidungspotenzial in der Ehe beträchtlich.

Wegen Adams Ungehorsam wird der Ackerboden verflucht. Er soll nicht mehr nur gute Früchte tragen, sondern nun auch in vielfacher Weise Dornen und Disteln hervorbringen. Dadurch wird die Arbeit von Adam erheblich erschwert. Wenn bisher die Pflege und Ernte im Garten Eden relativ leicht, die Frucht vielfältig und ertragreich war, so steht Adam nun viel Mühe, Arbeit und Schweiß bevor, damit er überhaupt genug zum Leben erwirtschaften kann. Er soll darüber hinaus zu gegebener Zeit wieder zu dem werden, von dem er genommen wurde: zu Erde und Staub. Sprich, sein Leben wird ihm genommen werden, er wird sterben. Der Tod wird, wie angedroht, sein Leben beenden (vgl. 1. Mose 3, 17 - 19).

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