Torsten Ratschat - Als Gott das Licht anmachte

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Um das Christentum und den christlichen Glauben zu erläutern, nimmt der Autor den Leser auf eine Reise durch das Alte und das Neue Testament. Dabei werden einerseits die grundsätzlichen Fragen über Gott, die Entstehung, Entwicklung und den aktuellen Zustand der Welt und der Menschen sowie über den Sündenfall, das Böse, Jesus Christus und die Ewigkeit dargelegt. Andererseits wird beschrieben, was Christsein bedeutet, wie man Christ wird und wie Christen leben. Dabei werden natürlich auch Themen wie Gebet, Taufe, Abendmahl, Kirche bzw. Gemeinde besprochen. Da alle Punkte aus biblischer Perspektive nachvollziehbar behandelt werden, bietet das Buch sowohl neu interessierten Lesern als auch langjährigen Christen einen soliden und kompakten Einblick. Das Werk ist auch als Glaubenskurs sowohl für das Selbststudium als auch für Gruppen geeignet.

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Die erste Festlegung lautet: Gott existiert. Die zweite Prämisse ist: Die Bibel ist eine zuverlässige Quelle über Gott.

Was ist damit gemeint? Ich schlage vor, dass wir uns diesen beiden Punkten noch näher widmen. Aber bitte habe noch etwas Geduld!

Teil 1: Woher - Der Ausgangspunkt des Christentums

Kapitel 1

Ein gefährlicher Glaube

Christen wurden von Anfang an verfolgt. Wir können es im Neuen Testament, vor allem in der Apostelgeschichte, sowie in den Geschichtsbüchern nachlesen. Zu und nach dem ersten Pfingstfest nach Jesu Kreuzigung und Auferstehung waren einige tausend Menschen in Jerusalem zum christlichen Glauben gekommen. Kaum hatten sie sich zu Gemeinschaften, zu Gemeinden, zusammengeschlossen, begannen zunächst die Juden, später auch die Römer damit die Christen zu verfolgen. Während dies sich in Jerusalem zunächst nur auf deren Anführer, die Apostel (= Jünger Jesu), konzentrierte, weiteten sich die Verfolgungen unter Saulus, dem späteren Apostel Paulus, sehr schnell aus. Die Verfolger gingen von Haus zu Haus, schleppten Männer und Frauen fort und warfen sie ins Gefängnis. Die christliche Gemeinde wurde zerstreut (Apostelgeschichte [Kapitel] 8, [Verse] 1 – 4). Erstaunlicherweise wuchs das Christentum trotz Verfolgung sehr stark und verbreitete sich im gesamten Römischen Reich.

Global betrachtet leben Christen in der heutigen Zeit ebenfalls gefährlich. Die Religionsfreiheit in den westlichen, industrialisierten Ländern täuscht darüber hinweg, dass Christen weltweit verfolgt werden. Und das längst nicht nur in muslimischen Ländern. Auch in vielen Nationen mit anderen religiösen und weltanschaulichen Hintergründen wird Christen heutzutage großes Leid zugefügt. Die Verfolgungen gehen soweit, dass Menschen wegen ihres christlichen Glaubens geschlagen und misshandelt, eingesperrt und gefoltert, bedroht und getötet werden. Und das passiert nicht nur in Einzelfällen. In manchen Staaten wird die Christenverfolgung systematisch betrieben. Ziel ist es dabei, das Christentum im eigenen Einflussbereich zurückzudrängen oder gar völlig zu vernichten. Vielerorts werden Kirchen zerstört, Bibeln verbrannt und Gottesdienste unter Strafandrohung verboten. Christen müssen befürchten, angezeigt zu werden, können ihren Glauben nur im Verborgenen leben oder sterben als Märtyrer. Wie können das die Betroffenen aushalten? Viele bleiben ihrem Glauben treu - sogar bis in den Tod! Wie ist das möglich? Und wie kann es sein, dass in einer Vielzahl von Ländern, in denen Christen verfolgt werden, das Christentum dennoch stärker wird und teilweise in erstaunlicher Weise wächst?

Woher kommt der Name?

Durch die Verfolgung in Jerusalem wurden die Christen in Judäa und Samarien zerstreut. Teilweise kamen sie bis nach Phönizien, Zypern und nach Antiochia in Syrien (Apostelgeschichte Kapitel 11, Vers 19). In Antiochia verbreiteten sie ihren Glauben unter den dort ansässigen Juden und Heiden. Es entstand eine große Gemeinde. Dort in Antiochia wurden die Anhänger des neuen Glaubens zum ersten Mal Christen genannt (vgl. Apostelgeschichte 11, 26). Dieses Wort leitet sich vom griechischen Wort Christos ab, welches dem hebräischen Wort Messias entspricht und "Gesalbter" bedeutet.

Die Christen wurden - vermutlich einfach in Kurzform - so genannt, weil sie sich selber als Nachfolger, als Jünger von Jesus Christus bezeichneten. Für sie war Jesus von Nazareth der Christus, der Messias, also der Held und Retter, auf den die Juden schon so lange warteten.

Das Warten auf den Messias

Die Juden warten seit mehreren tausend Jahren bis heute auf den Messias, den Gesalbten. Im Judentum wurden Hohe Priester und Könige gesalbt. Häufig geschah dies durch Propheten, von Gott besonders beauftragte Boten und Gottesmänner. Teilweise wurden auch Gegenstände oder Kleidungsstücke gesalbt - zum Beispiel der Altar im Heiligtum oder Kleidungsstücke des Hohen Priesters. Sinn und Zweck der Salbung war es, dass der Gesalbte bzw. das Gesalbte für Gott und für den Dienst für Gott geweiht wurde. Dem Gesalbten wurde durch die Salbung zudem eine ganz besondere Autorität und Vollmacht von Gott zugeteilt. Der Messias ragt dabei nochmals über die Reihe der Hohen Priester und Könige heraus. Er ist der von Gott vorausgesagte und versprochene, einzigartige Retter, König und Erlöser. An vielen Stellen des Alten Testaments wird auf sein Kommen hingewiesen und sein Erscheinen in Aussicht gestellt.

Falsche Erwartungen

Zur Zeit von Jesus von Nazareth stand Judäa unter der Herrschaft Roms. Die Kultur und Sprache der damaligen Welt war griechisch. Aber die Herren der Welt waren die Römer. Für die Juden war dies eine tiefe Demütigung. Sie, das Volk Gottes, die Auserwählten des Allmächtigen, standen unter der Gewalt von Menschen, die aus ihrer Sicht Heiden waren. Römer, Griechen - egal, nach ihrer Einschätzung alles nur Ungläubige, Barbaren und insofern minderwertig! Der Messias, der Retter, auf den sie hofften und den sie sich herbei sehnten, war ein Held, ein mächtiger Kriegsherr, der sie von der Schmach der römischen Herrschaft befreien würde. Er würde Israel, die Hauptstadt Jerusalem, den Tempel und vor allem ihren Gott für alle wahrnehmbar wieder groß machen (vgl. McDowell/Wilson 1995: Seite 575 - 583). Wie sehr sie doch mit ihren Erwartungen daneben lagen!

Die eigentliche Aufgabe

Die meisten Juden zur Zeit Jesus von Nazareth hatten wichtige Informationen über den versprochenen Messias nicht mehr im Blick. Vielleicht hatten sie es auch nicht gehört, begriffen oder es war einfach aus ihrem Bewusstsein verschwunden. Fakt ist jedoch, dass der Messias nach einer Verheißung, die Gott Adam und Eva offenbarte, eine ganz wesentliche Aufgabe haben würde: Er sollte der Schlange den Kopf zertreten (1. Buch Mose 3, 15)! Die Schlange steht in der Bibel für den Feind Gottes, den Satan, den Teufel (Offenbarung 12, 9), den Inbegriff allen Bösen. Diesen Erzfeind Gottes, dem alles Gute zuwider ist und dessen Streben es ist, Gott Schaden zuzufügen und alle guten Werke Gottes zu zerstören, sollte der Messias bekämpfen und vernichten. Demnach war der Messias von Gott von Anfang an nicht exklusiv für die Juden gemeint. Er sollte ein Segen für alle Völker sein (siehe auch 1. Mose 12, 3)! Einfach gesprochen: Er sollte ein Retter für Menschen aus allen Völkern sein!

Übrigens, der Name Jesus, den Maria ihrem Sohn geben sollte, bedeutet “Gott rettet”!

Kapitel 2

Wie können wir etwas über Gott wissen?

Niemand hat Gott je gesehen - das bezeugt selbst die Bibel (Johannes 1, 18). Wir können ihn also nicht beobachten, anfassen oder untersuchen. Er hat keinen Körper, der sich mit unseren üblichen wissenschaftlichen Methoden (messen, wiegen, analysieren usw.) erschließen und beschreiben lässt. Die gewöhnlichen Disziplinen wie z.B. die Physik, die Chemie, die Biologie helfen nicht, Gott selber zu begreifen. Wie können wir - sofern wir unterstellen, dass er existiert - also zuverlässig etwas über Gott wissen?

An dieser Stelle kommt die Bibel ins Spiel, die uns mit einer unfassbaren Behauptung konfrontiert: Die Bibel nimmt für sich in Anspruch, Gottes Wort zu sein. Eine Offenbarung direkt von Gott über sich selber. Gottes Botschaft gerichtet an die Menschen in einer Schrift und Sprache, die für die Menschen lesbar ist. Informationen des unsichtbaren, unfassbaren, übernatürlichen Wesens an den sichtbaren, fassbaren und natürlichen Menschen. Einfach unglaublich, oder?

Wie Gottes Wort zu uns kam

Die Geschichte der Bibel ist faszinierend und einzigartig. Die Bibel besteht aus insgesamt 66 Büchern - 39 Bücher im Alten, 27 Bücher im Neuen Testament. Der Begriff "Buch der Bücher" ist also allein in dieser Hinsicht sehr passend! Die verschiedenen Teile wurden über einen Zeitraum von ganz grob 1.600 Jahren von Menschen unterschiedlicher Herkunft, in unterschiedlichen Ländern (u.a. Israel, Babylonien, Griechenland) und in verschiedenen Sprachen (hebräisch, aramäisch, griechisch) geschrieben. Die Geschichte der Zusammenstellung der einzelnen Bücher zum heutigen Alten und Neuen Testament ist sehr spannend, sehr gut erforscht und belegt. Sie erfolgte anhand von eindeutigen und nachvollziehbaren Kriterien. Kein Buch der Welt ist darüber hinaus bewiesener Maßen so gut und zuverlässig über die Jahrhunderte hinweg überliefert worden wie die Bibel. Wir verfügen über so viele alte Manuskripte und Schriftfunde von einzelnen Versen, Abschnitten oder ganzen Büchern der Bibel, dass es als sicher gilt, dass uns der Urtext der Bibel heute originalgetreu vorliegt. Unter Kennern und Wissenschaftlern, die sich hiermit ernsthaft und unvoreingenommen beschäftigt haben, ist dies weitgehend unbestritten. Die jüdischen und später die christlichen Schreiber und Kopierer in den Klöstern haben über Jahrhunderte eine bewundernswerte Arbeit geleistet. Sie haben Techniken entwickelt, die dazu führten, dass beim Abschreiben und Kopieren der Texte nur vergleichsweise wenige Fehler gemacht wurden. Durch Vergleiche mit anderen verfügbaren Manuskripten konnten diese Fehler in den allermeisten Fällen nicht nur identifiziert, sondern auch zuverlässig korrigiert werden. Die bisher noch nicht eindeutig erklärbaren Abweichungen, unterschiedlichen Schreibweisen und Textvarianten sind - bezogen auf den Inhalt und den Sinn der betroffenen Textpassagen - unbedeutend.

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