Roy O'Finnigan - Evolution 5.0 - Selektion

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Evolution 5.0 - Selektion: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch ist die Fortsetzung von Evolution 5.0 – Mutation
Als Sam und Vilca sich endlich aus dem zugebombten Bunker, in dem sie Schutz suchten, befreien können, ist nichts mehr so wie vorher. Die Welt wird von Computeralgorithmen regiert, die unbarmherzig ein gnadenloses Selektionsprogramm durchziehen.
Für Sam könnte es kaum schlimmer kommen. Er wird vom Geheimdienst erpresst, von Freunden hintergangen und von seiner Ex gejagt. Wem kann er noch vertrauen? Zu allem Überfluss verfolgt seine Geliebte ihre eigenen Ziele. Ist ihre Liebe stark genug, um zwischen all den Fronten eine gemeinsame Zukunft zu erschaffen?
Und welche Rolle werden Vilcas neu entdeckte übernatürliche Fähigkeiten dabei spielen?
Am Ende stellt sich für Sam und Vilca die Frage, ob sie bereit sind, für ihre Vision der Evolution alles zu geben. Notfalls auch ihr Leben.
Packender Zukunftsthriller um die Gefahren der «künstlichen Intelligenz».

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Das Militär und die Polizei übernahmen zuerst die Kontrolle über die Lebensmittel- und die Energieversorgung. Beides wird über entsprechende Berechtigungsscheine zugeteilt. Um diese zu bekommen, muss man sich verpflichten, die zugewiesenen Tätigkeiten und Arbeiten auszuführen. Die Erfüllung wird streng kontrolliert. Wer über dem Soll liegt, bekommt etwas mehr, aber das Soll ist für viele so hoch angesetzt, dass kaum eine Chance besteht, es zu erreichen. Wer darunter liegt, bekommt entsprechend weniger. In der Praxis bedeutet das, man hat zu wenig zum Leben.

Keiner kann dem System entrinnen. Fast alle Versuche, Lebensmittel oder Treibstoffe zu stehlen oder um das Kontrollsystem herum etwas für sich abzuzweigen, scheitern. Jeder, den sie erwischen, wird streng bestraft.

Die Bauern können sich nicht erklären, wie das alles möglich war. Insbesondere verstehen sie das System der Zuteilung nicht. Für die Mehrheit ist es einfach, das zugewiesene Soll zu erfüllen, aber für viele andere ist es praktisch ausgeschlossen. Sich darüber zu beschweren oder zumindest eine Erklärung zu bekommen, ist unmöglich. Wer das Soll nicht erfüllt, wird einfach sich selbst überlassen, was in vielen Fällen einem Todesurteil gleichkommt. Besonders in den Großstädten hat kaum jemand etwas übrig, um mit anderen teilen zu können.

***

Zurück im Bunker erzählen die drei von ihrem Ausflug in das Dorf. Aya und Paul hören gespannt zu. Sie nehmen die Informationen einfach auf, ohne Fragen zu stellen. Nachdem Sam seinen Bericht beendet hat, schauen sie sich eine Weile nachdenklich an. Urs ist der Erste, der das Schweigen bricht.

»Ich hätte nie gedacht, dass das Militär und die Polizei die Situation so schnell in den Griff bekommen. Es klingt fast so, als wären sie auf diesen EMP vorbereitet gewesen. Anders kann ich mir das nicht erklären.«

»Das kann nicht sein.«, widerspricht Paul. »Mir ist kein Katastrophenszenario für diesen Fall bekannt.«

Vilca zuckt nur mit den Schultern.

»Mir auch nicht, aber das muss beileibe nicht heißen, dass es nicht doch eins gibt.«

»Und was machen wir jetzt?«, fragt Aya.

Urs entscheidet sich für das Nächstliegende.

»Erst mal abendessen.«

Aya rollt mit den Augen. »Du denkst auch immer nur an das eine.«

»Nein, ich denke gerade an das andere. Das eine kommt dann danach.«

Sam seufzt innerlich. Urs nimmt die Situation nicht so Ernst, wie er sollte. Bevor die Konversation noch weiter abdriftet, entschließt er sich, das Thema zu wechseln.

»Morgen bauen wir die Antennen fertig auf. Mal sehen, was wir über Funk in Erfahrung bringen können.«

***

Am nächsten Nachmittag versammeln sie sich im Bunkerholovers, um den Funkverkehr auszuwerten. Die meisten Übertragungen sind verschlüsselt. Sam und seine Freunde verfügen zwar über genug Rechenleistung und Entschlüsselungswerkzeuge, um die Nachrichten zu dekodieren, aber es kostet etliche Stunden Zeit pro Nachrichtenkanal. Trotzdem machen sie sich die Mühe. Es gibt kaum Unterhaltung und keine Werbung. Das verwundert nicht, da praktisch alle Empfangsgeräte, die früher genutzt worden waren, um News und Informationen zu konsumieren, durch den EMP unbrauchbar wurden.

Nach ein paar Tagen haben sie genug Nachrichten entschlüsselt, um sich ein Bild zu machen. Fast der gesamte Funkverkehr besteht aus Kommunikation zwischen den Ordnungskräften, aus Steuerbefehlen und Statusmeldungen. Meistens geht es um die Verteilung lebenswichtiger Güter und um die Zuteilung von Energie. Sie werden Zeugen, wie Durchsuchungen und Verhaftungen angeordnet werden, wie Einsatzkräfte losgeschickt werden, um Protestaktionen aufzulösen oder Aufstände niederzuschlagen und etliches mehr.

»Es ist schon erstaunlich,«, stellt Sam schließlich fest, »wie gut die Regierungsstellen und Behörden miteinander vernetzt sind. Alle arbeiten mustergültig zusammen und die Organisation klappt reibungslos. So hätte man sich das schon immer gewünscht. Das ist so perfekt, dass es schon wieder verdächtig ist.«

»Wieso?«, fragt Aya. »Was stört dich daran? Endlich läuft einmal etwas in unserem Staat gut und jetzt ist es auch wieder nicht okay. Sonst hast du keine Gelegenheit ausgelassen, dich über die schlechte Organisation und Kooperation zwischen den einzelnen Behörden lustig zu machen.«

»Ja, genau deshalb ist das Ganze verdächtig. Wieso läuft es auf einmal so gut?«

»Das ist doch klar. Unter dem Eindruck der Krise blieb unseren Politikern doch gar nichts anderes übrig als zusammenzuarbeiten.«

Vilca nickt Sam zu.

»Ich finde es auch eher unwahrscheinlich, dass Politiker aller Couleur und alle Behörden so reibungslos zusammenarbeiten. In Krisensituationen sind alle unter extremem Stress. Da wäre es ganz normal, dass es hier und da einmal klemmt oder kracht.«

Paul zuckt mit den Schultern.

»Am Anfang vielleicht. Immerhin hatten sie etliche Monate Zeit, um sich einzuspielen.«

»Hmmm…«, brummt Sam, während er die Karte der Umgebung des Bunkers studiert. »Ich bin dafür, noch mehr Informationen einzuholen. Wir sollten dabei so diskret wie möglich vorgehen.« Er tippt mit einem Stift auf die Karte. »Itzehoe und Elmshorn sind zwei und zweieinhalb Stunden Fußmarsch entfernt. Ich schlage vor, wir teilen uns in zwei Gruppen auf und statten denen morgen einen Besuch ab.«

Die anderen nicken. Schnell sind sie sich einig, dass Sam und Vilca nach Itzehoe aufbrechen. Urs, Aya und Paul beschließen, Elmshorn einen Besuch abzustatten.

6. Wegelagerer

Sam riecht Ärger. Zusammen mit Vilca marschierten sie eine verlassene Landstraße entlang. Sie kurvt in einer großzügigen Linkskurve einen kleinen Hügel hoch. Kurz vor der Kuppe tauchten plötzlich diese vier Kerle vor ihnen auf. Sie lauerten in dem Gebüsch neben der Straße. Das Versteck ist strategisch bestens gelegen. Von hier aus hat man über mehrere Kilometer freien Blick und erspäht schon von Weitem, wer kommt. Man sieht den Typen an, dass sie ihren Lebensunterhalt mit Wegelagerei auf den umliegenden Landstraßen ergaunern.

Alle vier stürmten blitzschnell auf die Straße und verteilten sich quer über die Fahrbahn, um ihnen den Weg zu versperren. Richtig verwegen sehen sie aus. Ungewaschen, ungepflegt, die Kleidung heruntergekommen. Einer von ihnen hat sich sogar so was Ähnliches wie einen Mantel aus dem Fell einer braun-weiß gefleckten Kuh gemacht. Sie sind mit Knüppeln, Ketten und Messern bewaffnet und machen den Eindruck, damit umgehen zu können.

Die beiden ungleichen Parteien mustern sich gegenseitig. Sam kann nicht umhin zu bemerken, dass die Musterung ihrer Seite im Wesentlichen daraus besteht, dass alle Augenpaare auf Vilca gerichtet sind. Man braucht keine Gedanken lesen zu können, um sich vorstellen zu können, was in den Köpfen der Kerle vorgeht. Bestimmt haben sie schon Pläne geschmiedet, wie das Ganze ablaufen soll. Zeit genug hatten sie ja. Sam schätzt, dass für ihn eher eine unbedeutende Nebenrolle vorgesehen ist. Vermutlich haben sie vor, ihn möglichst schnell zu erledigen, um dann mehr Zeit zu haben, um sich mit Vilca zu beschäftigen. Er beabsichtigt, ihnen den Spaß gründlich zu verderben. Schließlich bricht der Riese rechts gegenüber von Sam das Schweigen.

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