Christian U. Märschel - Mit Blaulicht durchs Rotlichtviertel

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Das kleine Dörfchen «Reeperbahn», nördlich der Elbe, verfällt zusehends. In manchen Nächten ist auf der «Roten Meile» weniger los als auf dem Dorfplatz in Buxtehude. Deshalb wird immer öfter zu Tricks gegriffen. Die legalisierte Wegelagerei muss da eingreifen, wo die Freier ausbleiben. Deshalb hält der Autor die Highlights fest, die in den letzten Jahren des «Untergangs» zu erleben sind. Wahre Geschichten von Bullen und Betrügern. Der ganz normale Wahnsinn des täglichen Kampfes zwischen Bullen und Betrügern.

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Auf die Frage nach der Bestellung – wie vor beschrieben- erhielt ich von dem bestellenden Gast ein eindeutiges „Ja“.

Die 4 jungen Männer sassen in einer der Boxen auf der rechten Seite des Lokals, die nur 4 Personen Platz bot, die drei Animierdamen mussten vor der Box stehen. Als ich die bestellten Getränke servierte bot ich den Gästen an, sich doch an den grossen Tisch vor der Bühne zu setzen um den Animierdamen auch die Möglichkeit zu geben, Platz zu nehmen. Dies taten sie bereitwilig.

Nach dem Servieren ging ich zurück hinter die Bar und erstellte die (in Kopie beiliegende) Rechnung.

Da es sich um junge Leute im Alter von schätzungsweise 25 Jahren handelte und ich nicht hatte sehen können, ob sie –wie allgemein bei einem Restaurant- oder Gaststättenbesuch üblich- vor der Bestellung in die Karte geschaut hatten, und um in diesem Falle weitere Bestellungen, die den Rechnungspreis eventuell unerwartet in die Höhe getrieben hätten, zu vermeiden, ging ich gleich nach der Rechnungserstellung zum Tisch zurück um zu kassieren.

Ich verlas dem bestellenden Gast die Rechnungsposten (sgm.): „Dann waren es für Sie 3 kleine Flaschen Garant Royal und 3 Karaffen Orangensaft, ist das richtig so?“ Antwort: „Ja“.

Erst danach verlas ich den Rechnungspreis, um dem Gast nicht aufgrund des Betrages, sondern aufgrund einer eventuell unrichtigen Rechnung noch einmal die Gelegenheit zu geben, diese vor dem Kassieren zu korrigieren.

Ich verlas: „Dann bekomme ich bitte € 600,- von Ihnen.“

Der Gast schien mir im Moment, in dem er den Rechnungspreis hörte, überrascht. Ich fragte ihn, ob er vor der Bestellung nicht in die Karte geschaut hätte, wie dies allgemein üblich sei. Er verneinte dies. Daraufhin zeigte ich ihm die an jedem Platz gut sichtbar ausliegende Karte und ging mit ihm die Rechnungsposten durch.

Danach fragte er mich, ob in er Nähe ein Geldautomat wäre, er hätte nur € 65 bei sich. Während er mich dies fragte, holte er einen Fünfzig-Euroschein, einen Zehner und einen Fünfer aus der Hosentasche und reichte mir das Geld. Ich nahm dieses, während ich auf seine Frage antwortete, dass ich ihm gerne den in der Nähe befindlichen Geldautomaten zeigen würde. Er willigte ein und schien mir aufgrund seines Verhaltens zu diesem Zeitpunkt durchaus zahlungswillig.

Ich ging mit ihm nach draussen vor die Tür und in Richtung zu dem genannten Geldautomaten. (Der näheste wäre der an der HASPA gewesen, links vom Laden, da an diesem aber –für einen Wochenendabend typisch- eine lange Schlange stand, beschloss ich, nach rechts zu gehen, zu einem weniger frequentierten Geldautomaten).

Der junge Mann sagte mir, während wir gingen, dass wir aber erst in sein Hotel müssten, da er die Karte gar nicht dabei hätte. Ich sagte, dass sei kein Problem und er erwähnte, dass alle 4 zu Gast wären im Hotel xxx auf der Reeperbahn.

Wir gingen also dorthin und unterwegs erzählte der Gast, dass sie alle aus Süddeutschland seien und mehrere Tage in Hamburg blieben. Er war betrübt darüber, dass er zuvor nicht in

die Karte geschaut hätte, denn er müsse sein Auto reparieren lassen und brauchte dazu eine Menge Geld, da passe ihm diese nun entstandene Rechnung gar nicht ins Konzept, wie er mir sagte.

Wir gingen zusammen ins Hotel A&O und zu seinem Zimmer 2109, wo ich anbot, aus Diskretionsgründen vor der Tür zu warten. Er ging ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Lange Zeit meldete er sich nicht.

Nach geraumer Zeit des Wartens klopfte ich kurz an die Zimmertür und sagte durch die immer noch verschlossenen Tür, dass er sich bitte beeilen möge, ich müsse zurück an meinen Arbeitsplatz. Er sagte so etwas wie (sgm.): „Ich komme gleich“. Dies konnte ich nicht sofort deutlich hören, weil ich mich nach dem Klopfen wieder auf die andere Seite des nur ca. 1 m breiten Hotelganges, gegenüber der Tür, gestellt hatte. Nun machte ich wieder einen Schritt auf die Tür zu um nachzufragen, was er gesagt hätte, als ich ihn telefonieren hörte. Er sprach nicht ausdrücklich leise, und die Türen des xxx Hotels sind nicht wirklich dick, wie ich aus früheren – eigenen- Besuchen in diesem Hotel weiss.

So musste ich mich nicht sonderlich anstrengen um ich in diesem Moment der Annäherung an die Zimmertür zu hören wie er zu seinem Gesprächspartner sagte:

(Gedächtnisprotokoll, sofort nach Rückkehr ins Moulin Rouge auf den Srachrecorder meines Mobiltelefons gesprochen):

„Scheisse, woher soll ich denn wissen, dass das gleich so teuer wird?“

Pause

„Seid ihr noch im Laden?“

Pause

„Denn seht zu, dass ihr da rauskommt, ich versuch auch abzuhauen, wenn wir zurückgehen“ Pause

„Egal, der Typ hier hat nix drauf(*), und es sind ne Menge Leute auf der Strasse, da kann ich gut abhauen“

Pause

„Dann treffen wir uns nachher bei McDonalds“

Ende des Gespräches.

(*) Hierzu sei erwähnt, dass der junge Mann kräftig gebaut war, wie ich an seiner Figur und dem Umfang seiner Oberarme erkennen konnte, er wirkte trainiert und war noch jung, ca. 25 Jahre alt. Er sprach mit osteuropäischem Akzent und schien mir von russischer Herkunft zu sein. (Ich habe es mir angewöhnt, Gäste, bei denen die Bezahlsituation nicht ganz klar ist, aufmerksam zu taxieren, damit ich mich mich im Zuge meines Selbstschutzes auf eventuelle eintretende Gefahrensituationen einstellen kann, besonders in dem hier vorliegenden Falle, in dem ich alleine mit einem deutlich jüngeren und fitteren Gast ausserhalb des Ladens unterwegs bin, ich arbeite schliesslich auf der Reeperbahn)

Aufgrund des hier gehörten Gespräches des Gastes hatte ich mich also darauf einzustellen, dass der Gast sich der Zahlung der ordnungsgemässen Rechnung –wie er ja zuvor bestätigt hatte- durch Flucht entziehen wollte. In diesem Falle hätte ein Betrug (Zechprellerei) vorgelegen.

Der Gast kam in diesem Moment aus seinem Hotelzimmer und hielt mir € 200 hin, mit den Worten, er habe nicht mehr. Ich nahm das Geld entgegen und konfrontierte ihn nun mit dem, was ich mit angehört hatte.

Ich machte ihn auf die rechtlichen Folgen dessen, was er geplant hatte, aufmerksam und bat ihn, sich nun auszuweisen. Ich sagte ihm, ich wüsste gern, mit wem ich es zu tun hatte. Er reichte mir sofort bereitwillig seinen Personalausweis mit den (resignieren*) Worten (sgm.): „...den können Sie ja so lange behalten, bis wir zurück im Laden sind, ich laufe auch bestimmt nicht weg, tut mir leid.“ (* weil ich nun wusste, was er vor hatte). Während er den Ausweis aus seinem Portemonnaie holte, sah ich, dass er eine Postbank-EC Karte darin stecken hatte. Ob er diese bereits im Laden bei sich hatte und von Anfang an geplant hatte, abzuhauen, oder er sie tatsächlich aus dem Hotelzimmer geholt hatte, weiss ich nicht

Wir gingen zurück in den Laden, auf dem ganzen Weg dorthin telefonierte er mit seinen Begleitern (sgm.): „...das wird nichts, der hat alles mitgekriegt, ich habe ihm meinen Ausweis gegeben, also da kommen wir nicht mehr raus, dann müssen wir das Geld hinterher aber aufteilen, ich kann das nicht alles alleine bezahlen“.

Im Laden zurück sah ich, dass die andere 3 jungen Männer schon nicht mehr dort waren. Ich korrigierte die Rechnung um die erhaltenen Beträge und stellte eine Differenz zum zu zahlenden Betrag von € 335 fest. Ich sagte ihm, er bräuchte nur € 300 zu bezahlen, die restlichen € 35 würde ich ihm schenken, angesichts seiner bevorstehenden Auto-Reparatur, mehr köne ich ihm leider nicht erlassen.

Ich gab den Betrag von € 300 in das Kartenlesegrät hinter der Bar ein und er bestätigte die Bezahlung mit seiner PIN-Nummer. Die EC-Zahlung fand um 22.46 Uhr statt.

Etwa eine halbe Stunde später kamen die jungen Männer in Begleitung der Polizei zurück.

Da war es ca. 23.30 Uhr

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