Lina-Marie Lang - Das Geheimnis der Keshani

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Nach ihrer langen und beschwerlichen Reise haben Nadira und ihre Gefährten endlich Miragar erreicht. Noch haben sie Larana nicht gefunden, und wie sie die Keshani überzeugen sollen, die Jagd nach Ashari einzustellen, wissen sie ebenfalls nicht. Doch der Anblick des toten, verbrannten Landes ist schockierender als die Ungewissheit. Und schon bald stoßen sie auf die Bewohner dieses Landes. Neben menschenfressenden Ungeheuern bekommen sie es mit Sklavenhändern zu tun. Die schlimmste Gruppe, die Herrscher des Landes, die Keshani, haben sie aber noch gar nicht getroffen. Und noch wissen sie nichts von dem finsteren Geheimnis, das die Keshani verbergen.

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„Lasst uns packen", sagte Nadira und machte sich sofort an die Arbeit. Dieses Mal war das Abbauen des Lagers noch chaotischer. Nicht nur, dass sie im Dunklen arbeiten müssten, sie mussten auch noch auf die Dorfbewohner aufpassen und auf die Kreaturen dort draußen. Doch schließlich hatten sie es geschafft. Nadira war nass geschwitzt vor Anstrengung und Anspannung.

„Wir brauchen Licht da draußen", sagte Callanor. „Sonst überleben wir keine fünf Minuten.

„Können wir Fackeln basteln?", fragte Darec.

„Nein", sagte Callanor. „Wir haben nichts passendes dabei."

„Bringen wir das Dorf in Gefahr, wenn wir Fackeln von hier nehmen?", frage Nadira.

„Sie können die Fackeln ersetzen", sagte Callanor. „Sie haben genug."

„Bist du sicher?"

Callanor nickte. „Ganz sicher. Sonst könnten sie nicht überleben."

„Dann nehmt euch Fackeln. Aber nehmt sie nicht alle von derselben Stelle. Sonst machen wir ein großes Loch in ihre Verteidigung."

Jeder nahm sich eine Fackel und sie steckten die andern so um, dass keine Lücke entstand. Die Dorfbewohner würden den Ring dann an dieser Stelle wieder schließen. Nadira ließ auch noch einige Felle zurück, als Entschädigung für die Fackeln.

Dann ritten sie davon in die Nacht. Wohl wissend, dass dort draußen gefährliche Monster nur darauf warteten, sie zu fressen.

***

Nadira konnte die Angst, die die ganze Gruppe gefangen hielt, regelrecht sehen. Es handelte sich dabei nicht um eine Fähigkeit ihres Ashara, sondern die Angst war einfach so greifbar, dass sie jeder bemerkte. Außerdem hatte Nadira selbst Angst.

Ständig sahen sie Bewegungen, schattenhafte Gestalten, die sich gerade außerhalb des Lichtscheins ihrer Fackeln hielten. Sie hörten schlürfende Schritte und immer wieder knurrte eine der Kreaturen. Es war ein tiefes Knurren, wie das eines Wolfes, ganz anders, als die hellen Schreie, die sie im Dorf gehört hatten.

Vielleicht folgten ihnen andere Kreaturen, Wölfe vielleicht. Aber Nadira wusste, dass es nicht so war. Da, wieder ein Schatten. Sie war sich nicht sicher, aber sie hatte das Gefühl, dass diese Wesen humanoid waren. Sie schienen Arme und Beine zu haben und aufrecht zu gehen.

Die Bewegungen der Schatten erschienen Nadira träge und unkoordiniert, aber immer wieder entdecke sie die Schatten auch vor sich. Entweder war hier eine wahre Armee dieser Kreaturen, oder sie waren schnell.

Auch die Pferde waren nervös. Es war ein Wunder, dass noch keines davon durchgegangen war. Vielleicht erkannten sie instinktiv, dass sie keine Chance hatten, dieser Gefahr davonzulaufen. Nadira wäre selbst am liebsten davongelaufen, aber wohin? Sie wussten nicht, wo die Kreaturen waren und wo nicht. Sie wusste auch nicht, wie schnell sie waren. Würde das Licht einer einzelnen Fackel reichen? Oder war nur das Licht der Gruppe stark genug, um sie zurückzuhalten?

„Meine Fackel geht gleich aus", sagte Aurel plötzlich.

Callanor lies sich zurückfallen um Aurels Fackel zu kontrollieren. „Sie hat recht. Und auch die anderen Fackeln werden nicht mehr lange halten."

„Was machen wir jetzt? Diese Dinger werden uns sofort angreifen, wenn das Licht aus ist." In Aurels Stimme schwang Panik mit. Nadira glaube, Tränen in ihrem Gesicht schimmern zu sehen. Sie konnte sich gut vorstellen, wie Aurel sich fühlte, noch schlimmer als sie selber. Und sie war selbst vor Angst kurz vor dem Durchdrehen.

„Wir brauchen Stoff", sagte Callanor. „Den wickeln wir um die Spitze der Fackel, dann brennt sie länger."

Sie hielten an. Sie suchten sich aus dem Gepäck verschiedene Kleidungsstücke heraus, die sie mehrfach mitgenommen hatten, und zerschnitten sie in dünne Streifen. Einen dieser Streifen wickelte Callanor um Aurels Fackel, die dabei erlosch. Aurel schrie vor Schreck auf.

„Keine Sorge. Wir können sie mit einer der anderen Fackeln wieder anzünden." Genau das machte er auch, als er den Stoffstreifen gewickelt und befestigt hatte.

„Sie kreisen uns ein", sagte Darec.

Tatsächlich war die Dunkelheit um sie herum jetzt voller Bewegung. Eine große Menge der Kreaturen hielt sich direkt außerhalb des Fackelscheins auf. Unbewusst griff Nadira nach ihrem Ashara. Im letzten Augenblick, bevor sie ihre ganze Kraft entfesselte, beruhigte sie sich wieder. Jedenfalls soweit, dass sie die aufsteigende Panik wieder hinunterkämpfen konnte.

Solange sie Licht hatten, waren sie in Sicherheit, jedenfalls halbwegs. Nadira durfte ihre Kraft jetzt nicht vergeuden. Wenn die Fackeln nicht lange genug hielten, würde sie sie brauchen. Sie atmete tief ein, ganz ruhig bleiben.

„Brancus", rief Nadira. „Was siehst du?" Sie wollte wissen, was er mit seiner besonderen Fähigkeit erkennen konnte.

„Das wollt ihr nicht wissen", sagte Brancus nur und schwieg dann. Das war die schlimmste Antwort gewesen, die Nadira sich vorstellen konnte. Für einen Moment gewann wieder die Panik Oberhand. Nadira sah vor sich eine Ebene, vollkommen ausgefüllt von schattenhaften Wesen, so weit das Auge reichte. Und ihre kleine Gruppe mittendrin, ein verlorener Lichtpunkt in einem Meer aus schattenhaften Leibern, von Kreaturen, die über sie herfallen würden, sobald das Licht verschwunden war.

„Was ist mit den anderen Fackeln?", fragte Tinju. „Sie werden auch nicht mehr lange halten."

„Wir warten damit, bis die Fackeln fast ausgehen. Wir haben nur begrenzte Mengen Stoff", sagte Callanor. „Wir müssen die Fackeln die ganze Nacht brennen lassen. Nur so haben wir eine Chance."

„Werden sie verschwinden, wenn es Tag wird?" Aurels Stimme zitterte noch immer.

„Wir wollen es hoffen."

Sie setzten sich wieder in Bewegung. Die Masse der schattenhaften Bewegungen teilte sich vor ihnen, und hinter ihnen schloss sie sich wieder.

„Wie viele das wohl sind?", fragte Lledar. Er schien eher erstaunt, als verängstigt zu sein.

„Zu viele, um sie zu bekämpfen", sagte Darec.

„Du weißt, was sie sind. Nicht wahr?", fragte Nadira.

Darec nickte. „Ich vermute es zumindest." Aber er sprach nicht weiter.

„Was sind sie?"

„Erinnerst du dich an meine Erzählung von der Fahrt? Ich war schon einmal in Miragar."

„Du meinst diese Wesen, die euch angegriffen haben?" Nadira konnte sich noch an die Erzählung erinnern, allerdings nicht mehr an alle Details.

„Ja. Die meine ich. Nur waren es weniger." Nach einigen Sekunden fügte er hinzu: „Viel weniger."

Darec war damals mit anderen Kriegern zusammen gewesen. Er sagte, sie hatten nur durch Glück überlebt, weil sie Hilfe bekommen hatten. Eine Ashari hatte sie gerettet. Ohne ihr eingreifen wären sie alle getötet worden. Und jetzt waren sie von diesen Kreaturen eingekreist, und es waren viel mehr als damals.

Zwar hatten sie sogar zwei Ashari in der Gruppe, aber was nutzt dass, wenn diese nicht wussten, wie sie die Kreaturen abwehren konnten?

Eine Stunde verging. Nadira hatte das Gefühl, dass der Lichtschein der Fackeln immer schwächer wurde, und dass die Kreaturen immer näherkamen. Sie hatten noch zwei weitere Male anhalten müssen, um Fackeln neu zu entzünden. Der Stoff, den sie noch zur Verfügung hatten, wurde immer weniger.

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